Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte 😕
Der Kleine schläft Nachts nur in der Federwiege und das teilweise 9 Stunden ohne aufzustehen: in unserem Bett will er nicht, in seinem Bett auch nicht. Egal wie tief er schläft: sobald man ihn ablegt ist er wach. Entweder er quengelt oder spielt dabei. Ich habe es neulich wieder versucht: ganze 4 Stunden war er wach in der Nacht. Auch bringt Pucken, im Liegen stillen, Sternenhimmel, Decke etc. nichts.
Tagsüber schläft er nur auf mir. Papa kann da auch nicht helfen. Er clustert dabei die ganze Zeit (ich stille ihn voll). Trage hasst er mittlerweile, im Kinderwagen schläft er immerhin 30 Minuten. Als Vergleich: auf mir schläft er teilweise bis zu 7 Stunden 😱. Maxi Cosi klappt auch wenn wir Auto fahren, aber ansonsten möchte ich ihn da nicht reinlegen. Ich versuche ihn tagsüber nicht in die Federwiege zu legen, das wird mir zuviel. Da schläft er ohnehin tagsüber nur 30 Minuten höchstens ein.
Schläft er mal nicht so wie es sein soll, dann ist der Tag kaum auszuhalten. Er quengelt bzw. schreit gerne ein paar Stunden am Stück.
Ich akzeptiere die Situation, wobei das wirklich sehr hinderlich ist. Wir ziehen bald um. Außerdem trinke ich extra nichts, damit ich nicht dauernd auf die Toilette rennen muss. Ich habe kaum ein Leben im Moment. Rausgehen versuche ich zwar, weil er ja raus muss aber Spaß ist was anderes. Er schläft ca. 3 Stunden am Stück auf mir: dabei darf ich aber weder reden noch darf jemand klingeln etc. Und er schläft nur mit weißem Rauschen/Mutterleibsgeräusche ein (via Spotify). War schon beim Osteopaten: hat nichts gebracht. Er war früher ein Schreibaby. Ich genieße es zwar total, aber ich frage mich ernsthaft wie ich den Alltag packen soll.
Soll ich ihn einfach nicht schlafen lassen und hoffen dass er es selbst irgendwie schafft, natürlich mit Unterstützung meinerseits: indem ich ihn immer wieder im Arm habe und dann ablege? Oder soll ich es ganz lassen? Ich habe Angst, dass er sehr lange Zeit Schwierigkeit hat in einem Bett zu schlafen. Ich bin fix und fertig 😥, weil ich nicht weiter weiß.
Baby 18 Wochen schläft nur im Arm oder Federwiege (Achtung lang)
Guten Morgen.
Unsere kleine ist zwar aktuell 9 Monate bereits, aber wir hatten das auch, beziehungsweise bei uns war es eher anders rum.
Sie hat bis sie 2 Monate alt war nur auf mir oder meinem Mann geschlafen. Ablegen ging wirklich gar nicht, sie lag keine 2 Sekunden wo anders und sie war wach.
Wir haben uns dann auch eine Federwiege geholt und das war die Lösung. Nachts schlief sie zwar noch immer auf mir, aber tagsüber schlief stundenlang in der Federwiege. Bei uns hat sich das dann irgendwann gegeben. Sie schlief dann auch von heut auf morgen im Beistellbett, zwar unruhig, aber sie schlief. Sie schlief dann irgendwann wochenlang nur noch in der Trage ein, dem Kinderwagen hasste sie damals.
Aktuell schläft sie tagsüber im Kinderwagen, in der Trage oder in der Federwiege, also selbst da geht das eigene Bett noch nicht. Nachts im eigen Zimmer.
Ich kann dir da nur sagen, lass den Haushalt liegen, genieß es, das er auf dir schläft. Mit der Zeit wird es besser.🙈
Danke dir für deine Antwort. Nein mir geht es gar nicht um den Haushalt, ich genieße die Zeit auch. Wobei ich auch finde, dass das Baby saubere Kleidung braucht und auch ein staubfreies zuhause. Aber Grundbedürfnisse wie Toilette oder einfach mal ein (wichtiges) Telefonat annehmen sind nicht drin. Ich kann nicht mal was zu Essen kochen (in seinen Wachzeiten bin ich hauptsächlich mit ihm beschäftigt, er ist absolut ungerne alleine und spielt zB nicht alleine unter dem Spielbogen für 15 Minuten). Es lässt sich nicht alles vereinbaren, wir ziehen bald um und ich kann zB nicht richtig anpacken. Und da muss ich mir was einfallen lassen, die Kisten würde ich gerne auch selber zB einpacken (mein Mann ist täglich 12 Stunden weg und am Wochenende auch immer auf der Baustelle). Andere Personen können da gar nicht helfen. Das Problem ist, dass ich da gar keine Besserung sehe. Der Kleine ist zwar erst 4 Monate alt, ich frage mich nur wie das wäre wenn noch Geschwister da wären? Wie gesagt bei den leisestem Geräusch ist er wach.
