Hallo liebe Muttis,
meine Maus ist 20 Wochen alt und ihr Nachtschlaf ist seit ca. einem Monat noch schlechter als sonst.
Sie schafft kaum 2 Stunden am Stück zu schlafen und hat oft lange Wachphasen.
Leider hat sich sehr wahrscheinlich die Assoziation mit dem Einschlafstillen eingeschlichen, weshalb sie fast nie(tagsüber NIE) alleine in den nächsten Schlafzyklus kommt und nur mit der Brust wieder einschläft.
Mich würde interessieren wie viel Tagschlaf + Länge der Schläfchen eure Mäuse in dem Alter halten/gehalten haben und welche Wachphasen dazwischen waren, vor allem vor dem Nachtschlaf.
Ich habe bis vor einer Woche Wachphasen von ca. 1,5 h bzw. zum Nachtschlaf ca. 2 h eingehalten.
Sie hat morgens 30 min. im Kinderwagen, mittags ca. 2,5 h (mit Einschlafstillen, wenn sie nach Schlafzyklusvwach wurde) und nachmittags nochmal ca. 1,5 h bzw. 2 x 30 min., je nachdem ob das wieder Einschlafstillen geklappt hat.
In Summe also so 3,5 - 4,5 h Tagschlaf.
Nachts schläft sie aktuell insgesamt nur zwischen 6 und 8 h, da sie teilweise nach 30 min. bis alle 1,5 h wach wird.
Ich weiß nicht, ob es an der Regression, dem Einschlafstillen und/oder an zu wenig/zu viel Tagschlaf liegt.
Hat jemand von euch ähnliche Probleme (gehabt) und mal eine Schlafberatung in Anspruch genommen, die eurem Kleinen zu mehr Nachtschlaf verholfen hat?
Seit einer Woche habe ich die Wachphase auf teilweise 2 h erhöht und begrenze den Tagschlaf auf 3,5 h (30 min., 1,5 h, 1 h, 30 min.).
Dies hat mir eine Mutti hier aus dem Forum geraten, da es bei ihr sehe gut funktioniert hat.
Leider sehe ich noch keine wirklichen Veränderungen und hoffe deshalb auf diesem Wege auf mehr Erfahrungsberichte und Empfehlungen.
Ich wünsche mir einfach mehr Nachtschlaf für uns.
Vielen Dank im Voraus!
Michaela mit Emilia Sophie ❤️
Baby 4,5 Monate Schlaf, Einschlafstillen, Schlafcoaching
Hallo!
Also meiner hat bis zum 8.Monat tagsüber 4-5× á 30-40min geschlafen. Dann ca 2std wach. Aufgestanden ist er zw. 4:30-5:30. Abends zu Bett ca 19:00/19:30.
Wir hatten und haben immer noch (jetzt 1Jahr) nachts tw Wachphasen von bis zu 2std. Geschlafen wird zw 3 bis allerhöchstens mal 4std. Und das auch erst seit dem 11.Monat
Also es war auch bei uns so: je zeitiger ins Bett, desto früher wieder auf morgens. Ich hab schlafprotokoll geführt und gemerkt, dass er nur 12std schlaf braucht, sonst wird nachts öfter Party gemacht.
Sonst hab ichs eben hingenommen. Alles andere hat nur zz unnötigen Stress geführt.
Aber wieder arbeiten könnte ich so nicht..
Hallo,
Frage mich gerade ,ist es nicht normal 🤔
Es ist doch normal das die Zyklen nicht gut verbunden werden können. Das kam bei uns auch erst später. Das hat auch oft gar nichts damit zu tun wie man sie in den Schlaf gebracht hat .egal ob mit Flasche, am arm ,im bett usw meiner kam dann immer auf und fand nicht in den nächsten Zyklus auch wenn er ohne etwas eingeschlafen ist,deswegen glaube ich nicht mehr daran ,dass es daran liegt das sie genau das wieder brauchen, so wie sie eingeschlafen sind. Ich würde in dem Alter auch nicht mal darüber nachdenken den Tagesschlaf zu reduzieren usw. Der Tagschlaf wird im zunehmenden Alter e weniger und nachts mehr. Ich habe schlafen lassen . Und von 3,4x in dem Alter zwischen 30 bis 2 Stunden am Stück war alles dabei. 2 Stunden vor dem Nachtschlaf oft nur noch 10 Minuten. Von Schlafberatung halte ich nicht viel. Wo wird den geschlafen? Bei euch? Neben euch, im eigenen Zimmer?
