Mit Schrecken habe ich erst letztens einstimmig von meinen Kollegen gehört, dass ein Kind (unser ist 2 Jahre alt) nicht allein spielen kann. Der Vater muss mitspielen. Nun kann ich mir auch überhaupt erst erklären, wieso man auch locker 500€ (?) für einen StarWars Todesstern verlangt und es auch Väter gibt, die es kaufen: für den Sohn, aber auch für sich.
Nun tue ich mir da irgendwie schwer. Wir haben Duplo zu Hause, davon ein Flugzeug, ein Motorrad, ein Auto, Männchen. Aufgrund meiner Vergangenheit als Rettungssanitäter habe ich damit natürlich erstmal einen Unfall gespielt, wovon meine Frau nicht soo begeistert war. Auch meine restlichen Ideen stammen leider aus der Weltpolitik. Nun bietet Lego/Duplo keine Modelle von Patriot Abwehrsystemen an, womit man sich einen Raketenschutzschirm baut.
Und somit hier nun meine Sicht: man/Vater kauft also das Lego/Duplo, womit er selbst spielen kann. Damit ist die Motivation gewährleistet, dass es nicht in der Ecke liegen bliebe (wie wenn ich nun z.b. dieses rosa Lego für Mädchen (?) kaufen würde). Ich gehe davon aus, dass ich mit etwas Übung auch normal spielen kann. Ich denke als nächsten Schritt einfach an Dinosaurier, die den Themenpark Duplo-Zoo aufressen.
Ich kaufe also das erste Duplo/Lego für mich? Und äußert mein Sohn recht scnell von sich aus den Wunsch, dass er ein Piratenschiff/Ritterburg/Minenräumpanzer haben möchte? Meine Eltern haben damals einfach wild irgendetwas gekauft (wir haben nie einen Wunsch geäußert, mein Vater hat aber auch nie mitgespielt).
Wie spielt man Lego/Duplo mit seinem Sohn?
kann sein dass es an der spaeten stunde liegt, aber ich hab grad nicht so richtig geschnallt was deine frage ist.
also du willst wissen, was man mit lego-duplo mit seinem kind spielen kann und dabei gleichzeitig kindgerecht bleiben?
keine ahnung, mein juengster ist zweieinhalb und wenn er die duplo-kiste rausholt dann bauen wir haeuser oder parkplaetze und dann fahren wir da mit den duplo-autos auf den platten rum und machen autogeraeusche dazu.
ein haus ist der supermarkt, da haelt er dann immer an und ich muss sagen was er einkaufen soll, dann haben wir immer einen blauen block aus ca. sechs duplo-dingsen und oben drauf ein paar weisse vierer, das ist ein eisberg und mein duplo-maennchen muss dann immer am "strand" (gelbe duplo-barriere) anhalten, sich eine imaginaere badehose anziehen und zum eisberg schwimmen und dazu muss ich "huh, ist das eisigkalt, ich friere mich kaputt"-geraeusche machen und mein kurzer lacht sich scheckig, dann bauen wir gerne einen turm und spielen "rapunzel" nach (keine ahnung warum ihn ausgerechnet DAS maerchen so fasziniert) und die langen haare sind angeklebte wollfaeden...so halt. manchmal bauen wir flugzeuge aus duplo, riesendinger oder containerschiffe die schwimmen dann durch unsere diele, das ist der atlantik. der grosse hat dem kleinen neulich gezeigt wie man "maschinengewehre" aus duplos baut...das steht grad hoch im kurs...
also zusammengefasst...spiel was du willst, die kinder haben ihren spass!
Ja, ich schreibe leider immer verwirrter. 
Aber genau das ist es, was ich gesucht habe. Eine Beschreibung, was gespielt wird mit welchem Zubehör und woher die Ideen stammen (Märchen, Alltagsleben).
Lass dich von deinem Sohn leiten, der wird dir sicher sagen, was er spielen will. 
Mann, sei doch einfach mal kreativ. Dachte selbst nicht, dass ich das bin, aber das kommt
einfach 
Eine Tonne Duplo, nur verschiedene Steine, themenfrei, auskippen und lustige, teils
bizarre Dinge bauen. Häuser,Türme, Schiffe und sogar Werkzeuge (die möglichst
schnell wieder zerstört werden). Man sollte nur dringend, falls vorhanden, seinen
Perfektionismus komplett abschalten, dann wirds einfach nur lustig 
Da bin ich mal gespannt, ob das bei mir klappt. Erst gestern wurde mir gesagt, dass ich zu der Gruppe der Menschen gehöre, die in einem Elfenbeimturm leben. Naja, er hat recht.
So etwas bodenständiges wie einkaufen fahren wäre mir erstmal gar nicht eingefallen.
Moin,
mein Zwerg ist auch etwas über zwei Jahre alt. Ich bin eine Mama, aber ich erzähl mal, wie das bei uns läuft.
