Ich warte jetzt auf den Abgang...leere Fruchthülle

Hallo,

ich hatte vor 1,5 Wochen schonmal geschrieben, dass man bei mir nur eine leere Fruchthülle auf dem Ultraschall (am 17.10.) gesehen hat. Da war ich irgendwo zwischen 6+3 und 7+3 (eher 7+3). Der nächste Termin war eine Woche später, am 25.10. (7+4 bis 8+4)
Ich hatte ja schon irgendwie damit gerechnet, dass das nichts mehr wird, aber es dann am Freitag zu hören, dass es wirklich so ist, war trotzdem schlimm für mich...

Die Fruchthülle ist von 11 mm auf 20 mm angewachsen in der Woche, aber es war immer noch kein Dottersack oder Embryo zu sehen.
Ich warte jetzt auf einen natürlichen Abgang, aber es ist noch keine Blutung eingetreten, obwohl die Ärztin neben der Fruchthöhle schon so einen schwarzen Streifen sehen konnte und sagte, es sieht so aus, als ob das bald blutet.

Das Blöde ist, dass ich in einer Woche schon einen Termin habe, an dem sie schauen möchte, ob es abgegangen ist und wenn nicht, möchte sie weitere Schritte einleiten (Medikamente oder Ausschabung). Ich möchte das aber nicht und finde, dass eine Woche auch nicht besonders viel Zeit ist, um auf einen Abgang zu warten. Ich habe gelesen, dass kann auch mal 3 Wochen dauern, bis der Körper es ausstößt, zumal es bei mir ja sogar noch gewachsen ist...Ich habe aber irgendwie auch Angst weitere Schritte abzulehnen, weil ich die Gefahren ja nicht wirklich einschätzen kann. Von meinem HCG-Wert weiß ich gar nichts, ob er sinkt oder noch steigt, da von der Kontrolle keine Rede war.

Außerdem finde ich irgendwie blöd, wie teilweise in meinem Umfeld damit umgegangen wird. Ich hatte ja schonmal eine Ausschabung, nachdem das Herz meines Babys ca. in der 10. oder 11. SSW aufgehört hatte zu schlagen.
Da fanden es alle ganz traurig, z.B. meine Schwiegermutter (da hatte ich auch noch keine Kinder), jetzt hätte sie den Zeitpukt sowieso als ungünstig gesehen und hat nur gefragt, warum der Test überhaupt positiv war, wenn doch kein Embryo da ist. Als ob ich gar nicht schwanger wäre und jetzt eben auf den Ausstoß der Fruchthülle (die sich irgendwie zufällig gebildet hat), wie auf meine Regel warte..."Was, das "zählt" als Fehlgeburt?" Ich habe versucht zu erklären, dass da ja mal ein Embryo war, aber er abgestorben ist, bevor man ihn auf dem Ultraschall sehen konnte, ist das so richtig gewesen? Praktisch genauso, wie das letzte mal, nur viel früher.

Und selbst mein Mann hat gesagt, dass es diemal schon anders ist, als das letzte mal, das es da schon eher ein Baby war und jetzt eher ein Zellhaufen... Das hat mir irgendwie wehgetan.

Ich fühl mich so, als ob ich nicht trauern darf und dass mein Baby abgewertet wird, ja es war vielleicht nur ein Zellhaufen, aber ein paar Wochen später, wäre es ja genauso groß wie das andere Baby gewesen, das ich verloren habe...

Ich fand es zwar das letzte mal auch anders, ich habe mehr geheult und so, aber ob es schlimmer war, weiß ich gar nicht. Klar, das Baby war schon größer, ich hatte das Herz schlagen sehen, aber ich war gerade mal 20, wußte nichts davon, wie häufig Fehlgeburten vorkommen, hatte noch keine Kinder und jetzt habe ich schon 2, hab mich mit hunderten Frauen unterhalten, denen auch ähnliches passiert ist und sehe das ganze eben als leider natürlich an, aber das macht es nicht viel einfacher.

So einen richtigen Unterschied zu meiner letzten Fehlgeburt gibt es im Moment nicht für mich. Beides waren meine Babys, die nicht leben konnten.

Sorry fürs Ausheulen.