Hi,
dass es normal ist, hab ich auch nicht bestritten.
Wollte nur mal Erfahrungen hören, um vielleicht Inspiration zu bekommen was ich eventuell ändern kann. Vielleicht gibt es ja was, zum Beispiel Anpassung der Tagschläfchen oder Veränderung der Wachphasen.
Es kann ja sein, dass jemand den Beitrag liest, der ähnliche Probleme hat/hatte und durch eine Optimierung bessere Nächte erreicht hat, denn 6,7 Stunden halte ich für mein Baby für definitiv zu wenig Nachtschlaf.
Sie schläft direkt neben mir im Bett in einem Nestchen. 😊
Natürlich ist es zu wenig. Aber wenn du dann den Tagschlaf auch noch weniger machst dann endet das in Übermüdung. Übermüdung bedeutet dann nur noch weniger schlafen können da sich der Körper wach hält . Achte einfach auf Müdigkeitsanzeichen, meiner Wurde in dem Alter dann zunehmend nach 2 Stunden überdreht, er haute und zappelte mehr. Man dachte er würde einfach nur Spielen und gut drauf sein daweil ist es ein Zeichen von Müdigkeit oft. Wie sind seine Schlagzeiten komplett?
In dem Alter hat meine Tochter 4 mal 30 Minuten geschlafen. Egal was ich versucht habe man hat es nicht verlängert bekommen. Dazwischen war sie ca 2h wach.
Also in dem Alter (ab dem 4ten Monat, passend zum Start der Schlafregression) hat mein Baby die Powernaps für sich entdeckt und 4-5x 30 Minuten geschlafen. Er hat es auch einfach nicht geschafft die Schlafzyklen zu verbinden. Jetzt mit 6 Monaten schafft er es tagsüber einmal einen längeren Mittagsschlaf und zwei kurze Naps. Das hat sich von alleine so eingestellt.
Nachts hatten wir in dem Alter auch stündliches Aufwachen, teilweise 1-2h Wachphasen, schwieriges Einschlafen etc. Vieles davon war nach dem 19 Wochen-Schub wieder besser. Zum Einschlafstillen kann ich dir nur sagen, dass ich es abgewöhnt habe, weil ich auch dachte, dass die Nächte dann besser werden. Er schläft jetzt Händchen haltend ein und schafft es trotzdem nicht die Schlafzyklen miteinander zu verbinden und ist alle 1,5-2h wach. Auch kürzere oder längere Schlafdauer tagsüber hat bei uns nichts geändert. Ich glaube mittlerweile, dass das Verbinden der Schlafzyklen einfach was mit der Hirnreife zu tun hat. Wenn die Schlafumgebung etc. stimmt, bleibt da nur abwarten. Bei fast allen meinen Freundinnen mit gleichaltrigen Babys ist der Schlaf ab dem 4ten Monat schlechter geworden und bislang auch noch nicht wieder besser. Irgendwann wird es aber sicher bei uns allen besser!
Bei unserem kind2 gab es keine Einschlafassoziation und die Schlafphasen wurden trotzdem erst mit ca 2 Jahren 'besser' (wurde nicht mehr jedesmal richtig wach). Einschlafstillen KANN, muss aber keine Assoziation werden.
Wir haben 2 Schlafcoachings gemacht. Das erste war nur so ein Online Video Kurs und für uns völlig nutzlos. Der zweite fand während Corona via Zoom statt, ging über 3 Monate (1x/Woche ca 1-2 h), unser Coach hatte eine systemische Ausbildung und wir haben sehr viel mitgenommen und verbessern können. Trotzdem dauerte es noch viele Monate bis das Kind länger am Stück schlief. Aber wir konnten unsere Unsicherheit ablegen und an den Umständen einiges verbessern.