Habt ihr sie immer wieder dann versucht abzulegen? Weil du schriebst, dass sie eines Tages im Beistellbett eingeschlafen ist.
Klar ist das schwierig, ich muss aber sagen, mein Mann kam Mittags immer nachhause und dann konnten wir uns abwechseln.
Unsere Kleine hat auch nie alleine gespielt (ihre Cousine, genau 3 Monate älter war das komplette Gegenteil. Sie spielte alleine, schlief dabei einfach ein..). Das kam erst mit ca 7 Monaten. Seitdem kann sie 45 Minuten allein spielen, ich muss nur im Raum sein.
Ich hab sie auch einfach immer wieder in die Trage genommen und nach paar Tagen akzeptierte sie die und wurde ein absolutes Tragebaby. Im Sommer nutzten wir nur die Trage und auch jetzt nutzen wir die mit 9 Monaten täglich. Wenn wir zuhause sind und sie in der Trage einschläft kommt sie dann in die Federwiege.
Ja genau, sobald sie schlief haben wir es immer wieder versucht mit dem ablegen. Das hat sich aber auch wieder geändert, jetzt wird der Tagschlaf nur in der Federwiege, in der Kutsche oder so wie jetzt gerade in der Trage gemacht.
Mach Dir nicht so einen Stress und genieße einfach, dass Dein Baby in Deiner Nähe so gut schläft. Die entwickeln sich so oder so wie sie halt wollen.
Wenn es ein Baby ist, dass eben nur auf Dir und in der Federwiege schläft, dann ist das halt so.
Irgendwann klappt es garantiert ohne. Und das von ganz allein.
Vertraue in Dein Baby und vor allem, mach Dir keine Gedanken, was vielleicht irgendwann irgendwie zum Problem werden könnte.
Was ist auch die Alternative? Unter weinen, Stress und Zwang anders schlafen bzw. nicht schlafen? Ich glaube da trainierst Du mehr schlechte Dinge an, als wenn Du einfach Liebe gibst.
Achso und noch was: bei Babys ändert sich ständig ALLES. Und Du kannst nichts dafür oder dagegen tun.
Du siehst es selbst, er war ein Schreibaby und nun ist er das nicht mehr. Bei Babys ist einfach nichts für die Ewigkeit.
Danke für deine Antwort. Ich würde ihn niemals schreien lassen, das kommt niemals in Frage. Ich habe auf Erfahrungen gehofft von ähnlichen Geschichten vielleicht.
Etwas möchte ich dann doch ausführen: ich liebe meinen Kleinen über alles und würde niemals wollen, dass er leidet.
Trotzdem bitte ich euch auch meine Seite zu verstehen: ich kann nicht mal auf die Toilette gehen bzw. habe Angst etwas zu trinken, weil ich seit 4 Monaten auf dem Sofa hänge. Auch ich habe Bedürfnisse bzw. hätte mich gefreut, wenn ich seine Schlafphasen ausnutzen könnte für solche Sachen und sobald er wach ist mich nur ausschließlich um ihn kümmern kann. Mal abgesehen davon, dass es auch wichtige Angelegenheiten gibt, um die man sich kümmern muss.
Das ist natürlich echt hart.
Einerseits ist es ja echt toll, dass er nachts so lange schläft und das ohne Gemecker.
Ich habe auch so eine Schreckmaus zuhause. Ist es etwas lauter, stört sie sich daran.
Schläft dein Sohn in einer gewissen Geräuschekulisse ein? Also wenn z Bsp das TV läuft oder man sich unterhält oder schläft er auch hier grundsätzlich nur bei Stille ein?
Wieviel schläft denn dein Kind so insgesamt am Tag? Schläft er auf dir dann tatsächlich tief und fest die 3 Std?