Mit Lego Duplo spielt er ständig. Ich habe auf Flohmärkten, Basaren etc eine Unmenge an Steinen, Platten, Autos und Männchen zusammengekauft. Zwei große Kisten insgesamt.
Meiner Erfahrung nach werden mein Sohn und ich am kreativsten, wenn wir keine vorgegeben Sachen spielen (also den fertigen Autotransporter beladen zB) sondern selber etwas erbauen, und dafür braucht man Steine Steine Steine.
Wir bauen Häuser, hohe Türme, Parkgaragen und Wege für die Autos (auch Matchbox), wir bauen einen Eisstand und ich muss stundenlang verschiedene Eissorten kaufen, wir bauen eine Tankstelle, betanken die Autos (die Duplo Autos haben alle einen Stutzen für den Schlauch), danach wird bezahlt und natürlich noch was gekauft im Tankstellenshop
Manchmal bauen wir auch einen Bauernhof mit Ställen für die Tiere. Ein Kumpel von mir hat neulich einen Tower mit Landebahn gebaut. Und natürlich Flugzeuge, auch sehr cool.
Was riesiges aufbauen und schnell wieder komplett niederreißen gefällt meinem Sohn auch immer! Die Männchen bekommt manchmal einen Spielplatz oder einen Kindergarten gebaut. Wir haben Spaß daran, möglichst viele von Ihnen auf einen Laster zu setzen oder im Rund in einer Zirkusmanege.
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn du Unfälle oder so spielst. Das machen wir auch, gerne auch Feuer, Zerstörung, etc. Ist doch nur ein Spiel.
Meiner kann sich im Übrigen auch sehr gut alleine damit beschäftigen, baut dann irgendwelche Gebilde und zeigt sie mir dann ganz stolz. Dass ein Kind in dem Alter nicht alleine spielen kann, ist mir völlig neu!!
Hm, bei uns läuft das so ab:
wir haben 3 Kisten Duplo, diverse Tiere und diverses Equipment zum Häuserbauen. Unsere Kinder sind 2 und fast 4 a alt. Bei uns wirds fast immer ein Schloss, mit integrierter Garage für den Rettungswagen. Irgendwann, während ich so baue, spielt meine Tochter dann schon Puppenstube mit den duplo und den Playmobilmännchen oder baut noch was Prinzessintypisches mit ran und mein Sohn baut was eigenes, oft ein Schiff oder einen Stall für die Zootiere. Und irgendwann, wenn die beiden schön vor sich hinspielen, manchmal auch zusammen, kann man sich auch mal 5 min verdrücken und schonmal Essen od. ähnliches machen.
Ist bei uns nach ca. ner halben bis ner Stunde eigentlich ein Selbstläufer.
LG!
Sei beruhigt...aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man als Erwachsener das spielen erst wieder lernen muss...einfach weil man "rausgewachsen" ist.
<<<Und äußert mein Sohn recht scnell von sich aus den Wunsch, dass er ein Piratenschiff/Ritterburg/Minenräumpanzer haben möchte?>>>
Wenn er das irgendwo sieht, will er das sicher auch haben.....aber im Gegensatz zu dem was uns die Werbung suggeriert, sind Kinder nicht unweigerlich auf das am besten gefertigte Spielzeug aus, sondern darauf ihre Fantasie ausleben zu können....je nach Alter.
Ich werde nie vergessen als meine Eltern mir damals kurz nach der Einschulung einen selbst gebastelten "Safari-Park" geschenkt haben. Ein mit grünem Filz beklebtes grosses Holzbrett mit einem gemalten Teich, zurecht geschnittene Äste als Bäume und ein paar wenige Playmobil Tiere und Figuren, einfach weil das Geld nicht da war mehr davon zu kaufen.
Ich hatte dennoch sau viel Spass mit diesem Geschenk.....und die bleibende Erinnerung daran ist mehr wert als alles Geld der Welt!
Es gibt 3 Möglichkeiten wie ein Kleinkind an Duplo (und später als größeres Kind an normales Lego) herangeführt wird.
Möglichkeit 1: Durch die Eltern, die älteren Geschwister. Lego bzw. Duplo ist schon im Haushalt vorhanden. Das Kleinkind wird somit automatisch damit konfrontiert und beginnt sich dafür zu interessieren.
Möglichkeit 2: Durch die Werbung in Geschäften, in Zeitschriften, im TV wird beim Kind der Wunsch geweckt DAS auch haben zu wollen.
Möglichkeit 3: Die Eltern denken sich "Ach, das ist sicher gut für die Entwicklung der Motorik und Kreativität meines Kindes... dann kauf ich doch mal irgendwas davon. Mal schauen was mir die Werbung als Startset vorschlägt".