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hey , fühl dich erstmal gedrückt ! schlimm, dass sowas wieder passiert ist.

ich glaube deine schwiegermama kann es einfach nicht nachvollziehen, weil ihr es nicht selbst passiert ist. oder doch?

das ist oft so, Außenstehende reagieren da ein bisschen anders, als man es selbst erwartet. und du darfst auf jeden Fall trauern so viel und so lange du willst bzw. es musst. Hauptsache nicht in ein tiefes loch fallen. es ist bestimmt traurig für dich, wie sie reagiert hat, aber sie kann es eben nicht nachvollziehen. ich denke, darüber solltest du dir keine Gedanken machen und dich nicht rechtfertigen. du hast ein baby verloren, egal ob zellhaufen oder nicht. wenn sie das nicht so traurig findet wie du, ist das so. du solltest das Gespräch mit jemanden suchen, der dir mitfühlen kann und/oder dich aufbauen möchte.

um auf die geplante as deiner Ärztin zukommen: du kannst es ablehnen. es ist dein Körper, dein Wunsch eine as nicht durchzuführen. was soll sie groß machen, wenn du nein sagst ?

eine abstossung kann lange dauern, das stimmt, aber wenn sich das warten für dich lohnt und du es aushälst, kannst du das ruhig machen. wenn Fieber oder sowas auftritt, dann solltest du vielleicht ins Krankenhaus. du kannst eine abstossung auch mit Medikamenten fördern, musst du aber nicht.

und wenn die Blutung eintritt, solltest du auch darauf achten, wieviel blut du verlierst . bei zu viel verlust musst du ins Krankenhaus, weil das gefährlich ist.

lass dich nicht verunsichern von deinem Umfeld und auch nicht von deinem frauenarzt. ich wünsche dir viel kraft und alles gute.

lg sternchen mit #stern im #herzlich

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Danke für deine lieben Worte!

Ja, meine Schwiegermutter kann es wohl nicht nachvollziehen. Ich versuche schon eher mit Leuten darüber zu reden, die mich verstehen (obwohl sie es teilweise auch noch nicht erlebt haben). Oder eben hier im Internet...

Gut, ich denke ich werde in der Woche jetzt noch so viel Kraft sammeln, dass ich dann erstmal traue, eine Ausschabung abzulehnen. Vielleicht sage ich ja auch den termin ab, wenn noch keine Blutung bis dahin eingetreten ist und warte nochmal eine Woche, wenn es mir "gut" geht. Die Ausschabung fand ich damals nämlich echt schrecklich.

Ich habe irgendwie nur Angst, dass ich nicht merke, wenn es zuviel Blut ist. Die Ärztin hat gesagt, wenn es mehr als die Regel ist, dann soll ich schon zu einem Arzt gehen (aber das ist doch Quatsch, oder? Ich gehe davon aus, dass es schon mehr als die Regel sein wird, da es ja viel mehr Schleimhaut und immerhin die 2 cm große Fruchthülle ist, die abgehen). Mal sehen, vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm.

Ich habe ja schon überlegt zu einer Hebamme zu gehen, da mir hier der Tip gegeben wurde, dass man das machen kann, aber meine Ärztin hat davon noch nie etwas gehört, hat sie gesagt (ist eben schon älter...) und ich wette meine Hebamme hier in der Provinz hat bestimmt auch noch nie was davon gehört...
Ich schaffe es vielleicht auch ohne, bin nur unsicher, da ich mich eben nicht auskenne, wann die Situation noch normal ist und wann sie nicht mehr normal ist (und ich zum Arzt muss), will ja schließlich kein Risiko eingehen.

Danke nochmal für deine Antwort, irgendwie bauen ein paar liebe Worte echt gleich wieder auf.

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Ich glaube, da ist auch bauchGefühl gefragt. Und die Blutung kann auch milder ausfallen, wie du es dir vorstellst. Ich kann mir einen natürlichen Abgang für mich nicht vorstellen aber wenn ich es müsste, würde ich mich auch auf mein bauchGefühl verlassen. wenn ich sehen würde, dass es viel blut ist, würde ich Angst bekommen und wäre dann schon automatisch auf dem weg zum Arzt .

Dass deine Ärztin davon noch nie gehört hatte, ist eben so, aber Hebammen haben sowas bestimmt schob erlebt. Schliesslich sind sie Hebammen und ich denke nicht, dass sie bisher nur erlebt haben, wie jede schwangere gesunde Babys bekommen haben. Einen versuch ist es auf alle fälle wert. du solltest das tun, womit du dich wohlfühlst . lass dich auf keinen Fall zu etwas drängen. Du kannst auch zu einem anderen frauenarzt gehen und dir dort ratschlag holen.

