Wie offen seit ihr mit dem Transferdatum umgegangen?

Hallo Zusammen

Mich würde mal interessieren, wem ihr alles erzählt habt als ihr das Datum vom Embryotransfer erfahren habt. Habt ihr es nur der Familie oder auch Freunden erzählt?
Wartet ihr auch 12 Wochen bis ihr erzählt das ihr schwanger seit? (Wenn es geklappt hat).
Viele in meinem Umkreis haben es nicht einmal ihren Eltern erzählt.

Liebe Grüsse :) <3

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Hallo :-) zwei Freundinnen erzähle ich oft das Datum bzw. die Woche des Transfers. Und meiner schwester( die ist in alles eingeweiht). Eltern wissen nichts von der künstlichen Befruchtung:) weil ich keinen Druck möchte diesbezüglich und keine Fragen. Für mich fand ich so den guten Weg 🥰
Und erzählen würde ich es beim
Pos auch wieder den 3 Personen 😊

LG

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Hi,

Zwei Freundinnen, die ebenfalls in Kinderwunschbehandlungen sind, wissen Bescheid. Sonst niemand. Der Plan ist auch, dass wir es zB unseren Familien erst nach Ersttrimesterscreening sagen würden. Also falls wir es jemals soweit schaffen. Aber unser Familien wissen zB auch gar nichts von der Kinderwunschbehandlung. Ist auch eine sehr bewusste Entscheidung.

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Bei uns wussten es immer 2 Personen.
Mein Mann und ich ...
Ich möchte keine Fragen in der Zeit, wie es mir geht ob ich was merke usw. Man macht sich selbst schon genug Druck.

Aber da geht jeder seinen Weg!

Die erste Schwangerschaft haben wir ab Herzschlag unseren Eltern erzählt.
Die zweite jetzt erst nach dem ersttrimesterscreening, weil wir wollen das unsere Tochter es als erstes erfährt und nach einer Fehlgeburt 3 Jahre vorher, wollen wir warten.

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Wir haben es niemandem erzählt. Mich stresst das selbst schon genug und ein interessiertes Nachfragen von Freunde und Familie (auch wenn nett gemeint) hilft da nicht.

Wir haben es der Familie dann in der 9./10. Woche gesagt. Freunden dann erst nach Erstrimesterscreening und NIPT, also so um die 14.SSW.

Ich habe meine Kinder dann leider in der 17.SSW verloren. Wie ich bei einer Folgeschwangerschaft kommunizieren würde weiß ich noch nicht. Im Freundeskreis würd ich mit der Kommunikation wohl länger warten (nach der 17.SSW - das ist für mich jetzt eben die kritische Grenze aufgrund meiner persönlichen Erfahrung).
Familie würde ich es trotzdem früher sagen.

Im Endeffekt muss sich die Kommunikation aber für dich einfach gut und richtig anfühlen. Wenn du bereits während der IVF Unterstützung von der Familie brauchst, würd ich offen darüber reden.

Alles Gute 🍀

Alvate mit 🌟🌟 fest im ❤️

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Hey, wir waren da auch immer offen zu Freunden und Familie. Allerdings merke ich, wie mich die lieb gemeinten Nachfragen bei Nicht-Erfolg zunehmend fertig machen. Seit heute steht fest, dass unsere 2. IvF auch gescheitert ist. Freitag ist erst bluttest, aber bei ES+14 ist ein weißer test eindeutig. Habe allen schon bescheid gesagt, bevor dann Freitag wieder irgendwelche Daumendrücker Whatsappen kommen. Als letzten zyklus der Transfer geplatzt ist und morgens die Absage kam, schrieb mir meine Schwiegermutter mittags, viel Glück und sie denkt an mich gleich beim Termin. Das möchte ich so nicht mehr erleben. Wir haben uns vorgenommen, nur noch grob über alles zu informieren. Und wenn ich mich ausheulen muss bei einer Freundin, dann geht das auch, ohne, dass ich vorher gesagt habe, wann der Termin ist. LG Sabrina

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Ich danke allen für die Nachrichten. 😊

Ich habe jetzt auch bemerkt das es mir zu viel wird wenn mich alle fragen. Habe es meiner Mutter, Schwiegereltern und meiner besten Kollegin erzählt. Sie sind aber alle so, dass sie nicht nachfragen weil sie wissen das ich mich melde wenn ich etwas erzählen will. 😊

Ich wünsche allen alles alles gute 🥰