Kryptozoospermie Kostenübernahme PKV

Hallo zusammen,

leider bin ich jetzt auch hier gelandet...

Wir versuchen seit 8 Monaten schwanger zu werden (ich weiß das ist keine Zeit im Vergleich zu anderen). Wir dachten aber erst es liegt an meinem unregelmäßigem Zyklus, weshalb ich schon einen Clomifen-Zyklus hinter mir habe, den meine FÄ mir verordnet hat, obwohl alle Hormonwerte in Ordnung waren und auch ein ES stattfindet. Sie meinte das wäre "zur Unterstützung".
Ich bereue es richtig das gemacht zu haben, weil ich jetzt mit großen Bedenken den Kosten gegenüber stehe.
Ich habe bereits ein 5 Jähriges Kind, aus meiner ungeplanten Teenieschwangerschaft.
Als ich mit dem Studium fertig war wollten wir los legen. Hat aber nicht geklappt, was bei mir in der Familie sehr ungewöhnlich ist.
Daher dachte ich es muss an meinem unregelmäßigen Zyklus liegen und bin zum Arzt gegangen.
Mein Partner startet heute ins Referendariat. Hat seine Versicherung Anfang Januar abgeschlossen. Ende Januar hatte er seinen Spermiogramm Termin und am Freitag die Diagnose Krptozoospermie bekommen.
Also bei Versicherungabschluss hatte er keine Diagnose, vor Versicherungsbeginn jedoch schon. Wir sind auch extrem geschockt, weil wir nicht damit gerechnet haben.
Aber ich mache mir jetzt Sorgen, dass die PKV von ihm die Kosten nicht übernehmen wird, weil es ja vor Versicherungsbeginn bekannt wurde :(
Oder, dass sie meinen Teil nicht übernehmen werden, weil ich in Clomifenbehandlung war (Es war nur ein Zyklus und da ist bisher noch kein Follikel gewesen der größer war als die anderen, obwohl es schon Zyklustag 19 ist, allerdings hatte ich in einem vorherigen Ultraschall ohne Clomi einen deutlichen Leitfollikel zu sehen).

Ich bin voll durch den Wind und hoffe so sehr, dass die Kosten jetzt voll übernommen werden. Weil wir es uns direkt nach dem Studium gerade nicht leisten können. Ich wollte einfach später im Beruf nicht mehr ausfallen und mein Kind ist ja jetzt auch schon 5 :(

Ps. mein Mann ist 26 und ich bin 24, also wir sind noch recht jung...

Kennt sich da jemand aus? Wird die PKV es übernehmen oder sagen ne war schon vorher bekannt, ne liegt auch an der Frau...?

Liebe Grüße und vielen Dank euch im Voraus.

Bearbeitet von anonymmmmmmmm
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Schaut mal, was in seinem Vertrag steht.

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Hallo,

würde entweder telefonisch mal nachfragen oder einfach die Unterlagen einreichen, also den Behandlungsplan und schauen, was kommt.

Bei uns ist es ähnlich (Diagnose und PKV), daher kann ich schonmal sagen, wenn der Mann als Verursacher der Kinderlosigkeit gesehen wird (bei der PKV gilt das Verursacher-Prinzip), zahlen die (zumindest bei uns) nur für Behandlungen am Mann, das war natürlich der kleinere Teil. Bei uns war es so, dass 50% die PKV bezahlt hat und 50% laufen über die Beihilfe. Die Beihilfe hat nur seine Behandlungen bezahlt, meine musste ich selbst zahlen. PKV hat die 50% gezahlt auch für meine Behandlungen.