Baby ins eigene Bett

Hallo,
mein Sohn (4,5 Monate) schläft bisher immer bei uns mit im Bett. Ich würde ihn jetzt gerne langsam an sein Beistellbett gewöhnen, da wir nur ein 1,40 m Bett haben und ich eingeklemmt zwischen Mann und Sohn schlafe im Moment. Ich kann mich quasi nicht bewegen nachts, weil mindestens einer von beiden an mir dran klebt... Dadurch schlafe ich nicht besonders gut. Um ein bisschen mehr Platz zu gewinnen, würde ich meinen Sohn gerne ins Beistellbett legen, aber er schläft am liebsten mit direktem Körperkontakt.
Ich stille ihn in unserem Bett liegend, dabei schläft er ein. Ich habe schon versucht, ihn dann direkt in sein Bett rüberzulegen, ihn rüberzulegen, wenn ich dann auch ins Bett gehe und ihn direkt in seinem Bett in den Schlaf zu stillen. Das klappt manchmal, aber leider eher selten und spätestens beim ersten nächtlichen Stillen ist er dann doch wieder bei uns. Er hat jetzt angefangen sich auf den Bauch zu drehen und macht das dann immer, sobald ich ihn ins Beistellbett lege. Dann hängt er so halb in dem Spalt zwischen den Betten und so kann ich ihn ja schlecht liegen lassen. Daher haben wir jetzt ein kleines Gitter gekauft, so dass er sich da nicht mehr reinrollen kann. Das macht das Rüberlegen, aber eher noch schwieriger. Hat jemand einen Tipp für mich?
Ich habe schon überlegt, ein größeres Bett zu kaufen, aber das passt leider nicht wirklich in unser Schlafzimmer im Moment. Wir ziehen vermutlich Ende nächsten Jahres um, bis dahin muss das irgendwie noch so klappen.

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Meinst du mit dem Spalt zwischen den Betten den Spalt zwischen den Matratzen?
Wir hatten die Beistellbettmatratze nach vorne geschoben direkt an meine Matratze dran, und der Spalt, der dann zwischen Babymatratze und Gitter entstand, mit einem gerollten Handtuch aufgefüllt. So konnte der Bub schlafen wie er wollte und nichts hat gestört 😊

Um ihn an sein Bettchen zu gewöhnen habe ich nicht mehr Tipps. Du machst ja schon einiges. Ich habe es auch so gemacht, habe ihn immer in sein Bett gelegt. Er schlief dann immer länger drin. Meinen zweiten Sohn hab ich sogar nur im Beistellbett gestillt unter unzähligen Verrenkungen meinerseits 😅
Ich würde einfach den Kleinen immer nach dem stillen in sein Bett legen. Wenn er wirklich die Körpernähe braucht, wie wäre es dann mit einem getragenen Tshirt von dir in seinem Bettchen oder über das Laken ziehen? Damit er deinen Geruch hat?

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Ja genau, ich meine die Lücke zwischen den Matratzen. Ich hatte eine gerollte Decke dazwischen gestopft, aber das hat nicht so gut funktioniert und die ist immer nach unten raus gerutscht. Deine Lösung werde ich mal probieren.

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Wie meine Vorrednerin schon sagte, würde ich den Spalt ebenfalls füllen und dann das Baby so liegen lassen, wie es sich hinlegt. Wenn es ihm unbequem ist, dann wird er sich schon bemerkbar machen.
Ich glaube, da gibt es sonst keinen Tipp. Es ist halt wirklich die Frage, ob ein ständiges Versuchen wirklich zum Erfolg führt oder ob man sich das Leben dadurch nur unnötig stressiger macht. Das muss jeder selbst entscheiden.
Ich habe es nie konsequent versucht und es klappte dann mit ca 6 Monaten einfach, dass er sich nach dem Trinken ins Beistellbett gerollt hat. Nach einer ruhigen Phase kam dann aber relativ schnell die Phase "ich lege mich am liebsten quer" und schon war also wieder nur noch das halbe Baby im Beistellbett 😆

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Danke, vielleicht ist Geduld tatsächlich der beste Weg.

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Ihr habt Platz für ein 140 cm breites Bett + Beistellbett. Dann müsste doch ein 1,80er Bett auch hinpassen, oder? Ich würde retrospektiv in ein breites Bett investieren und mir den restlichen Stress schenken. :-)

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Wenn du das so sagst, sollte das eigentlich schon passen, wenn wir einen Nachttisch weglassen. Eigentlich wollten wir uns vor dem Umzug kein neues Bett mehr kaufen, aber wenn dann jeder entspannt schlafen kann, ist das vielleicht die beste Lösung. Ich spreche mal mit meinem Mann, der wollte nämlich schon aufs Sofa ausweichen, damit ich mehr Platz habe. Das Sofa ist aber nicht so wirklich gut zum dauerhaften Schlafen geeignet.