Ist die Federwiege immer an? Dann hat er evt eine Assoziation mit der Wippbewegung. 🤷🏻♀️
Bei uns gibt's 4 Tagesschläfchen seit sie ca 8 Wochen alt ist (heut 22 Wochen). Morgens gg halb 10 in der Trage. Mittags im Kiwa draussen, aber nur akkurat 30 min (ist mir oft zu stressig, bleibe also oft im Haus) oder ich lasse sie im Arm einschlafen und lege sie auf die Couch ab. Sie schläft da 40 min. Nachmittags gg 15 Uhr setze ich mich mit ihr auf die Couch und sie schläft in meinem Arm manchmal auch 2 Std und abends gibt's gg 19 Uhr nochmal ein Schlaf für 30 min, ehe wir gg 21 Uhr in Richtung Bett gehen.
Den Rhythmus habe ich seit zig Wochen. Ca Woche 8 bis 14 ungefähr habe ich sie für jeden Schlaf in die Trage genommen.
Was ich dir mit meinem Gelaber sagen will, ist, dass du da evt eine Struktur reinbringen solltest/könntest.
Danke für deine Antwort 😊 und vorallem dein Mitgefühl.
Die Geräuschkulisse braucht er nur ab und zu, wenn er zB vor lauter Müdigkeit schreit und ihm stillen auch nicht hilft, dann wird die Fönapp oder Meeresgeräuschapp angemacht. Fernseher ist nur solala-> da immer wieder neue Geräusche kommen schreckt er dann teilweise auf. Es muss also immee gleichbleibend sein. Leider schläft er von solchen Geräuschen auch nicht von alleine ein, auch nicht weiter (wenn ich ihn ablege).
Zum Thema wieviel er schläft: eine gewissen Struktur (oder wie immer man das auch nennt ist schon da). Also morgens so gegen 11 Uhr schläft er im Arm bis ca. 14 Uhr. Er schläft nicht durch, sondern wird immer wieder wach und „clustert“ dann die ganze Zeit. Sobald er aufwacht, schreit er und weint er kurz. Wenn ich die Seite wechsle und er die andere Brust trinkt, dann geht es. Danach ist er dann 1 Stunde wach und wir gehen dann raus, wo er meistens nach ne halbe Stunde für exakt 30 Minuten schläft. Dann ist er wieder für ca. 1-2 Stunden wach und schläft dann wieder auf dem Arm für ca. 3 Stunden (wie morgens). Wenn er aufwacht ist er dann so gegen 23:00 Uhr richtig müde und schläft dann in der Wiege bis ca. 09:00 und steht nur einmal auf um zu trinken.
Federwiege ist immer an weil er sonst sofort aufsteht, sobald die ausgeht. Haben schon alles versucht: nach 10 oder 30 Minuten oder 2 Stunden und noch mehr. Sobald die ausgeht ist es vorbei. Ja ich denke auch, dass er sich an die Wippbewegung + Geräusch gewöhnt hat.
Schön dass es bei euch mit der Trage klappt. Er ist leider absolut kein Fan und schreit durch. Habe zwei verschiedene ausprobiert. Aber keine Chance.
Ja, dann habt ihr ja eigentlich irgendwie eine Struktur. Er schläft wirklich viel tagsüber. Aber wenn er es braucht, soll man es so lassen. 🤷🏻♀️
Das meinte ich mit Assoziation. Er braucht das Gewippe, um weiter in den Schlaf zu finden.
Unsere wacht mir im Arm nachmittags auch mal auf, aber ich mache dann schschsch und sie dreht einmal die Augen und pennt weiter. Liegt sie auf der Couch reißt sie die Augen auf und Ende ist.
Ich fürchte, du musst da einfach durch.
Frag doch mal deinen Kinderarzt bzgl Schlafen in der Federwiege. Ich meine fast, dass bzgl Schlaf fast alles erlaubt ist. Wenn dein Kind sich beginnt zu drehen im Schlaf in der Wiege ist das was anderes.
Du Liebe!
Ich verstehe, dass das sehr an deinen Nerven und Kräften zehrt.
Trotzdem möchte ich dir den Tipp geben, Die Situation so anzunehmen wie sie momentan ist. Du schreibst zwar, dass du sie akzeptierst aber dennoch suchst du ja (verständlicherweise) nach einer Lösung. Ich denke nur leider dass es dir im Moment nicht wirklich gibt.
Gerade wenn dein Baby ein Schreibaby war, dann braucht es wahrscheinlich immer noch eine ganze Menge Aufmerksamkeit.