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Erstmal tut es mir sehr Leid für dich. Aber ich wollte dir sagen, dass ich es so sehe wie deine Schwiegermutter - zumindest annähernd. Vielleicht auch weil es so für mich leichter ist. Wenn ich mir denke, es ist nicht mein Kind gestorben sondern es gab gar keins, es war gar keins da, wie ein leeres Überraschungei.

Das heißt aber nicht, dass man nicht trauern darf.

Und ich hab in einem anderen Beitrag etwas sehr schönes gelsen dass ich zitieren möchte:

"Ich selbst trauere nicht um den mini-kleinen Embryo selbst - ich trauere um die Vorfreude auf das Mutter-sein, die sooo gross war und mir plötzlich wieder genommen wurde.

Ich trauere um die Vorstellung, ein Babyzimmer einzurichten, mein Kleines im Tragetuch zu tragen, es ins Bett zu bringen......diese Träume sind es, die für eine kurze Zeit ganz konkret und greifbar waren und nun nicht mehr sind.

Es ist also viel mehr gestorben ist als ein kleiner Punkt auf dem Ultraschall - mit ihm ist eine Vorstellung vom Leben gestorben, die wir herbeigesehnt hatten."

Das würde ich genauso unterschreiben.

Ich wünsche dir alles gute. Ich habe eine Ausschabung machen lassen, weil ich damit abschließen wollte und weil mein HCG überhaupt nicht gefallen ist. Mein Körper hat das irgendwie nicht gecheckt, dass es nicht passt. Da bei dir die Höhle immer noch wächst, scheint es genauso zu sein. Ich hoffe du musst nicht allzulange warten.

Alles Gute.

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Danke für deine Antwort.

Also ich habe jetzt schon mehrere Berichte gelesen, von Frauen, die auf einen natürlichen Abgang gewartet haben und eine davon hat auch geschrieben, dass sie sich immer wieder selbst gesagt hat, dass es ja kein Baby war, das sie verloren hat, sodern nur Gewebe. Da dachte ich schon, dass das für sie sicherlich einfacher ist, so zu denken, eben irgendwie zu verdrängen, dass da was war. Oder sie hat eben eine andere Vorstellung davon, wann Leben anfängt (Zellhaufen, Embryo, noch später, ...)

Aber da hab ich für mich schon gemerkt, dass das für mich nicht passt, das würde für mich irgendwie eine Verleugnung des "Babys" sein. Bei meiner anderen Fehlgeburt war ja das Baby zu sehen und jetzt eben noch nicht, aber vom Gefühl her kann ich keinen großen Unterschied machen. Was ich auch schrecklich fand war, als ich meine Ärztin fragte, ob ich irgendeine Bestätigung der SS bekomme, damit es beim nächsten mit eingetragen werden kann, fragte sie, ob mir das denn so wichtig sein würde. Ja, das ist es, das werde ich immer als meine 4. SS ansehen, war sie ja auch.

Da muss wahrscheinlich jeder selbst den Weg finden, als was er sie Schwangerschaft sieht. Für manche ist es leichter zu sagen, da war ja nichts und deshalb hab ich auch nichts verloren (außer den Träumen von der Zukunft), für mich tut dieser Gedanke irgendwie noch mehr weh, als wenn ich denke, das war zwar klein, aber doch mein Baby.

Dazu stimme ich dir übrigens total zu:
"Ich selbst trauere nicht um den mini-kleinen Embryo selbst - ich trauere um die Vorfreude auf das Mutter-sein, die sooo gross war und mir plötzlich wieder genommen wurde.

Ich trauere um die Vorstellung, ein Babyzimmer einzurichten, mein Kleines im Tragetuch zu tragen, es ins Bett zu bringen......diese Träume sind es, die für eine kurze Zeit ganz konkret und greifbar waren und nun nicht mehr sind."

bei mir kommt eben nur noch der Mini-Embryo auch irgendwie mit dazu...