Bei uns wars der 1. Fall: Wir sind ein Legohaushalt, mein Mann ist seit seiner Kindheit Legofan. So wächst unser Kind eben damit auf. Im Haushalt stehen hier und da Gebäude, Schiffe, Fahrzeuge, Sammelfiguren. Regelmäßig holt der Papa gezielt Lego aus seinem sortierten Hobbykeller und fängt dann an im Wohnzimmer zu bauen (mal hat er sich vorher eine Bauanleitung ersteigert, mal wird einfach nur ein altes Set nochmal aufgebaut, mal ists ein MOC (my own creation.... etwas das man selbst baut, nach selbst entwickeltem Bauplan), mal ein neues Set das man grade erst gekauft hat). Unser Kind wächst also ganz normal damit auf - so wie ein Kind aufwachsen würde dessen Eltern Gemüse selbst anbauen oder dessen Vater daheim aus Holz selbst Möbelstücke baut oder regelmäßig an Fahrzeugen herumschraubt.
Wie lief bei uns die Heranführung an Lego ab? Es war kein bewusstes gewolltes Heranführen da Lego einfach zu unserem Alltag dazu gehört. Anfangs schaute unser Kind dem Papa immer nur zu. Dann besorgten wir nach und nach einiges an Primo-Bausteinen. Damit stapelte unser Kind nach Herzenslust die Steine aufeinander, fing an Farben zu sortieren, etc(Lego für die ganz Kleinen, btw wer noch Primo daheim hat: bitte nicht wegschmeißen, via Onlineauktion kann man noch gutes Geld dafür kriegen da Primo nicht mehr hergestellt wird). Lego Duplo kam dann später dazu (so um den 2ten Geburtstag herum). Die ersten Sets sammelten sich bei uns (ein kleiner Zoo, ein Feuerwehrwagen, diverse Fahrzeuge, ein Propellerflugzeug, Figuren aus verschiedenen Jahrzehnten, der Zug plus Schienen, der Zirkus, etc).
Übrigens: von Duplo gibts ganz bestimmte kleine Bausätze zusammen mit einem kleinen Bilderbuch. Dieses Bilderbuch ist gleichzeitig Bauanleitung. http://www.amazon.de/LEGO-Duplo-Steine-6758-Regenbogen-Raupe/dp/B0074532TU/ref=sr_1_fkmr1_1?ie=UTF8&qid=1381611911&sr=8-1-fkmr1&keywords=duplo+bilderbuch+raupe Natürlich muss man, wie bei allen anderen Spielsachen und Spielen dem kleinen Kind erst mal Schritt für Schritt zeigen wie das geht. Man kann sozusagen gleichzeitig gemeinsam das Bilderbuch lesen und nebenbei bauen.
Mittlerweile (unser Kind ist 4 Jahre alt) bezeichnet unser Kind Duplo als "Babylego" und interessiert sich hauptsächlich nur noch für normales Lego, also das Lego von Papa. So wird dem Papa beim Sortieren geholfen, beim Suchen bestimmter Bausteine oder Rädchen, oder sie bauen zusammen leichtere Bausätze (Schritt für Schritt die Bauanleitung ganz genau betrachten, gemeinsam schauen welche Steine gemeint sind, diese Steine mit der Abbildung vergleichen und an den vorgegebenen Platz setzen). Das sind wundervolle Momente zwischen Kind und Papa. Diese Momente gehören nur ihnen zusammen. Inzwischen hat unser Kind jede Menge eigenes Lego (einige Steine werden ab und an dem Papa abgebettelt, aber vieles wird gezielt gewünscht). Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Häuser, Bäume, Abenteuerspielplätze für die Figuren, manchmal muss die Feuerwehr ausrücken um Legomännchen vom Katzenkratzbaum zu retten, aktuelle Geschehnisse aus dem Umfeld werden nachgespielt (Grillabend, Geburtstagsfeier, Weihnachten, etc). Eine Spielanleitung braucht unser Kind seltenst dafür, eher nur wenns um das gezielte Aufbauen eines neuen Sets geht.
Du sollst spielen und nicht Roland Emmerich Filme nachahmen!
Spielen will gelernt sein, das sag ich dir als Nicht-Vater.
Aber ich habe schon dutzendfach mit Kindern gespielt.
Sie machen die Vorgaben, nicht du!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, mein Vater hat viel mit mir gespielt, als ich klein war. Durch ihn habe ich gelernt, wie man sich mit sich selbst befasst.
Hallo,
mit den Duplo-Steinen hat meine Tochter völlig alleine gespielt.
Erst als es ans richtige Lego ging, brauchte sie Aufbauhilfe.
Und ja, es gibt erwachsene Lego-Freaks (mein Mann ist einer), die sich die Legos für sich selbst kaufen und auch eigene Modelle kreieren.
GLG
Kauf doch erst einmal eine ordentliche Packung Grundsteine von Duplo+Platte. Damit baut man dann Riesentürme, Garagen, Häuser...
Grüße
Luka