Meine kleine ist jetzt 17 Monate und schläft auch noch nicht wirklich in ihrem Bett. Manchmal hat sie gute Tage, da kann ich sie nach dem einschlafen rüberlegen und sie schläft dann 4-5 Stunden dort aber meistens liege ich abends einfach neben ihr. Es ist natürlich doof, dass dein Kind nur auf dir schläft und du auch nebenbei nichts machen kannst.
Wie wäre es denn, wenn du dir einen Podcast anhörst oder Hörbücher. Es gibt da eine tolle App namens bookbeats. Dann kannst du wenigstens ein bisschen was für dich tun.
Ich habe das 1000 Trilliarden mal gelesen, dass man die Zeit jetzt genießen soll und sich alles so schnell ändert. Ich weiß dass einem das für den Moment nicht wirklich hilft. Dennoch sage ich dir: es wird besser werden. Jedes Kind lernt irgendwann zu schlafen, ganz ohne Druck. Zumindest kenne ich keinen Teenager der noch bei seinen Eltern schlafen will :)
Hatte durch und fühl dich gedrückt.
Danke dir für die Antwort und dein Mitgefühl. Ist schön zu hören, dass man mich bisschen versteht 😂
An Beschäftigung nebenbei fehlt es nicht: ich kriege die Zeit rum :) Es ist nur so, dass ich den Alltag nicht auf die Reihe bekomme. Vom Toilettengang bis hin zum Kisten packen (Umzug), da ist nichts möglich.
Er ist immer noch sehr sensibel: ich versuche auch meinen Alltag nach ihm zu richten und treffe mich mit niemanden und Abends, wenn mein Mann kommt, dann reden wir kaum (weil er ja sonst aufwachen würde). Er kann nicht alleine sein, also versuche ich immer bei ihm zu sein und ihm nicht aus den Augen zu lassen. Auch möchte er öfters nur auf dem Arm, das bekommt er auch.
Ich weiß, dass das nicht ewig so bleibt. Ich habe nur auf Empfehlungen und Erfahrungen gehofft😊. Es ist auch bei dir ja schön, dass die Kleine ab und zu auch in ihrem Bett schläft. Ich wäre glücklich, wenn er erstmal vielleicht sich allgemein ablegen lässt und ich in seiner unmittelbaren Nähe bin 😅 Vom eigenen Bett sind wir weit entfernt.
Danke für die netten Worte.
Sorry, falls ich es überlesen habe aber machst du Einschlafstillen bzw. Stillen im Liegen? So habe ich meine Tochter mit ca. 3 Monaten zumindest nachts ins Beistellbett bekommen. Vorher hat sie auch nur auf mir geschlafen.
Habe sie direkt dorthin gelegt, wo sie schlafen sollte und habe ihr die Brust gegeben bis sie eingeschlafen ist. Da ich selbst so ein Schlafdefizit hatte, bin ich direkt bei ihr geblieben. Aufgestanden bin ich abends erst als sie 20 Wochen alt war. Sie hat dann alleine im Beistellbett weitergeschlafen bis ich zwei Stunden später ins Bett bin.
Tagsüber schläft sie auch heute noch nahezu ausnahmslos auf mir (8 Monate). In den letzten paar Tagen ging aber nicht mal das mehr. Ist vermutlich im Schub. Habe sie dann in ihrem Schlafsack ins abgedunkelte Schlafzimmer gelegt und wollte sie im Liegen einschlafstillen. Sie hat sich aber geweigert und stattdessen einfach weggedreht und ist so mit etwas Gemecker eingeschlafen 😅
Ich habe mich allerdings längst damit arrangiert, dass sie tagsüber nur auf mir schläft und genieße die Couchzeit inzwischen richtig. Sie schläft allerdings insgesamt auch nur noch ca. 2 Stunden tagsüber. Haushalt macht hauptsächlich mein Mann und Kleinigkeiten mache ich wenn sie wach ist.
Am Anfang ging es mir ganz genauso wie dir. Habe mich total gefesselt gefühlt, konnte nirgends hin, weil sie dort dann nie schlief und quengelig wurde.
Vielen lieben Dank für deine Antwort! Das macht ja etwas Hoffnung, wenn sie auf einmal eingeschlafen ist. Das kommt sicherlich langsam.
