Hallo!
Meine Kleine (2,5 Wochen) kriege ich abends nicht ruhig ins Bett bzw. in den Stubenwagen. Sie schläft nur, wenn sie bei mir auf dem Bauch liegt oder wir gemeinsam im Bett nah beieinander liegen oder auf der Couch, aber alleine im Stubenwagen geht nicht. Da wird sie ganz schnell wieder wach und ich nehme sie wieder raus, weil sie dann das quengeln anfängt. Eigentlich weiß ich ja, dass die Kleinen Nähe und Geborgenheit suchen, aber ich hab Angst davor, dass ich die Kleine mal im Bett erdrücken würde. Zumal hab ich ja dann auch keinen ruhigen Schlaf...
Was kann ich tun? Schlafen eure Babies mit bei euch im Bett oder wie macht ihr das mit dem zu Bett bringen? Ich stille nach Bedarf und hab sie quasi sowieso die ganze Zeit bei mir, weil sie fast jede Stunde oder auch schonmal alle 2h kommt und was will.
LG, Kicky!
Bin langsam echt ratlos, ich hoffe ihr könnt mir helfen und Tips geben. Hab zum Bsp auch mal ein getragenes Oberteil von mir mit reingelegt oder noch eine Decke, damit die Matratze nicht allzu hart ist, aber mehr weiß ich nicht was ich noch tun kann.
Wie 2,5 Wochen alten Säugling abends zum schlafen bringen?
HUHU.
"Eigentlich weiß ich ja, dass die Kleinen Nähe und Geborgenheit suchen"
Genau das ist es!!! Deine Tochter ist erst ein paar Tage alt, sie kennt noch keinen Tag und keine Nacht... lass ihr Zeit und gib ihr soviel Nähe wie es nur geht!
Unser Sohn (Frühchen) kam nach seinem Aufenthalt im KH nach Hause und hat fast ausschließlich auf unserem Bauch geschlafen! Nachts haben wir uns damit abgewechselt und mit der Zeit wurden die Phasen immer länger, in denen er zwischen uns schlief. Jetzt (fast 8 Mon) verbringt er noch immer viel Zeit zwischen und im Bett. Keine Angst, du erdrückst sie nicht und mit der Zeit gewöhnt man sich an dieses kleine, so super süß riechende Etwas in seinem Bett!
GLG Honolulu
Hallo Kicky
Herzlichen Glückwunsch zum Baby
Lass dein Baby einfach bei dir, auch am Abend. Sie kann erst Mal auf der Couch einschlafen und du nimmst sie dann mit ins Bett. Oder du stillst sie im Bett bis sie schläft, oft reicht dann der Geruch der Bettwäsche und sie schlafen weiter. Lass sie bei dir schlafen! Als Mutter hast du einen oberflächigen Schlaf, du wirst dein Baby nicht erdrücken wenn du einige, wenige Dinge beachtest.
Lies mal hier: http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-mckenna-studie_familienbett.shtml kannst auch noch weiter auf dieser Seite stöbern, sie ist echt super zu den Themen schlafen, stillen und tragen.
Und noch eine kleine Geschichte, somit verstehst du deine kleine Tochter vielleicht noch besser:
Aus dem Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears:
Es war einmal ein kleines Baby, das schlief bei seiner Mutter.
Bevor ich geboren wurde, dachte das Baby, freute ich mich auf die Nächte. Mami war weg von all dem Lärm von außen und ich konnte es mir gemütlich machen und mit den Geräuschen, an die ich mich gewöhnt hatte und die ich liebte, einschlafen; Mami-Geräusche. Vor der Geburt schliefen wir zusammen, und das war gut so.
Als ich geboren wurde, änderte sich mein Schlafplatz, aber meine Mami änderte sich nicht. Wir waren noch immer in der Nacht beisammen, so wie wir es neun Monate lang gewesen waren. Ich war sehr aufgeregt wegen dieser neuen Welt, die ich noch nicht verstand, aber in der Nacht fürchtete ich mich nicht. Mami und ich schliefen zusammen und mir war wohl.
Ich liebe die Nächte. Während des Tages hat Mami viel zu tun, aber in der Nacht ist sie nicht so beschäftigt. Sie ist immer da, und ich kann mich zu ihr kuscheln und trinken, wann immer ich hungrig bin. Ich habe einen winzigen Magen und Mamis Milch ist so leicht zu verdauen, dass er nicht lange voll bleibt. Ich muss sehr oft essen. Aber weil Mami und ich zusammen schlafen, bin ich nie sehr lange hungrig, und das ist ein gutes Gefühl.
