Schlafprobleme durch Bauchweh

Hallo ihr Lieben Kolikbaby-Mamas,

Unser kleiner Mann wird nächste Woche 3 Monate alt. Ständig höre ich, dass dann schlagartig alle Bauchbeschwerden aufhören, was ich mir so gar nicht vorstellen kann. Es ist zwar so, dass er nun nicht mehr ständig so brüllt, dass man meint, er wird gerade aufgespießt, aber dafür wacht er ständig auf, weil es ihn drückt und er pupst. Abends schläft er deshalb meist nur auf dem Arm ein und wacht (nach Ablegen) eine halbe Stunde später auf. Heute Nacht war er zwischenzeitlich mal auf meinem Arm, aber auch da hat er sehr unruhig geschlafen und musste ständig pupsen.

Ich glaube meine Frage wäre einfach, hört auch das bald auf? Was kann ich tun, damit er wieder besser schläft? Wie war es bei euch?

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Das Einschlafen auf dem Arm ist ein Problem. Es ist hier im Forum mit Abstand der häufigste Schlafstörer. Was Am Anfang recht harmlos anfängt - man will dem Kind was gutes tun, weil es eben Schmerzen hat - entwickelt sich oft zu einem Horror. Das ist bei 3 Monaten recht harmlos, weil die Kinder ja einfach leicht sind.

Wenn dein Kind eine halbe Stunde später aufwacht, kommt es ncht vom Schmerzen aber von dem Fakt, dass es aus der Tiefschlaphase in deinem Arm wach wurde, festgestellt hat, dass die tolle warme schöne Hand weg ist und nun ?

Ich finde, dass es zwei folgende Artikel sehr gut zusammenfassen:
http://www.kindergesundheit-info.de/themen/schlafen/0-12-monate/
http://www.kindergesundheit-info.de/themen/schlafen/1-6-jahre/schlafprobleme-1-6/

Das ist der offizielle Auftritt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Du bestimmst mit der Art, wie du auf Probleme reagierst, das Schlafverhalten deines Kindes!

Zu dem pupsen. Einerseits würde ich mich fragen, was du getan hast, um dem auf den Grund zu gehen ? Schläft dein Kind in der Rückenlage ? Warst du mal beim Osteopathen ? Ist das Kind ein Stillkind (eher niht oder ??) ? Bekommt dein Kind irgendwelche Darmmedizin ?

LG

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Ich Stille, nach Bedarf. Ich esse seit Tag Null keine blähenden Gemüsesorten, lasse Zwiebeln und Knoblauch weg, trinke keinen Kaffee. Mein Sohn schläft auf dem Bauch, da ich mich nicht von dem "Kindstod" verrückt machen möchte, er so besser schläft und seinen Kopf Super von der einen auf die Andere Seite heben kann. Ich war beim Osteophaten, bin nächste Woche wieder dort und Medizin... Da habe ih hält das übliche ausprobiert. Zäpfchen, SabSimplex etc. Mein Arzt meint, es hört um den 3. Monat auf, da müssen manche Babys durch

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Hallo, siehst du. Ich sehe schon schreckliche Ähnlichkeiten zu uns.

Ich habe eine enorme Wut auf Kinderärzte. Ich habe Wut darauf, dass sie Mütter die bereit wären und vielleicht sogar das Geld hätten, mit so einer dummen Aussage abspeißen.

Ja, würdest du schreiben - mein Kind ist 6 Wochen, dann sage ich - leider noch völlig im Rahmen, dein Kind ist aber doppelt so alt.

Diese Aussage wird glaube ich getroffen, weil man so nicht handeln muss und weil sie oft nicht wissen, wie man handeln soll.

Also zu dir- ein auf dem Bauch schlafendes Kind und dies sage ich nach Erfahrung mit 2 Bachschläfern erkennst du die Pupse besser, sie sind auch lauter, weil das Kind so besser pupsen kann! War bei uns nicht anders! Die bauchlage, so sehr sie wirklich gefährlich ist und da bitte ich dich um eins - verharmlose nicht. Die Bauchlage ist wirklich genial, weil sie von allleine beruhigt. Die Kinder zappeln nicht, sie beruhigen sich oft von alleine.

Nun ist es bei euch so, dass dein Kind dennoch enorme Probleme hat. Und ich tippe einfach darauf, dass dies am Ende eine Kombination aus mehreren Sachen sein wird

a) der Art in der du dein Kind beruhigst
b) der tatsächlichen Bauchprobleme
c) dies lasse ich im Raum stehen, ob da noch Blockaden nicht eine Rolle spielen. Was sagt der Osteopathe. Wurde dir empfohlen ? Oder hast du willkürlich ausgesucht (wie ich damals ?)
Ich will dich dafür vorsichtshalber sensibilisieren, dass du z.B. schauen, ob das Kind nur in eine Richtung schaut, später greift!
Blockaden verursachen Schmerzen und inbesondere Unruhe!

Dann zu den Bauchproblemen. Du kannst was tun. Schau mal hier www.symbiopharm.de oder die Mutaflor Reihe. Die kannst einerseits du nehmen aber eher auch dein Kind!!! Von Geburt an! Damit verbesserst du die Situation bei dem Pupsen

Und zu dem - im Arm haben. Weißt du, was ein genialer Kompromiss ist ? Dein Kind wird zwar des öfteren wach, weil du stillst und die Milch einfach schneller verdaut wird. Das Einschlafen im Arm läßt sich umgehen, in dem man das Kind auf der eigenen Brust einschlafen läßt. Dann hast du zwar viel Körperkontakt, gleichzeitig aber 1:1 die Bauchlage.Und von da aus ein Kind selbständiger werden zu lassen, ist total easy.