Ja das Stillen im Liegen funktioniert überhaupt nicht leider, er ist sehr eigen was das Stillen angeht und hat so seine Lieblingspositionen. Er fängt an zu weinen. Melne Hebamme hat ihn damals auch als sehr anspruchsvoll betitelt 😂
Couchzeit bis zu 4 Stunden hätte ich auch gut gefunden. Aber dieses 2x à 3 Stunden beinhaltet den ganzen Tag fast 😅. Aber gut hilft ja nichts.
Hallo, wir haben hier auch so einen Federwiegenjunkie. Ungefähr vom 4. bis 10. Monat hat unsere Maus beim abendlichen Zubettgehen bitterlich geweint, wir haben am Anfang oft über Stunden versucht sie in den Schlaf zu begleiten (singen, streicheln, schauekln etc.). Nichts hat geholfen, Familienbett, Arm, alles wurde abgelehnt. Nur eines nicht, ihre heißgeliebte Federwiege. Sobald wir sie da reingelegt haben, war sie innerhalb weniger Minuten im Tiefschlaf. Nach ein paar Tagen haben wir das so akzeptiert und sie sofort dort schlafen gelegt und uns das Theater erspart. Sie hat dort dann über Monate auch nachts drin geschlafen, tagsüber allerdings dann auch im Kinderwagen oder auf einem Sitzsack. Erst als sie auch in der Federwiege abends wieder geweint hat und wir keine Alternative mehr gefunden haben, ging es wieder in ihr Bett. Innerhalb weniger Wochen hat das Weinen, dann aber immer mehr nachgelassen und seit dem 10. Monat dauert es zwar noch etwas mehr als 1 Stunde bis sie im Bett zur Ruhe kommt, aber es wird kaum noch gemeckert und sie schläft meistens 10 -12 Stunden durch.
Genau auf eine solche Antwort habe ich gehofft bzw. einen ähnlichen Erfahrungsbericht. Mit dem Sitzsack legen wir ihn auch immer rein, die Wiege steht auch bei uns im Schlafzimmer.
Danke dir für deine Nachricht!
Hallo,
ich verstehe dich gut und bewundere deine Hingabe, ja fast Aufopferung und Leidensfähigkeit 7 Std nicht auf Toilette, nicht sprechen, nicht trinken usw. ist schon ganz schön.. beeindruckend..
Was mir einfällt...
Würdest du etwas davon tun (oder was auch immer tun, was das Baby stört), würde Baby sofort unstillbar losbrüllen oder gäbe es erträgliche Abstufungen, die man evtl. tolerieren könnte, wonach Baby sich wieder in paar Minuten reguliert kriegt?
Schläft es nur auf dir? Oder auch halb in deinem Arm/halb Unterlage, wenn du auf der Seite liegst (wenn du dich ausm Liegen/Sitzen mit Baby auf dir drauf auf die Seite rollst)? So könntest du evtl. versuchen es auf die Unterlage zu bekommen und dich stückchenweise zu "entfernen", wenn Babys Kopf dabei weiter auf deinem Arm liegt.
Evtl. könnte auch Methode wie "Sanftes Ablösen" (mal Googlen, eigtl beim in den Schlaf Stillen) eine Idee sein zum Ablegen üben?
Könntest du Baby an dein Sprechen, Reden mit Partner, Trlefonat gewöhnen, z. B. immer mal wieder ein Wort sagen und Baby gleich beruhigen?
Hmmmmm...
Ich hab auch gehört, dass es sowas wie Schlaf-Coaches für Babys und Familien gibt. Vielleicht wäre das auch eine Überlegung?
Ich drück dir feste die Daumen, dass du bald wieder unbedacht reden, auf Toilette, essen usw. kannst und ihr das für Alle gut hinkriegt!
Endlich jemand die versteht was ich gerade durchmache 😅 Danke für deine Antwort und die Mühe die du dir gemacht hast ;)
Also wenn ich ihn ablege ist er entweder sofort wach und mega aktiv (will dann spielen etc.) oder schreit extrem. Beim Wach sein ist dann wiederum das Problem, dass er nach ein paar Minuten so müde ist, dass er sich auch in Rage schreit. Da sind leider keine Abstufungen: ich kenne zB sein „Meckerweinen“ wenn ich bspw ablege. Klingt ganz anders.
Er liegt nur auf dem Arm. Ich habe es immer wieder so versucht wie du es beschreibst, er merkt leider jede Veränderung. Selbst wenn ich nur mein Arm leicht bewege und das egal zu welcher Schlafphase.
