Schlafprobleme Tagsüber

Hallo zusammen,
bis dato war unser Baby ein sehr guter Schläfer.
Er ist jetzt 4,5 Monate alt (korrigiert) und seit einiger Zeit wird das Schlafen gehen (tagsüber) immer mehr zur Herausforderung. Er findet einfach ganz schwer in den Schlaf.
Ich weiß das die Kinder mit 4 Monaten eine Schlafregression durchmachen, er ist vermutlich gerade mitten drin. Aber vielleicht hat ja jemand den einen oder anderen Tipp. Und wenn nicht ist es einfach mal ein weiterer mimimi-Post. Darf auch mal sein, dann muss ich eben durchhalten. :-)

Er ist müde, reibt sich die Augen und gähnt viel, kommt aber nicht in den Schlaf. Pucken lässt er ab und an noch zu (aber nicht immer) wenn er dann mal einschläft, schläft er gepuckt auch lange. Da Problem ist aber das Einschlafen. Das ganze zieht sich aktuell mindestens 1 Stunde pro Schläfchen. Meist länger. (Ich denke dass er einfach irgendwann fix und fertig einschläft)

Irgendwie findet er gerade alles doof.
Auf dem Arm sein ist doof. (Er lässt sich auch überhaupt nicht mehr auf dem Arm die Flasche geben)
Bettchen ist doof. (Auch wenn ich direkt daneben bin)
Pucken ist (meist) auch doof.
Vorlesen mag er aktuell ganz gerne und hört gebannt zu, hilft aber nicht beim einschlafen...
Rumtragen mag er auch, hilft aber ebenfalls nicht beim einschlafen.
Babytrage mag er auch, schläft da drinnen aber auch nicht mehr ein.

Am ehesten schläft er aktuell ganz ohne Ablenkung, alleine ein, aber findet alleine sein gleichzeitig doof...

Momentan betrifft das nur Tagsüber, wobei er aktuell in der Nacht von Tag zu Tag wieder öfter wach wird und ich befürchte, dass sich das ganze auf die Nacht ausdehnen könnte.

VG
Jessi

Symbolbild einer Babytrage Symbolbild
fünf gelbe Sterne

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Hey,

ich erinnere mich auch an eine anstrengende Zeit um diesen Zeitpunkt herum.

Rückblickend betrachtet kann ich den Tipp geben schon vor den Müdigkeitsanzeichen aktiv zu werden. Die Kleinen sind meist schon ziemlich müde wenn diese gesendet werden. Also schau doch mal auf die Uhr, wie lange die Wachphase ist bevor es die Augen reibt. Ich persönlich würde dann beim nächsten Mal so 10-15 Minuten früher schon mit der Vorbereitung zum Einschlafen starten, also Trinken, wickeln, Schlafsack an, etc. - So verpasst man den "guten" Zeitpunkt nicht so schnell. Hat bei uns eine Zeit lang richtig gut geklappt.

Dann kann ich noch den Tipp geben die Schlafumgebung allmählich dunkel und ruhig zu gestalten. Bei uns ging es dann immer ins Zimmer; Rolle bis auf einen Spalt runter.

Drücke euch die Daumen; dass sich alles bald wieder festigt und viel Geduld und Kraft!

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Ach so, bei uns hat zeitweise auch der Gymnastikball geholfen- hat unseren Sohn sehr beruhigt. Muss man halt überlegen ob man das irgendwann wieder abgewöhnen möchte bzw. muss?!