neue Einschlafgewohnheit - wie wieder abgewöhnen???

Hi Mädels,

7 Monate lang hatten wir keine Probleme mit dem Einschlafen: Wenn Brian müde war ist er immer und überall (ob hell oder dunkel - laut oder leise - zu Hause oder unterwegs - im Sitzen oder Liegen - usw halt) eingeschlafen und ich war so stolz darauf *zugeb*

aber jetzt?!?!
seit ca 3-4 Wochen (seit dem wir so ein extremes Theater mit dem Zahnen haben) ist er super unruhig und schläft NUR NOCH bei mir auf dem Arm ein, wenn ich ihn schaukel und ein Liedchen singe/summe #schmoll

Ich versteh das nicht... er ist eindeutig müde- alle Einzeichen sind da: er wird ruhiger, reibt sich die Augen, nuckelt am Schnuller rum, gruschelt mit seinem Tierchen usw... ABER er will absolut nicht einschlafen #schmoll wenn ich ihn liegen lasse fängt er an zu quengeln und steigert sich immer weiter rein... aber an Schlaf ist nicht du denken- nehme ich ihn jedoch auf den Arm schläft er innerhalb von Sekunden höchstens 1-2 Minuten ein #klatsch

Ich will nicht, dass das jetzt zur Gewohnheit wird- ich kann ihn doch nicht ewig nur in Schlaf schaukeln und tragen...

Was soll ich tun? Liegt es vll wirklich nur an den Zähnen und wenn das überstanden ist, erledigt sich das Schlafproblem auch von selbst? Soll ich weiter darauf eingehen? Oder muss ich ihn allen ernstes schreien lassen??? #schock

Vlg
Tanja mit Brian (*04.11.2007)

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wir haben Sophia 10 Monate lang in den Schlaf geschaukelt..war anstrengend, aber einzig wirksames Mittel..jetzt gehts auch ohne: also alles nur Phasen ;-)

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Hallo Tanja,

ich finde es schade, dass viele Eltern ihren Babys heutzutage nicht mehr das geben möchten, was sie gerade brauchen, bloss weil sie Angst haben, es könnte bei ihrem Kind zu einer "schlechten Angewohnheit" werden.

Für mich ist diese Einstellung viel mehr eine "schlechte Angewohnheit" der Eltern.

LG Sabrina

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..kannst du ihn nicht ewig in den Schlaf schaukeln?
Ist doch dein Kind, freut sich der Kleene drüber, sind alle glücklich.
Klar, ist anstrengend. Aber erspart deinem Zwerg ne menge Psychostress.
Alles Liebe für dich von Nina und Lizzy

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Schaukel ihn weiter! Wir haben auch gerade eine etwas anstrengendere Phase mit dem Schlafen, obwohl die ersten 6 Monate ganz problemlos liefen. Aber Babys sind ja auch nicht dazu da, problemlos zu sein, nicht wahr? ;-)
Unsere Tochter findet auch schlecht in den Schlaf: schläft sie beim Stillen ein (wie sonst auch) und ich leg sie ins Bett, erschreckt sie sich und heult ganz bitterlich und man kann sie fast gar nicht mehr beruhigen. :-( Fing alles nach den ersten beiden Zähnchen an, keine Ahnung, ob da ein Zusammenhang ist, oder ob es einfach das Alter ist. Vielleicht bekommen sie schon wieder sehr viel mehr mit von der Welt und haben nun, im Gegensatz zu den ersten Monaten, leichter Angst? Ist zumindest mein Erklärungsversuch.

Ich glaub, da müssen wir durch, auch wenn es manchmal sehr anstrengend ist...

LG und viel Geduld,
edna

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Hallo!
Ist zwar etwas anstrengend, aber so machen wir es mit Lenni seit fast 15 Monaten#schwitz. Ich wünsche mir auch oft er würde wie viele andere Kinder einfach in seinem Bett einschlafen und bis zum morgen durchschlafen, macht er aber nicht. Ich habe auch vieles ausprobiert, war total genervt und am Ende weil alles nicht funktioniert hat. Jetzt mache ich es einfach so, wie es für meinen Schatz am besten ist, wie er sich wohl fühlt. Er wird in den Schlaf getragen oder geschaukelt, wenn er nachts wach wird kommt er zu uns ins Bett.
Eigentlich alles ganz unproblematisch, man darf nur nicht auf die Worte anderer hören (du verwöhnst dein Kind...)
LG Marion + Lennart (27.03.07)

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Wenn Du damit leben kannst und dich wohlfühlst, mach doch weiter mit diesem Ritual. Phasen kommen und gehen übrigens.

Dein Kind mag es offenbar sehr, sonst würde es nicht so sehr darauf bestehen und prompt einschlafen.

Wenn Du dich nicht wohl fühlst, wird es ein langer Weg ist anderes Ritual zu finden und dieses zu trainieren. Offenbar ist es Dir ein wenig zu viel ihn immer in den Schlaf zu schaukeln. Das ist o.k. Wie wäre es ihm ein Schlaflied vorzusingen oder immer wieder die gleiche Geschichte zu erzählen. Das ist auch Aufmerksamkeit, die dein Kleiner genießen könnte. Er wird bestimmt am Anfang weinen, aber gib dann bitte nicht nach, wenn du etwas ändern möchtest.

Die Entscheidung liegt ganz bei Dir. Aber egal, was Du tust, tue es konsequent.