Ich wüsste keinen besseren Platz zum Schlafen als bei Mami. Ich habe gehört, dass mir Tante Marianne ein schönes Bettchen gekauft hat. Es gibt dort Plastiktiere, die sich bewegen, wenn ich sie berühre, und Metallglöckchen, die läuten, wenn ich daran ziehe. Einige Leute glauben, dass Babys in Kinderbetten schlafen sollten, aber ich glaube nicht, dass mir das gefallen würde. Ein solches Bett kann sich nicht bewegen, kann nicht sprechen oder singen. Es quietscht nur. Und es ist finster und hart und einsam. Wer wäre da, wenn ich aufwache? Ich greife gerne in der Nacht hinüber und berühre Mami. Ich liebe es, wie sie sich anfühlt und wie sie spricht.
Tante Marianne ist wirklich lieb. Wir sagen ihr nicht, dass ich kein Bettchen mag. Mami sagt, ich kann meine Spielsachen hinein geben, wenn ich größer bin. Es wird einen guten Käfig für meine Stoffbären und Elefanten abgeben. Ich werde weiter bei Mami schlafen. Es tut so gut.
Ich werde schon sehr groß. Man braucht viel Energie zum Wachsen und ich esse jetzt mehr. Gott sei Dank ist Mami die ganze Nacht da, weil ich wirklich ihre gute Milch brauche. Mamis Milch schmeckt nachts besser, vielleicht, weil Mami so entspannt ist. Ich wache oft auf, nur um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Dann sauge ich ein bisschen, aber ich störe niemanden dabei. Ich kann ganz schnell wachsen, weil ich keine Sorgen habe. Ich bin ohnehin zu klein für Sorgen. Außerdem muss ich mir überhaupt keine Sorgen machen, weil Mami und ich beisammen schlafen und ich mich gut fühle.
Manchmal hat Mami einen schweren Tag und sie kann nicht einschlafen. Aber dann beginne ich zu trinken, und weißt du was? Sie wird schläfrig und manchmal schläft sie schon fest, noch bevor ich es tue. Wir helfen einander beim Einschlafen. Weil ich bei Mami schlafe, geht es ihr gut.
Ich habe auch manchmal schlechte Tage und schlechte Nächte. Ich bin nervös und verwirrt, meine neuen Zähne tun weh, mein Popo brennt, meine Nase ist verstopft (Babys brauchen freie Nasen zum Atmen, weißt du!). Wenn es mir nicht gut geht, ist es ein Trost, hinüber zu greifen und Mami oder Papi zu berühren. Ich trinke ein bisschen und schlafe wieder ein. Es geht uns allen wieder besser.
Die Freunde meiner Mama geben ihr immer Bücher und sagen ihr, sie soll nicht immer zu mir laufen, wenn ich weine. Sie verwenden schrecklich klingende Worte wie Manipulierung. Mami lacht nur darüber und sagt, sie liest mich statt eines Buches. Ich bin sehr froh, dass sie mir zuhört. Mit jedem Tag wird sie eine bessere Mutter. Wir schlafen beisammen, wir vertrauen einander, und wir fühlen uns wohl. Ich gehe gerne ins Bett, dort bekomme ich so viel Aufmerksamkeit. Es ist niemand sonst da, nur Mami, Papi und ich. Unser Bett ist nicht elegant, aber es hat Platz für uns alle. Mami sagt Oma, sie soll nicht so viel Geld für teure Sachen für mich ausgeben. Sie brachte mir einen Teddybären, der Geräusche wie die Mutter von irgend jemand macht. Es klang nicht wie meine Mutter, und wenn man ihn hielt, tat er gar nichts. Warum sollte sich ein Baby an die Geräusche der Mutter von irgendjemand anders gewöhnen? Mein Lieblingsteddy ist meine Mami. Sie hält mich fest, wenn ich mich an sie schmiege. In der Nacht schlafen wir beisammen und berühren uns und fühlen uns gut.
Jetzt lerne ich auch Papi besser kennen. Ich bin nicht sicher, dass er von Anfang an gern bei mir geschlafen hat. Er ist so groß und ich bin so winzig. Wir hatten beide ein bisschen Angst. Außerdem war ich vor einigen Monaten noch sehr laut. Einmal sagte Papi sogar zu Mami in der Nacht, es wäre an der Zeit, dass ich in meinem schrecklichen Bettchen schlafe. Ich schlafe wirklich gern bei Papi, und jetzt schläft er auch gern bei mir. Am Tag sehe ich nicht so viel von ihm. Er arbeitet schwer. Es ist schön, in der Nacht mit ihm zusammen zu sein. Papi und ich schlafen beisammen und fühlen uns gut.