Bei meiner Schwiegermutter hatte ich allerdings, anders als bei dir und auch bei meinem Partner irgendwie das Gefühl, dass sie gar nicht in Betracht zog, dass mich das treffen könnte. Ich denke, sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, dass ich auf irgendeine Art und Weise traurig bin (es war ja nichts da,um das man trauern kann: weder ein Mini-Embryo, noch eine Schwangerschaft und deshalb auch keine Vorstellungen, wie die Zukunft mit Baby hätte aussehen können...) Es war eben eine Woche vorher schon so, als ob sie sich gewünscht hätte, dass es nichts wird, als ich noch etwas Hoffnung hatte (erstens passte der Zeitpunkt nicht, aber wir hätten das schon hinbekommen und sie ist sowieso dagegen, dass wir ein drittes Kind bekommen (außer ein Mädchen würde sie eventuell noch nehmen...)) Als ich ihr gesagt habe, dass ich jetzt, wo ich schwanger bin, natürlich hoffe, dass alles gut wird, auch wenn es nicht danach aussieht, hat sie mich als unvernünftig dastehen lassen, es wäre doch besser, wenn kein Embryo da wäre, da hätte sich das Problem aufgelöst.

Das kommt wahrscheinlich dazu, dass sie vorher schon so reagiert hat, bevor ich Gewissheit hatte. Eben dieses Gefühl, dass sie es mir so gewünscht hat und es gut so findet... Damit tue ich ihr bestimmt auch Unrecht. Aber mein Gefühl, dass ich irgendwie sauer oder wütend auf sie bin, kann ich im Moment nicht abstellen.

Liebe Grüße

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Liebe mauselkatze,
ich finde es total dämlich von Deiner Ärztin, dass Sie Dich nächste Woche zur AS schicken würde, aber es ablehnt, Dein hcg zu überwachen. :-[ Du kannst das auch beim Hausarzt machen lassen, habe ich auch gemacht, war gar kein Problem. Oder bei der Hebamme! Dann hast Du für Dich eine "Hausnummer" und kannst vielleicht eher abschätzen, wann einen Blutung einsetzen könnte.
Ich verstehe Deine Trauer total. Gerade vor diesem Hintergrund finde ich Deine entscheidung richtig und nachvollziehbar, auf den natürlichen Abgang zu warten. Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir helfen wird, Dich zu verabschieden und auch die Fakten zu akzeptieren.

Ich hatte im Januar die Diagnose MA, das hcg steig immer weiter und die Fruchthöhle wuchs - war aber auch quasi leer. Ich habe mich zur AS bequatschen lassen und bereue dies sehr. Nicht nur, weil ich mit Komplikationen zu kämpfen habe, sondern auch, weil manchmal noch immer die Stimme in meinem Herz ist und fragt "War es vielleicht doch zu früh? Hätte es doch gutgehen können?"

Es ist irrational, aber es wäre mir leichter gefallen, einen Abschluss zu finden, wenn mein Körper diese Schwangerschaft beendet hätte und nicht ein Arzt.... :-(

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für diese harte Zeit - heul' dich ruhig hier aus, wenn Dein Umfeld Dich nicht richtig versteht. Dafür sind wir ja hier #herzlich

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Danke für deine Antwort.

Liebe Worte bauen mich irgendwie innerlich gleich etwas auf. Beim letzten Mal hatte ich zuerst gar kein Problem mit der Ausschabung: Ich kannte mich überhaupt nicht aus, es war ja sowieso ein Schock, dass das Herz überhaupt aufgehört hatte zu schlagen und ich hab dann einfach alles gemacht, was gesagt wurde...
Ich denke vor einem natürlichen Abgang hätte ich damals bestimmt viel zu viel Angst gehabt, vor Schmerzen und starken Blutungen. Allerdings fand ich damals schon den Gedanken irgendwie blöd, dass die Schwangerschaft von jemanden beendet wird und das Baby aus mir rausgeholt wird...
Trotzdem hatte ich keine Schuldgefühle oder so, da ich deutlich auf verschiedenen Ultraschallgeräten bei verschiedenen Ärzten gesehen hatte, dass kein Herz mehr schlägt, was ich vorher ja gesehen hatte. Die Schwangerschaft war schnell beendet, ich hatte auch keine Komplikationen, aber bei der Aufklärung der Risiken musste ich schon schlucken und ich fand im Nachhinein auch, dass der ganze Eingriff sowas von ohne Einfühlsamkeit abgelaufen ist (Die, die es versucht haben, kamen mit Sätzen, wie: Sie sind noch jung, sie können doch noch viele Kinder bekommen.)