Ja das Gewöhnen an einer bestimmten Geräuschkulisse geht zT. Beispiel mein Partner und ich unterhalten uns, dann schläft er so ein. Aber was nicht geht ist, wenn ich alleine bin und dann auf einmal mein Partner nach Hause kommt. Diese Veränderung ist dann zuviel. Auch bei dem Mutterleibsgeräusche aus der App: ab und an geht mein Akku leer ( weil ich vergessen mein Handy vorher anzuschließen) und zack ist er wach wenn es aufhört. Fernsehen ist nicht so toll: hier wacht er immer wieder auf weil die Geräusche nicht gleichbleibend sind.
Über einen Schlafcoach habe ich auch schon nachgedacht. Muss mich mal schlau machen wie gut die sind. Ganz billig sind sie nicht. Mal sehen.
Hey,
ja, ich verstehe dich. Du bist ein Mensch mit normalen Bedürfnissen und was du machen willst trotz/mit/bei Baby sind ja gaaaanz normale Dinge
Wenn er wach ist und aktiv wird, wäre ja eigtl. nicht dramatisch oder?
Kriegt er sich oder du ihn beruhigt, wenn er sich denn in Rage schreit? Dann wäre es ja eigtl. auch nicht "so schlimm", wenn du z. B. mal auf Toilette gehst, was trinkst usw., oder? (Das ist janicht "schreien lassen".. aber ich verdteh schon gut,wenn dir das Schreien "durch Mark und Bein geht", dein Herz berührt.. dafür is das Schreien wohl gemacht, damit die Menschheit nicht ausstirbt )
Vielleicht kriegt man ihn tatsächlich an "Unerwartetes" wie Partner spricht auch mal plötzlich, lautes Geräusch im TV (da fälltmir ein: Kopfhörer?!) usw bissl gewöhnt, wenn du gleichzeitig beruhigst (bräuchte halt auch eine mehr oder weniger zuverlässige Beruhigungsmethode..)
Uuuund.. immerhin hast du den Jackpot Federwiege, das ist doch super, wenn du es echt mal brauchst, oder?
Liebe Grüße!
Hi. Erstmal kann ich dir sagen: das Verhalten deines Sohnes ist völlig normal. Babys schlafen am besten auf Mama oder Papa. Das ändert sich ganz bald 🙃
Ich möchte aber noch kurz was zum Thema Bedürfnis sagen: Du bist absolut bedürfnisorientiert und gibst deinem Sohn dass, was er braucht. Trotzdem bist du auch ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen. Du darfst dir erlauben, auf Toilette zu gehen. Auch wenn er dann aufwacht und kurz weint. Das ist kein (!!!!!) Weinen lassen! Weinen lassen bedeutet, dass er weint und du ihn dabei alleine lässt (z.B. ins zimmer sperrst und gehst). Das wird leider ganz oft falsch verstanden. Babys Weinen auch mal, dass ist halt ihr Kommunikationsweg, wenn ihnen etwas nicht passt. Damit zerstört man aber nicht das Urvertrauen.
Wenn du also 3 Stunden mit Baby auf dir drauf auf der Couch sitzt und durst hast oder auf Toilette musst, ist es völlig in Ordnung, aufzustehen, auch wenn der kleine dann wach wird und vielleicht meckert. Auch du hast Bedürfnisse, die dir zustehen.
Ich empfehle wirklich allen neu Müttern diesen Podcast:
https://open.spotify.com/episode/5qMtRvpdOyCtlPXS9vY9Zs?si=cDPdyJ8NQEmH04KVfzXsXg
Dir alles Gute und es geht vorbei, wie alles 🙃
Das ist super nett von dir Dasselbe sagt mein Mann auch 😅. Ich mache es aber u.a. nicht, weil er dann wirklich sonst aufwacht und nicht mehr schläft und dann super schlecht gelaunt ist. Also klar wenn ich muss, dann muss ich. Aber ich versuche nicht zuviel zu trinken, damit ich halt nicht aufs Klo muss (habe früher mehr als 3Liter am Tag getrunken 😅). Ist echt nicht einfach...
Hi Meso,
Das klingt alles sehr belastend...bei ums war es nicht ganz so schlimm aber wir haben ein schlafcoaching bei Natalie Weber gemacht, sie hat uns sehr geholfen. Babyschlafbegleiten. de ist die Seite. Fühl dich solidarisch gedrückt ❤ LG Lara