Jeden Abend Theater

Hallo Forum,

hier herrscht seit mittlerweile 6 Wochen jeden Abend der Ausnahmezustand, wenn ich mein Kind (7 Monate) ins Bett bringen will.
Entweder sie schläft ewig nicht ein
Sie wird nach 2 Stunden wach und bleibt es dann für 4 Stunden.
Sie wird mitten in der Nacht wach und bleibt es für 2 Stunden
Sie wird jede Stunde wach

Beim ersten Einschlafanlaif habe ich sicher jedes Mal 2 Stunden schon daneben gelegen und sie in den Schlaf begleitet, meist mit Stillen. Da hängt sie dann ewig an der Brust oder beißt gleich zu.
Am "Ritual" haben wir bisher nichts geändert

Ich habe keinen Bock mehr auf dieses scheiß Theater und ich könnte dieses verdammte Gör grade an die Wand klatschen.

Wir haben es mit 3 kurzen schläfchen über Tag versucht.
3 langen
2 langen
2 kurzen
Früh aufstehen
Spät aufstehen
Nach 16 Uhr nicht mehr schlafen
Zwischen 16 und 17 Uhr kurz schlafen
Und so weiter
Ich bin mittlerweile dermaßen genervt und gereizt, wir finden sie Ursache einfach nicht und ich möchte einfach Mal wieder EINEN verdammten Abend, an dem es kein Theater gibt und ich mich in Ruhe um den ganzen Krempel kümmern kann, der über den Tag eh schon liegen bleibt.

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„Ich habe keinen Bock mehr auf dieses scheiß Theater und ich könnte dieses verdammte Gör grade an die Wand klatschen.“ 😳

Ernsthaft? Ich verstehe ja wirklich, dass du genervt bist, aber diese Ausdrucksweise geht gar nicht…
Da könnt ihr wohl probieren wie ihr wollt, manchmal haben Kinder einfach schlechte Schlafphasen oder sind schlechte Schläfer… Ja es ist super anstrengend aber da muss man leider durch, irgendwann wird’s besser. Aber ganz gewiss ist dein Baby kein Gör, sondern einfach ein Baby das dich braucht.

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Tja…. Vor 7 Wochen war es noch ein Wunder und nun schon ein „verdammtes Gör“, das du am liebsten an die wand klatschen würdest.

Wie sieht es abgesehen vom Stillen mit Unterstützung des Vaters aus?

Du klingst sehr belastet, nur leider ist es völlig normal, dass dein Baby noch keinen regelmäßigen Schlaf hat. Und für 7 Wochen klingst du mir schon ein bisschen zu harsch.

Ja, es ist anstrengend. Wir dein Kind satt, trinkt es gut? Möchte es vielleicht einfach Nähe?
Meine Tochter hat fast ein paar Monate auf mir gelebt.

Und ich denke deine Aufregung überträgt sich noch auf das Kind. Der Schlaf wird sich auf die eine oder andere weise immer mal wieder ändern. Das ist normal.

Dass es anstrengend ist, gar keine Frage…

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Die kleine ist 7 Monate nicht Wochen...

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Okay. Hatte ich wohl falsch gelesen/im Kopf. Die Antwort bleibt für mich die gleiche. Nicht bei allen Kindern pendelt es sich so schnell ein.

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Puh, meine Tochter hatte das auch. Ich war soooo fertig, habe jedes Schläfchen selbst geschlafen. Ich konnte einfach immer schlafen. Nachts saß ich teils stundenlang mit ihr auf dem Sofa und habe Bücher geguckt. Es hat alles nichts gebracht.
Es hörte dann irgendwann einfach wieder auf. Die Angst blieb jede Nacht, wenn sie mal kurz Auf schrie. Ich bin einfach nur froh, dass es bei meinem zweiten Kind nicht so war, da wäre ich zusammen gebrochen.

3

Meine zweite Tochter habe ich 3,5 Jahre in den Schlaf begleitet und war bei ihr bis sie schlief. Auch manchmal 2 Stunden oder länger.

Mein Haushalt wurde dann halt nicht gemacht ( lebe alleine). Mein großes Kind hat sich oft selbst ins Bett gebracht.

