Babywiege - Beistellbett oder gleich im eigenen Zimmer nebenan ?

Hallo zusammen,

möchte mal eure Meinungen dazu hören.. bin zwar erst im Juli soweit aber irgendwie macht man sich doch Gedanken..

Ich habe noch ein sehr schönes handgefertiges Kinderbettchen von meinem Stiefsohn im Haus welches mein Exmann (Holzwurm) selbst gebaut und hergestellt hat..

Meine Frage.. wie handhabt Ihr das ? Die erste Zeit ins Schlafzimmer ein Beistellbettchen ( habe Wasserbett nur mit Sockel) oder eine Babywiege oder gleich mit Wiege / bzw. eigenem Bettchen ins eigenen Kinderzimmer direkt nebenan ?

Vielleicht bin ich noch zu früh.. aber mache mir schon Gedanken wie man was machen könnte..

Danke im voraus..

LG Susanne

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hallo,

im Prinzip muss das jeder selbst ausprobieren, ist ja auch jedes Kind anders und schläft anders.

Aber ich persönlich wollte meine Kinder am Anfang immer bei mir haben....alleine schon aus Faulheit. Hatten immer ein Beistellbett, so musste ich eigentlich nie groß aufstehen, und das war mir schon wichtig.

Wiege hatten wir auch, aber das wollte unserer Tochter nicht und da musste ich ja, obwohl sie im gleichen Zimmer stand, aufstehen, wenn was war. Bei uns war das Beistellbett die beste Lösung.

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Hallo,

das wird dir dein Kind schon mitteilen ;-)
Wir hatten ein Beistellbett. Die ersten 14 Wochen war aber nicht daran zu denken, dass Sohnemann es benutzt. Dann hat er zwei Wochen drin geschlafen und dann begann er mit krabbeln und regelmäßigem Ausbüchsen. Im Grunde schlief er die ersten acht Monate mit im Familienbett. Dann, von heute auf morgen brüllte er so lange wie am Spieß, bis wir ihn in sein Gitterbett gelegt haben. Zwei Nächte schlief er dann glücklich und zufrieden dort. Dann schrie er wieder und gab erst Ruhe, als mein Mann und ich uns mit Matratze und Bettzeug im Wohnzimmer wiederfanden. Seitdem ist das Schlafzimmer Junior's Zimmer, unser Wohnzimmer Schlafzimmer und unsere Küche Wohnzimmer :-D
Jetzt erwarten wir Nummer zwei. Unser Sohn wird ein großes Bett bekommen und das Kleine das Gitterbett. Eine Seite werden wir für den Anfang abmontieren und es als Beistellbett nutzen. Die handelsüblichen Beistellbetten sind viel zu klein. Je nach Temperament und Charakter des jüngsten Nachwuchses werden wir entweder das oder das Familienbett nutzen.
Das Baby gleich von Anfang an im eigenen Zimmer schlafen zu lassen halte ich gar nicht für gut. Die Geräusche der Eltern beruhigen das Kind und bei eventuellen Atemaussetzern "erinnert" der Atem der Eltern daran, dass es auch weiteratmen muss. Desweiteren geht es gänzlich gegen die Instinkte eines Babys, allein gelassen zu werden. In der Natur wäre es sein Tod.

Außerdem ist es sehr unpraktisch und stressig, wenn du zu jedem nächtlichen Stillen ins Nebenzimmer laufen musst.

Es gibt nur ganz wenige Babys, die es brauchen, allein zu schlafen. Aber das ist wirklich selten der Fall. Denn 40 Wochen hatte es engsten Körperkontakt und nun liegt es in der weiten grellen Welt - allein.

Warte es ab und höre auf dein Kind!

LG Py #winke

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Mach dir nicht zu viele Gedanken, dein Kind wird dir die Entscheidung ohnehin abnehmen. ;-)

Geplant hatten wir, dass unser Kind die erste Zeit zwecks Stillen im Beistellbett schläft. Ergebnis war, dass sie die ersten drei Monate mit bei mir im Bett unter meiner Decke geschlafen hat (und ich habe es gehasst!). Es ging eben nicht anders.

Wenn du stillen möchtest, finde ich es sehr unpraktisch, das Kind in einem anderen Zimmer unterzubringen.

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Ausquartieren wäre für mich nie in Frage gekommen. Wir hatten ein Beistellbett an unserem - was letztenendes ein Jahr lang nur als Ablage für Taschentücher, meine Wasserflasche, Spucktücher etc. gedient hat.