LG

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Das sehe ich komplett anders, .antonia!

Es ist kein Drama, das Baby in den Schlaf zu tragen. Es wird nicht auf ewig auf dem Arm schlafen wollen und es ist kein Indiz für spätere Schlafstörungen!

Hier handelt es sich um ein Bauchweh-Baby und es ist erwiesen, dass Tragen die Bauchbeschwerden des Babys erheblich mindern!!! Hier also vom Tragen abzuraten, ist absolut nicht förderlich.

Und liebe TE: ja, es geht vorbei ;-)

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Danke, ich sehe das wie du. Er wird nicht ewig auf meinem Arm schlafen wollen und darf das jetzt noch genießen. Mir tut er nur einfach so leid, wenn er ständig aus dem Schlaf gerissen wird!

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Ich weiß, kenne ich. Aber es hört wirklich auf. Ich konnte es damals auch nicht richtig glauben, aber es ist tatsächlich so #schein

Hast du schon BiGaia Tropfen ausprobiert? Schaden können sie auf jeden Fall nicht ;-)

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Hallo!
Also bei uns hat es 15 Wochen rum gedauert, ab dann wurde es besser. Habe zu diesem Zeitpunkt mit den Bigaia Tropfen angefangen, aber ob es von diesen kam...keine Ahnung. Muss sagen das bei uns nichts andere half, und ich habe sehr viel Probiert. Er hat heute auch noch ab und an Bauchweh, aber lang nicht mehr so arg!
Es heißt "einfach": durchhalten.............#liebdrueck
Hast du vielleicht ein Tragetuch? Das soll vielen Babys helfen......unserer pupste auch viel drinnen, wenn er sich mal tragen ließ #aerger
#winke

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Zu dem aufhören kann ich nichts sagen kenne das Problem aber sehr gut und wir haben jetzt wieder das selbe Problem (keine Sorge das is nich normal^^)

Die Lütte schläft grad auch wieder nur auf meinem Bauch ein das alleine scheint schon gut zu helfen.
Bauchmassagen gehören hier zum Abendritual, Wärmekissen hat se auch immer aufm Bäuchlein. Wenns wieder ganz schlimm ist vorm Zubettgehen Kümmelzäpfchen (ich weiß das die auf Dauer nich gut sind)

Ansonsten sobald se sich anfägt zu krümmen und zu knüttern flitz ich rein nehm se hoch dann knatscht se zwar kurz auf befor se Pupt aber schläft danach wenigstens sofort wieder ein.

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Hallo,
Was du da schilderst hatten wir auch.Mein Sohn ist mittlerweile 5,5 monate alt und hat keine bauchschmerzen mehr.Er hatte bis ca 4-4,5 monate bauchweh.Unser Sohn ist während dieser phasr ebenfalls nur auf den arm eingeschlafen..und von heut auf morgen wollte er nicht mehr.Dann haben qir ihn abgelegt und auf den Bauch gedreht.Seitdem schläft er nur noch auf dem Bauch,sogar schon alleine,ohne jede hilfe ein.Wir haben ihm Carum cavi zäpfchen gegeben, das sind kümmelzäpfchen also rein homöopathisch..die haben ein bisschen geholfen.Dann haben wir ihm sab simplex oder antiflat gegeben.Die haben nicht wirklich was gebracht aber zur beruhigung zwischendurch hats geklappt weil die süß sibd.Ein warmes kirschkernkissen haben wir ihm auch immer auf den bauch gelegt oder den fliegergriff haben wir auch angewendet.Das war so alles was wir gemacht haben...Ich hab auch immer geglaubt dass die koliken nach 3 monaten weg gehen, war bei uns aber nicht so.Aber jetzt sind sie weg und glaub mir...lang wirds bei euch auch nicht mehr dauern...also Kopf hoch.Ach ja..und tragen hat bei unserem sohn auch geholfen...einfach normal durchs haus tragen...die nàhe hat ihn auch beruhigt.

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Hallo,
wir hatten es genauso. Und es hat auf den Schlag nach 12 Wochen aufgehört. Allerdings hat sich das mit den Blähungen bei uns noch ziemlich lange gezogen. War aber gut in Griff zu bekommen mit Bauch massieren und warmes Kirschkernkissen und viel Nähe.

M. E. hat es aber nichts mit Stillen oder Nicht-Stillen zu tun. Meine Hebamme hat mir das damals auch bestätigt. Entweder sie habens oder eben nicht. Viele Freundinnen von mir - egal ob Stillkind oder Flasche - haben von den "3-Monats-Kolliken" erzählt.

Unser kleiner Muck ist 18 Monate, schläft bei mir im Bett ein, dann trage ich ihn in sein eigenes Bett und Zimmer, dann wacht er auf, erschrickt sich, weil er an einem anderen Ort ist, wo er eingeschlafen ist und findet selbst nicht mehr zurück in den Schlaf. Eigentlich logisch. Würde einem ja selbst auch so gehen. Fakt ist, wir habens einfach verpasst und deshalb schläft er halt bei uns dann weiter, stört keinen und es ist einfach zu schön. #liebdrueck

Und glaub mir.... es hört auf! #pro
Entwicklungstechnisch seit Ihr auch gerade in einer Hochphase, kommt auch noch dazu.
Ich drück Euch die Daumen! #pro
LG