10 Monate alte Schlafverweigererin 😅 Tipps?

Guten Abend zusammen,

ich suche Gleichgesinnte, die vielleicht ein paar Tipps haben oder ihre Erfahrung teilen können - die Situation ist bei uns wie folgt:

Unsere Tochter Ist 10 Monate alt und war nie ein guter Schläfer, bis 4 Monaten hat sie tagsüber nur auf meinem Arm geschlafen und abends mit viel Mühe und Zeit konnte ich sie nach 1-2 Stunden ablegen

Nun Ja, zum Glück wurde es mit der Zeit stetig besser - seit sie 9 Monate alt ist lässt sie sich eigentlich problemlos in ihr Bett ablegen - und das sofort wenn sie man eingeschlafen ist, ich stille sie kurz, trage sie dabei oder schaukele im Schaukelstuhl und nach 5-10 Minuten schläft sie

Jetzt ist das Problem dass sie in den letzen Tagen nicht mehr zur Ruhe kommt, ich lege sie an sie nuckelt und dann dreht sie sich weg und will runter, tue ich sie in ihr Bett weint sie noch doller und steht einfach am Gitter solange man sie wieder hochnimmt

Sie hört nur auf zu weinen wenn wir das Schlafzimmer verlassen - dann ist sie 5 Minuten glücklich und dann merkt sie dass sie müde ist und sucht wieder meine Nähe und quengelt, also gehe ich mit ihr wieder ins Schlafzimmer und dann das ganze Theater von vorne 🤯

Ich würde ihr gerne das Einschlafen erleichtern, damit sie besser anschalten kann und das am besten in ihrem Bett - den mit 12 kg ist sie mit echt schon zu schwer geworden, das macht mein Rücken langsam nicht mit 😅

P.S. unsere Einschlafritual ist wie folgt; Brei essen, Zähne putzen, waschen und Pampers wechseln, Schlafanzug anziehen, etwas spielen, wenn sie anfängt die Augen zu reiben gehen wir ins Schlafzimmer, machen am Babyphone Musik an, Rollos runter, Schlafsack an, stillen im Schaukelstuhl bis sie einachläft

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Hallo,

meine maus braucht auch zur zeit etwas länger um abzuschalten.

aber es klappt ebi uns ganz gut wenn :

ich sie erst etwas stille, dann im stehen schaukel, sie gibt zwar protest,körperlich wie gebrüll, aber das flacht schnell ab, max 5 min, dann setze ich mich hin und warte bis sie vollkommen einegschlafen ist und dann lege ich sie ab.


oder im bett ( wir schlafen noch in einem ) KURZ festhalte , da sie alles andere interessanter findet und noch rumtoben will, aber es gar nicht mehr schafft. dann gibt es auch gemecker aber nach kurz zeit sucht sie die brust ..

ja, so sieht es bei uns aus.

aber vielleicht könntet ihr das spielen mit bücher anschauen, vorlesen ersetzen, also was ruhigeres machen..
das wäre jetzt nur was, was mir einfällt...

also viele tipps ich nicht, aber für meine maus ist auch alles interessanter als schlafen...

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Hallo
Mein Sohn ist 9 Monate und hat abends sowie mittags immer problemlos geschlafen nach dem Stillen im Bett. Seit einiger Zeit klappt das so nicht mehr.
Ich setze mich jetzt auf mein Bett (steht neben seinem), nehme ihn auf den Schoß und stille ihn, dabei schunkel ich mit dem Oberkörper vor und zurück 😅 er schläft dann schnell ein und ich kann ihn in seinem Bett ablegen

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Ja so ungefähr lief es bei uns auch bisher ab aber seit 1-2 Wochen klappte es immer schlechter und seit paar Tagen verweigert sie diese liegende Position ganz. Sobald ich sie auf den Arm oder im Bett lege und auch im unserem Bett mit ihr liege wird protestiert 🤪

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Eben ist er beim Ablegen wieder aufgewacht 🙄
Ich hab ihn jetzt im Tragetuch und bin auf dem Crosstrainer 😂 Das hilft oft

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Dann geht es ja nicht nur uns so...
Irgendwann als meine kleine 4 bis 5 monate alt war, begannen die Nächte, anstrengend zu werden. Immerhin haben wir in letzter Zeit das einschlafen super im Griff gehabt. Seit ner knappen Woche allerdings ist es wieder der horror. Bei jedem Schlaf wird zwischen 15 Minuten bis 2 Stunden gebrüllt und sich mit Händen und Füßen gewehrt. Das geht mir echt an die Substanz, nervlich und körperlich. Lange geht das schläfchen dann auch nich, trotz Müdigkeit.

Hab allerdings heute beim Mittagsschlaf mal was ganz anderes probiert. Hab sie mir auf den schoß gesetzt, damit sie mich ansehen kann. (hinlegen führt sofort zur Katastrophe) hab angefangen zu singen und bin mit den Fingern ihren Arm rauf und runter. Sie hat gekichert, ich habe sie nach ner Weile hingelegt, aber weiter gesungen und gestreichelt. Dann hat sie zwischendurch auch immer mal die Brust akzeptiert. Als sie schläfrig war und sich hinsetzen wollte, hab ich angefangen, ihr ganz ruhig zu erzählen, was wir nach dem mittagsschlaf machen. Bin mit ihr "durch jedes Zimmer gegangen" und hab besonders die Worte benutzt, die sie schon kennt. Zb. Wir schauen dann im Gästezimmer, ob die Kuckucksuhr noch tickt und ob der flamingo im Kinderzimmer fliegt. Ihre Augen sind dann zugefallen und sie ist ohne Terror eingeschlafen. Keine Ahnung, ob das ein Einzelfall war, aber es hat geklappt.

Aber sind eure grad auch so schreckhaft? Bei jeder Kleinigkeit kommt sie panisch angekrabbelt, obwohl es sie vorher nie gestört hat.

LG maganox

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Schreckhaft gegenüber Sachen nicht unbedingt aber dafür fremdelt sie ziemlich - waren letzten Samstag auf einer kleinen Geburtstagsfeier und sie hat sich vor der Uroma so erschreckt dass sie sie nicht mal ansehen durfte da wurde schon losgeheult - allgemein heult sie jetzt oft wenn es ihr was nicht passt - auch bei Kleinigkeiten

Ich wünsche dir viel Glück dabei dass es weiter so gut klappt wie heute Mittag 😊 es ist echt hart und wie du schon sagst geht körperlich und auch psychisch an die Substanz 🙈