Hallo,
Mein Sohn ist 11 Monate alt und fängt endlich an Nachts mehr zu schlafen (11 bis 12 Stunden statt maximal 10). Dadurch ist er morgens später wach und hat jetzt schon zweimal nur einen klassischen Mittagsschlaf von 13 bis 15 Uhr gemacht. Aber das ist eine Ausnahme. Die meisten Tage ist es aktuell total blöd. Sein 1. Schläfchen ist total spät, aber zu früh für nur einen Mittagsschlaf. Er muss dann nochmal einen 20 - 30 Minuten Powernap am Nachmittag machen um bis Abends durchzuhalten. Aber dieser 2. Nap wird immer später und immer mehr zum Krampf. Wir legen ihn schon garnicht mehr hin wie sonst, sondern gehen mit dem KiWa eine Runde, weil es sonst ein Drama ist. Wie war das bei euren Kindern und habt ihr Tipps, wie man diesen Übergang gut gestalten kann? Hoffentlich ist er bald bei nur noch einem Mittagsschlaf. Aber ihm fallen sehr lange Wachphasen von +4 Stunden noch recht schwer.
Umstellung 2 auf 1 Tagschlaf - was tun?
Wir hatten bis gut 18 Monaten noch regelmäßig zwei Schläfchen (manchmal auch nur eins - wie es in ihren Rythmus und in unsere Aktivität passte).
Und wenn das letzte Schläfchen erst spät war, war das kein Thema.
Sie geht gegen 19 Uhr schlafen - wenn sie von 17-18 Uhr nochmal eingeschlafen ist, war sie trotzdem 19.30 müde genug für den normalen Nachtschlaf (sie war aber schom immer eine Lerche - spätestens 6.00 ist sie wach - egal wannn sie ins bett geht)
Ich würde es einfach mal probieren.
Wenn ein spätes Tagesschläfchen das ZuBett gehen am Abend nicht/kaum beeinträchtigt, spricht ja nichts dagegen.
Die letzten zwei Tage hatte er von 16.45 bis kurz nach 17 Uhr einen Powernap gemacht. Das hat gereicht bis 20 Uhr, da war er dann komplett platt und ist schnell eingeschlafen. Ich mache mir da nur Sorgen ob es nicht zu wenig ist. Heute hat er nur 1 Stunde und 20 Minuten geschlafen den Tag über. Vor einem Monat waren es noch 2,5 Stunden. Aber da hat er auch Nachts weniger geschlafen. Geht alles so flott.
Wir stecken gerade auch in dieser Zeit. Ist einfach unpraktisch. Aus der Erfahrung mit dem Großen: Aushalten und hoffen, dass die Umstellung nicht zu lang dauert.
Schlafumstellung ist immer eine anstrengende Phase, egal ob von 2 auf 1 oder später auf 0
Die Phase, wenn ein Tagschlaf wegfällt ist immer zäh und anstrengend. Aber es kommen dann immer mehr Tage, wo es klappt und irgendwann merkt man dann, dass die Umstellung vollzogen ist. 😃
Wirkliche Tipps habe ich da nicht, weil man ja schwer beeinflussen kann, wann die kleinen morgens wach werden. Und damit steht und fällt ja dann alles. 😅
Von zwei auf ein Schlaf ging bei uns glaube ich so 1-2 Monate bis es komplett durch war. Von einem auf kein Schläfchen dann nochmal länger. Ihr könntet den kleinen zum zweiten Schläfchen wecken, dass es nicht zu lange ausfällt.
Uff, bei uns gerade das gleiche Thema. Unsere Maus ist im 10. Monat und wir kämpfen auch gerade seit ca. 3 Wochen total... Morgens steht sie zwischen 6-7 auf. Dann ist sie um 10 müde und schläft bis halb 12... Und dann beginnt das Drama. Genau wie bei dir ist sie entweder so lange wach, dass sie um 16 Uhr müde wird (um 18-19 Uhr geht sie eig ins Bett aber das können wir dann vergessen... Oder wenn sie kein zweites schläfchen macht ist sie um 16:30 so müde dass es aber zu früh ist für den abendschlaf 😩 wir versuchen jetzt das erste schläfchen von Tag zu Tag etwas mehr hinaus zu zögern damit ihr die Umstellung auf ein schläfchen am Tag gelingt. Drücke die Daumen dass es bei dir bald besser wird.
Wenn's schon ein paarmal von alleine mit einem Schlaf geklappt hat und an den anderen Tagen für alle so anstrengend ist, würde ich das Kind aktiv dabei unterstützen, auf nur einen Tagschlaf umzustellen. Also übergangsweise immer etwas wach halten (draußen spielen hat da bei uns gut geholfen, oder auch andere Menschen treffen) und erst später hinlegen. Die innere Uhr des Kindes stellt sich innerhalb von 2, maximal 3 Wochen um und dann läuft's hoffentlich wieder von alleine.