Hallo Ihr Lieben :)
Endlich habe ich meine Folgeperiode nach der ersten ICSI erhalten (8 Tage später). Nun geht es bald mit der Behandlung für die zweiter ICSI los und zwar mit langem Protokoll. Bei der ersten ICSI, hatte ich 13 EZ und nur 4 ließen sich befruchten, eine war Frischetransfer, die restlichen sind stehen geblieben und wir konnten nichts einfrieren. Nun habe ich viel rumgelesen und frage mich, ob es durch das lange Protokoll zu viele EZ werden könnten und wir dann gar keine Transfer machen können und erst pausieren müssen? Das SG vom Mann ist nicht so toll, aber ich glaube meine EZ sind auch nicht mehr die besten, zudem habe ich eine Gerinnungsstörung, Bakterien, die wohl überhaupt nicht schlimm sind, aber dennoch behandelt werden müssen. Ich hoffe so sehr, dass das lange Protokoll uns Glück bringt. LG
2. ICSI - Langes Protokoll, zu viele Eizellen möglich?
Hallo, wir sind auch gerade bei unserer 2. isci-Behandlung. Ich hatte heute meine PU (erste war vor 10 Jahren erfolgreich). Was ist denn das lange Protokoll. Hab das noch nie gehört. Dachte, dass es sich immer nach der Zykluslänge richtet.
VG
Das Ergebnis ist natürlich immer individuell, aber bei mir kamen im langen Protokoll 8 Eizellen heraus, 6 waren reif und davon wurden 5 befruchtet (bin mit der ersten von 4 Blastos schwanger geworden). Alles ist möglich 😊
War bei der Entnahme 38 und das SG meines Mannes eingeschränkt.
Alles Gute für euch 🍀🍀🍀
Also wegen der befrüchteten Pause:
Ich musste nach meiner ersten ICSI (27 EZ entnommen, 12 unreif, 13 befruchtet, 3 Blastos) wegen Überstimulation 1 Monat pausieren. Im nächsten Zyklus bin ich schwanger geworden. Aber nur 2 der 8 aufgetauten Embryos haben es zur Blastozyste geschafft. Also war es für uns genau richtig, einen Monat zu warten (und ich nachhinein ist ein Monat wirklich kurz; währenddessen kam es mir aber auch unendlich lange vor). Das Kind ist jetzt 2,5 Jahre alt.
Von den restlichen 7 Embryos hat es nur 1 bis Tag 5 geschafft
Dieses Mal haben die Ärztinnen mehr Fokus auf Qualität als auf Quantität gelegt. Dadurch hatte ich keine Überstimulation und die Ausbeute an befruchteten EZ war ähnlich (17EZ entnommen, 12 befruchtet, 8 kryokonserveriert, bis jetzt 2 Blastos).
Was ich damit sagen will: die Klinken ändern das Stimulationsprotokoll nicht nur um mehr EZ zu gewinnen, sondern auch um die Qualität zu verbessern.
Viel Erfolg!
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Mir geht es auch um die Qualität der Eizellen, bei der ersten ICSI hatte ich 13 EZ, was für mich erst Mal super klang, aber nur 4 ließen sich befruchten und deshalb habe ich mich gefragt, ob bei dem langen Protokoll die Qualität besser sein würde. LG