Ich empfand es auch als sehr anstrengend, aber was super geholfen hat war ein Bad, lavendelduft, ruhige Grundstimmung und so eine bestimmte Einschlafmusik... Mit Musik, herzschlag und rauschen. Die hat mich gerettet ! ( über Tag schlief die kleine Rebellioni ab 4 Monaten gar nicht mehr )

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wo schläft sie denn?
falls es nicht schon so ist - wie wäre es, wenn du sie mir zu dir ins bett nimmst und ihr gemeinsam schlaft? schon probiert?

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Ich bin Heute echt schockiert was für Aussagen hier teilweise getroffen werden und hoffe das sich einfach jemand mit verschiedenen Accounts einen Spaß erlaubt. Verdammte Gör, gegen die Wand klatschen, ernsthaft? Weil sie mit ihren 7 Monaten noch nicht so schlafen kann wie du es dir vorstellst? Ich kann ja verstehen das es anstrengend ist, meine Tochter hat die ersten 5 Monate auf mir gelebt und geschlafen und auch jetzt schläft sie nur wenn ich dabei bin, sonst ist sie nach 5 Minuten meistens wach, was heißt das ich bis jetzt fast nie was anderes machen konnte wenn sie geschlafen hat, egal ob tags oder nachts. Dazu kommt das sie auch phasenweise ständig oder mehrere Stunden Nachts aufsteht und sie ist „schon“ 13 Monate alt! Die Kleinen gehen so viele Entwicklungen durch und die müssen noch so viel verarbeiten. Ja, es ist anstrengend und ich musste auch schon öfter tief einatmen wenn sie den 7. Tag hintereinander die Nacht eine 4-stündige Party gemacht hat, aber dann erinnere ich mich daran das sie nunmal nichts dafür kann und uns ja auch keiner zum schlafen zwingt wenn es nunmal nicht geht und ich nehme es einfach so hin, dann ist die Situation auch gleich gelassener, denn mit Stress da ran zu gehen sorgt nur für noch mehr Probleme. Vielleicht kann ja jemand mal für dich die Nacht oder mehrere übernehmen das du dich ausruhen kannst? Ich denke du brauchst dringend mal eine Pause um wieder runterzukommen, denn so staut sich das nur weiter und es kann noch dauern bis es besser wird. Trotzdem finde ich deine Aussage absolut schrecklich und hoffe du bist dir im Klaren darüber was du da eigentlich sagst und ja, ich verstehe vollkommen wenn man an seine Grenzen kommt und müde/verzweifelt/wütend ist, aber so etwas zu denken geschweige denn so etwas über sein Kind zu sagen verstehe ich nicht, da sollte man vielleicht erstmal versuchen was an seiner Einstellung zu ändern.

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Vielleicht einfach nur Hunger? Fläschchen am Abend? Meiner schrie auch immer abends bis schwiemu meinte der hat nur Hunger.. Und er leerte ein 2. Gleich hinterher... Ex.

Ansonsten feste Rituale und schlafenszeiten, mal dem Papa / Oma übergeben und raus an die frische Luft auf andere Gedanken kommen. Workout, für dich was tun.. Friseur Termin, shoppen, w dir halt Freude macht.

PS deine Ausdrucksweise gefällt mir trotzdem nicht auch wenn ich verstehen kann dass die nerven mal dünn sind.

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Bei uns hat immer viel Zeit draussen geholfen. Am Nachmittag nochmals einen langen Spaziergang draussen machen. Das Kind darf dabei aber nicht schlafen! Dann nachhause, den Abend möglichst ruhig begehen. Das mit dem nächtlichen Erwachen sollte sich mit der Zeit legen. Einschlafstillen würde ich dem Kind nicht angewöhnen, ausser, du willst das auf unbestimmte Zeit die ganze Nacht lang tun.

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Hallo!
Was isst dein Baby abends?
Meiner hatte so Anwandlungen, als wir anfingen ihm Abendbrei zu geben. Ging mehrere Wochen so, bis ich es schnallte #klatsch.
Haben dann weiches Toastbrot mit verschiedenen Belägen (Butter, Streichkäse usw) versucht und der Spuck war vorbei.
Alles Gute minitouch

Bearbeitet von minitouch