Wie teilt ihr die Nächte auf?

Hallo,

das Thema kam in einem der Kurse auf, welchen ich mit meinem Baby besuche.

Viele Frauen haben berichtet, dass sie die Nächte im Grunde komplett alleine meistern. Selbst am Wochenende sind sie voll zuständig für die Betreuung des Babys in der Nacht.

Mein Mann ist beruflich sehr oft unterwegs, wenn er aber Zuhause ist, dann teilen wir uns die Nächte.
Zwar stille ich sie noch, allerdings nimmt sie glücklicherweise auch die Flasche.

Wie ist es bei euch? Bewältigt ihr die Nächte komplett alleine? Wechselt ihr euch zumindest am Wochenende ab?

Liebe Grüße

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Unter der Woche mach ich die Nächte. Mein Mann bringt die Kleine immer ins Bett und übernimmt ab 05:30Uhr, weil er dann für die Arbeit aufsteht. Um 07:20Uhr weckt er mich dann, weil er dann losfährt.
Am Wochenende und wenn er Urlaub hat, teilen wir uns die Nächte. Also eine er und eine ich.

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Ich mache das zu 90% alleine, obwohl unser Anspruch eigentlich gleichberechtigte Elternschaft ist. Dafür darf ich aber z. B. am Wochenede länger schlafen und mein Freund steht mit den Kindern auf. Das Baby wird gestillt, nimmt keine Flasche und ich leide auch weniger darunter nachts geweckt zu werden bzw. kriege es garnicht richtig mit.

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Ich mache die Nächte alleine. Unser Baby wird einschlafgestillt und schläft auch während der Nacht nur mit der Brust wieder ein. In der Früh stehen wir meist alle gemeinsam auf oder mein Partner schläft etwas länger. Ich schlafe nie länger da ich leider sowieso nicht mehr einschlafen kann sobald ich einmal wach bin.
Mein Partner macht eigentlich so gut wie den kompletten Haushalt, immer. Auch wickelt er sie, geht sehr oft spazieren, beschäftigt sie untertags… So hab ich genug Pausen.
Das ist so ok für mich.

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Mini schläft bei uns im Bett und wenn sie nachts wach wird, dann nur, um gestillt zu werden. Kurz stillen, weiterschlafen. Wenn das unter "die Nächte machen" fällt, dann mache ich sie alleine. Mein Mann hat da zwangsläufig keinen Text in diesem Stück 😄 Flasche geben fänd ich für alle Beteiligten aufwändiger.

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Ich mache die Nächte zu 90% alleine. Unsere kleine wird voll gestillt und meldet sich spätestens alle zwei Stunden. Und stillen kann er ja nicht. Flasche nimmt sie nur mit abgepumpter Muttermilch und ich habe keine Lust, nachts zu pumpen. Mein Mann arbeitet voll und sagt, er kommt mit dem Schlafmangel schlecht zurecht. Er schläft also auf dem Sofa im Wohnzimmer. Außerdem schnarcht er häufig, sodass ich dadurch wach wäre, wenn ich theoretisch schlafen könnte. Wenn er nicht arbeiten muss, wechselt er nachts die windeln, so muss ich zumindest nicht aufstehen. Ist zwar anstrengend, aber irgendwie doch das einfachste für alle. Ich versuche dann tagsüber, mich mal mit der kleinen hinzulegen 🙂

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Nur so als Tipp, abgepumpte Muttermilch hält sich bei Raumtemperatur mindestens 4 Stunden :-)

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Ich mache den Großteil aber da wir Zwillinge haben, kann ich das nachts nichts allein bewältigen. Ich stille beide, oft muss zugefüttert werden und dann noch Windeln wechseln. Da sind ruckzuck 1 1/2 Stunden rum bei uns.
Und ich muss auch ehrlich sagen, ich seh es auch nicht ein 😅 klar muss mein Partner früh raus und arbeiten aber ich leide genauso unter dem Schlafmangel und bin der festen Überzeugung, das meine Tage mit den Mädels doch etwas anstrengender sind als seine Tage auf der Arbeit. Aber das ist nur meine Meinung 🙈

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Gestillt habe ich damals und mein Mann (wir hatten ein Schreibaby) hat dann das schuckeln nachts und tragen übernommen, weil ich zu kO war. Er musste zwar am nächsten Tag früh raus, aber das hat sich bei uns trotzdem so eingebürgert.

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Wir haben den Luxus, dass mein Mann viel im Homeoffice arbeitet und wir so ein Schichtsystem fahren können. Ab 5 Uhr morgens übernimmt mein Mann und ich kann nochmal 2-3h sicher schlafen. So komme ich zur Zeit auf 8h Schlaf mit 2-3 Unterbrechungen pro Nacht, mein Mann auf mindestens 6-7h ununterbrochen. Damit kommen wir beide gut klar.

Als mein Mann Elternzeit hatte, haben wir im Wechsel die Nächte gemacht und waren beide deutlich mehr gerädert als momentan.

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Wir haben die Nächte immer etwa 50/50 aufgeteilt. Ich kenn das in meinem Umfeld aber auch nur so.