Ich denke, wenn ich diesmal zur Ausschabung müsste, wäre es schon etwas anderes. Ich denke, das Gefühl, dass es doch noch was geworden wäre, würde mich nicht mehr loslassen (deshab möchte ich auch keine Medikamente, weil die die Blutung ja auslösen), obwohl ich seit letzten Freitag eigentlich weiß, dass es vorbei ist, möchte ich trotzdem, dass es von alleine losgeht. Die Natur hat geregelt, dass die Schwangerschaft aus irgendwelchen Gründen nicht intakt ist, jetzt soll sie auch dafür sorgen, dass sie ganz endet.

Hinzu kommt, dass ich mein jüngstes Kind noch stille und ich zwar davon ausgehe, dass es stillfreundliche Alternativen zu dem normalen Medikamenten gibt, darum aber nicht betteln möchte (und mich erklären muss, warum ich überhaupt noch stille usw.).

Vielleicht frage ich doch mal bei meiner Hebamme. Irgendwie ist das Warten schon blöd (so ganz ohne Anhaltspunkt, wann es losgehen könnte). Aber immernoch besser, als einzugreifen.

Liebe Grüße

und bei Bedarf werde ich mich bestimmt wieder hier ausheulen...

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Hey,
schau mal, diese Seite fand ich ganz informativ - geballte Fragen und Hebi-Antworten rund ums Thema.

Sei gedrückt.

http://www.babyclub.de/hebammensprechstunde/themen/11387346.fehlgeburt.html

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Huhu :)

man man das die Schwiegermütter immer solche Drachen sein müßen ;(

Sicherlich darfst du Trauern, genau so wie es dir passt und ich würde deinem Mann ebenfalls versuchen klar zu machen wie es dir damit geht.

Ich habe meine Tocher letztes Jahr im Dezember geboren, 5 Monate später bin ich wieder Schwanger ( ungeplant) aber wir haben uns gefreut, denn mein Mann kann nur zu 20% wenn überhaupt Kinder zeugen, die kleine hatte 4 Jahre gebraucht :)

Naja, nachdem wir den schock verdaut hatten, haben wir uns riesig gefreut zumal der ET des Babys der Geburtstag meines Sohnes geworden wäre :) ( schlechtes Ohm ) ich hatte es schon geahnt und bin nachdem ich das erste mal beim FA war statt 2 Wochen zu warten ca 1/2 Woche eher hin....... Tja angeblich war ich von der SSW her, erst da wo sie die SS festgestellt hatte. HCG und Co wurden überprüft nach dem WE sollte ich wieder kommen. HCG hat sich nur minimal verdoppelt und die FH ist auch nur ninimal gewachsen. Ohne Baby drin. Es hat sich nicht weiter entwickelt.

Hatte mich dann dazu entschloßen eine AS machen zu lassen, da ich davon ausgegangen bin, das ich schneller meine Regel bekomme und weiter üben kann ;-)

Wir sind nun im 4 ÜZ und ich sag dir ganz ehrlich mir fällt es noch immer schwer und ja ich könnte noch immer Täglich heulen, wir wären ja jetzt schon im 8 Monat :(

Aber klar die Welt geht weiter und ich hab 2 tolle Kinder und ein kleines Baby dazu noch einen Super Ehemann, der ab und an was das angeht echt ein trottel ist. Aber er und auch viele andere Männer verarbeiten das anders ;-)

Das Leben geht weiter für mich und auch für dich ;-)

Denk eventuell doch mal über eine AS nach, allein deswegen damit Du das schneller hinter dir bringen kannst ;)

Ganz liebe grüße und schick dir ganz viel kraft. Du schaffst das :)

Jessica

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Hi Jessica,
Ausschabung und "schneller hinter sich bringen" kann auch nach hinten losgehen.....mir hat die AS 10 Monate Zwangspause, 2 OPs und 5 Monate Hormontherapie beschert (Asherman-Syndrom). Und ich hab' noch Glück gehabt.

Dir alles Gute!

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Oh gott :-(

ok dann verstehe ich deine entscheidung- klar die Ärzte sagen immer das und das kann passieren. Aber bei wievielen passiert das wirklich :-(

Tut mir sehr leid

Drücke dir die Daumen das alles bald vorbei ist

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