Und weitere Infos:
http://das-kind-muss-ins-bett.de/
http://www.continuum-concept.net/
http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front_content.php?idart=481
Alles Gute
Sylvia
Hallo Kicky,
gratuliere zum Nachwuchs!
Wir hatten unsere Kleine direkt nachdem ich aus dem KH kam in ihr Bettchen in ihrem Zimmer gelegt, alerdings ist das Zimmer Tür an Tür mit unserem.
Tagsüber hatte (habe) ich auch 2-stündigen Stillabstand.
Ich hatte sie abends dann immer um 23.00 h noch einmal gestillt und dann hat sie meist bis 05./07.00 h geschlafen.
Mittlerweile haben wir sie auch abends schon zum schlafen hingelegt und da wird sie morgen ein wenig früher wach. Die Stilleinheit um 23.00 h hatten wir beibehalten, da sie nicht so gut hzugenommen hatte. Mittlerweile ist es aber gut und nun werden wir sie nachts auch auch nicht mehr wecken.
Lass dich nicht unterkriegen!
Alles Liebe,
sailing08
Emma fast 4 Monate
Hallo Kicky,
Glückwunsch zur Geburt erstmal.
Also ich würd die kleine Maus auf jeden Fall mitnehmen in dein Bett.
Unser Prinz (5 Monate) hat auch erst nur bei uns geschlafen. Wir hatten nur ein 1,40m Bett und es hat super funktioniert. Brauchst dir keine Sorgen machen, dass du sie erdrückst. Und ruhig schlafen tut man ganz sicher, wenn man weiß, dass der kleine Wurm ganz nah bei dir ist.
Gib ihr all die Nähe die sie verlangt und braucht. Sie ist doch noch sooo klein und alles ist noch soo fremd für sie.
Mein Zwerg geht mittlerweile um 19 Uhr in sein Bettchen und manchmal bin ich traurig, dass er jetzt schon so "unabhängig" ist und mir fehlen dann die Kuschelnächte mit ihm (er konnte bei uns nicht mehr ruhig schlafen und in seinem Bett war er sofort ganz ruhig )
LG Eni mit Damian ( 21 Wochen )
Es gibt nicht einen einzigen Fall in dem ein Baby versehentlich im Schlaf erdrückt wurde.
Aber dennoch hat jede Mutti Angst das ihr genau das passiert.
Hallo!
Sicher gibt es das:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/727321/index.do
Allerdings nur dann, wenn die Mutter (wie in dem Artikel) unter Alkohol oder dämpfenden Medikamenten steht...
Ansonsten passiert sowas freilich nicht
LG Mary
Hallo Kicky,
es kommt außer auf die Nähe in der Nacht auch auf den Stress am Tag an. Eine gute Nacht beginnt nach einem guten Tag.
Trägst Du sie tagsüber viel (Tragehilfe, Tragetuch)? Nicht erst, wenn sie weint, sondern von Dir aus? Viel an die frische Luft, damit sie einen Tag-Nacht-Rythmus entwickeln kann und wenig Unruhe, damit sie sich in "unsrer" Welt einfinden kann.
Unser erstes Kind war tagsüber sehr unruhig und hat in den Abendstunden viel geweint (wohl wegen Bauchweh und Stressüberhang), war aber nachts recht unkompliziert. Unsere Tochter, die 13,5 Monate später kam, wollte nachts das haben, was sie am Tag teilen/vermissen mußte. Sie stillte sehr viel, war bei uns im Bett (jetzt schläft sie mit dem Bruder zusammen in einem Zimmer und ich lege mich bei Bedarf dazu) und wachte ständig kurz auf. Teilweise war dann um 4:30 die Nacht zu Ende.
So sind Kinder eben unterschiedlich. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, erfülle ihre Bedürfnisse VON DIR AUS.
Wenn es auch keiner mehr hören mag: Es wird echt besser!
LG
Joshua0709
Stell ein Beistellbett ganz nah an deine Seite, befestige es an deinem Bett, damit es nicht wegrutschen kann. So kann sie in ihrem Bett schlafen und du bist doch ganz nah!!
Sie braucht die Nähe sehr!
sparrow *lzs*
Hallo,
es gibt wohl keinen echten Fall von im Bett erdrücktem Kind.
Gruß Marion
hallo,
hast du es schonmal mit pucken versucht? Es gibt tolle Pucksäcke(Swaddle me). Unsere beiden Zwillinge werden seid sie Zuhause sind abends immer gepuckt. Und sie schlafen die Nacht 4-5Stunden am Stück, dann trinken sie eine Flasche und dann wird weiter geschlafen!
LG Sarah