Wir haben ambulant entbunden und als wir daheim waren, musste unser Kleiner einfach ganz nah bei uns bleiben. Und da ist er geblieben. Ich hab es nach ein paar Tagen mal versucht, ihn ins Beistellbett zu legen, aber da war er schon "zu verwöhnt" ;-) und hat geweint. Also ist er in unserer Mitte geblieben - oder auch mal auf der anderen Seite. Ich fand es jedenfalls mega praktisch für's Stillen und dass ich auch sonst sofort reagieren konnte. Es hat ein Knartschen ausgereicht oder rumwühlen, da hat er die Brust bekommen und sofort weitergeschlafen - und ich meistens auch. Den Stress, immer aufstehen zu müssen und zu warten, bis er fertig ist, hätte ich mir nicht antun wollen!
Und ich hab meinen Kleinen (2) wirklich gerne bei mir. Ich kuschel so gerne mit ihm. Auch heute noch, auch wenn er mittlerweile auch oft in seinem Zimmer schläft. Ich bin gespannt, wie es dann im Juli bei uns mit zwei Kids wird. Denn beim zweiten wollen wir es genauso handhaben.

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Unsere Tochter hat von Anfang an in ihrem eigenen Bett geschlafen. Eine Babywiege/Beistellbettchen wäre bei uns nur die ganze Zeit im Weg rumgestanden und im Nachhinein überflüssig gewesen. Das Zimmer unserer Tochter ist fast neben unserem Schlafzimmer und wir haben von Freunden ein Babyfon geschenkt bekommen.

Ich muss sagen, dass ich es bei jedem weiteren Kind wieder genauso machen werde. Es ist so entspannend, wenn das Kind von Anfang an in seinem eigenen Bett schläft. Manchmal haben wir aber ihre Kinderwagenwanne zum Stubenwagen/Beistellbett umfunktioniert.

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Also wir haben uns beim 1 Kind auch gefragt wie wir es am besten machen. Haben dann sein normales Kinderbett ins kizi gestellt und ein Beistellbett (hatten auch ein Wasserbett) an meine Seite.
Ende vom Lied war dann das er die ersten 8 Wochen nur auf mir geschlafen hat, wir uns dann ein Boxspringbett geholt haben und er in die Mitte gewandert ist :)

Sein stubenwagen haben wir wieder verkauft (diente nur zur Fläschchenablage) und sein großes Bett steht abgebaut im Keller.
Er ist jetzt 19 Monate alt und schläft immer noch in der Mitte.

Da wir im Juli allerdings wieder Nachwuchs erwarten, verkaufen wir momentan unser Boxspringbett und bauen uns dann ein 3,20 m Familienbett :D

Natürlich stellen wir wieder ein Beistellbett hin ( die Hoffnung stirbt zu Letzt)

Es ist glaub ich egal wie man es plant,es kommt fast immer anders ;)

Meine Schwägerin hat ihr Maus direkt ins eigene Zimmer gepackt. Das ging 14 Tage gut. Danach wurde sie mitten in der Nacht dann ins große Bett geholt und seid ca.4 Monaten schläft sie auch in der Mitte ;)
Aber die wollte alles anders machen als wir und hat darauf bestanden das es so klappt ;D

Sei einfach offen und Anpassungsfähig für dein Würmchen und alles wird gut.
Sich zuviele Gedanken machen bringt nichts.

Alles liebe

Lady

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Halli Hallo,

meine ersten Beiden haben jeweils von Anfang an im eigenen Bett im eigenen Kizi gleich neben dem Schlafzimmer geschlafen. Ganz gleich, ob Stillen oder Flasche. Wach wurde ich sowieso und aufstehen musste ich auch. Hab bei jedem Stillen die Windeln gewechselt, weil die immer schön gefüllt wurde beim "Füttern" . Auch nach dem Stillen ging es zurück ins eigene Bett. Ich hatte viel mehr Angst, mich im Schlaf auf das Baby zu legen oder ähnliches.Bei meiner Tochter War ich einmal zu faul aufzustehen, um sie zurück ins Bett zu legen und das Ergebnis War, dass ich irgendwann aufgewacht bin und sie komplett unter meiner Decke lag. Also auch das Köpfchen. War voll geschockt und froh, Dass sie nicht erstickt ist. Seitdem Ging es wieder ins eigene Bettchen. Hat beiden nicht geschadet. ;-)

Beistellbett find ich quatsch und doppelt Geld ausgeben. Irgendwann braucht Das Kind sowieso ein eigenes Bett.

Im übrigen, warum ein Kizi so schön herrichten und einräumen, wenn man es dann nicht nutzt?

Aber muss jeder für sich selbst entscheiden.

Lg

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Vielen lieben Dank für eure netten Antworten..

Ich werde einfach mal schauen was so auf mich zukommt.. aber trotzdem danke für eure Tipps und Infos.. dann geht man mit dem Gedanken schon mal anders um..

LG