Kindesmutter stellt sich stur

Hallo liebes Forum!

Ich bin schon länger Mitleser und möchte nun auch meine traurige Story preisgeben.

Meine Ex Partnerin hat sich letztes Jahr getrennt.
Wir haben eine 5 Jährige Tochter mit gemeinsamen Sorgerecht.

Ein richtiger Trennungsgrund ist nicht bekannt. Die damalige Paartherapeutin hat unser Problem als völlig normale Krise nach 10 Jahren Beziehung bezeichnet. Laut der Therapeutin kam alles zusammen Corona, Kleinkind und Wechselschichtdienst.

Die Ex Partnerin wollte sich jedoch unbedingt trennen und hatte hinter meinem Rücken bereits eine Wohnung gefunden.


Es war zum Auszugszeitpunkt weder geklärt, wie und wo unsere Tochter ihr Leben verbringen wird.

Am Tag des Auszugs kam die Ex mit ihrer Familie und hat fast sprachlos ihre Sachen abgeholt.

So nebenbei habe ich Antidepressiva versteckt gefunden von denen ich NICHTS gewusst habe.
Auf Nachfrage hat sie mir gesagt, das sie das schon 1 Jahr nimmt.

Am Tag des Auszugs hab ich ihr gesagt, das sie alles mitnehmen kann (Küche, etc.) um später nicht mit Geldforderungen zu kommen.
Natürlich hab ich ihr das in lauterem Ton, jedoch in keinster Weise beleidigend gesagt. Da hab ich ihr Handy mit laufender Kamera die alles aufzeichnen sollte gefunden.

Wollte sie mich doch glatt zum aggressiv werden animieren, um mich vor dem Gericht zu beschwärzen. Zum Glück hab ich mich hier nicht aus der Reserve locken lassen.

Da hatte ich meine Tochter übrigens schon ca 1 Woche nicht mehr gesehen, da die gute Ex schon vor dem Auszug einfach nicht mit ihr nachhause gekommen ist.

Ein paar Tage nach dem Auszug kam ein Schreiben von ihrem Anwalt- natürlich ging es um utopische Ablöseforderungen in 5 Stelliger Höhe.

Die Ex hat mich daraufhin überall blockiert (Whats App, Tel)

Ich habe mir ebenfalls einen Anwalt besorgt, der die Geldsache sowohl als auch die Sorgerechtsgeschichte für mich abhandelte.

Da die Familiengerichte bekanntlich sehr langsam arbeiten, habe ich mein Kind 1 Monat nicht gesehen. Das JA hat bei meinen täglichen Anrufen mich immer wieder auf Anwalt und Gericht verwiesen.

Wehe ich hätte der Ex 1 Monat das Kind verweigert.

Tag des Gerichtstermins- der Richter meinte zu dem Monat wo ich mein Kind nicht gesehen habe, dass er da jetzt auch nichts mehr machen kann und wir uns die Kontaktrechte aufgrund Wechselschichtdiens t selber ausmachen sollen.
Die Geldforderung sind zugunsten für mich ausgegangen.
Dadurch ich jahrelang ALLES bezahlt habe, hat sie auch keinen Cent von mir bekommen.

Nun ist das Problem, dass die Ex ihren Frust über unsere Tochter gegen mich ausspielt.

Ich schlage ihr meine möglichen Kontaktzeiten vor, sie streicht die Hälfte und stempelt mich mit 1er Übernachtung pro Woche ab.

Nun hab ich sogar Job gewechselt um das Wechselnodell anzustreben. Bei der 1. Elternberatung hab ich ihr meinen Wunsch mitgeteilt.
Natürlich war sie erbost wie ich nur das Wechselmodell haben möchte kann.
Den 2.Termin hat sie einfach ohne Grund abgesagt.

Es ist alles ein Problem- der Geburtstag meiner Tochter.
Ich mache Vorschläge für den Ehrentagdamit von uns als Eltern niemand benachteiligt wird.

Als Reaktion kommt das ich sie am Geburtstag nicht sehen kann weil meine Ex das nicht möchte. Nicht mal halb\halb am Geburtstag. Ich hätte sogar eingewilligt unter der Vorraussetzung Geburtstag 2024 bei der Ex und im Gegenzug Geburtstag 2025 bei mir. Das geht natürlich auch nicht. WTF

Auch ich frage mich, was zum Teufel ist mit manchen Kindsmüttern los?

Ich hatte schon seit der 1. Lebenssekunde einen super Draht zu meiner Tochter wo ich sogar die Nabelschnur durchgeschnitten habe. Warum möchte man den Draht mutwillig zerstören-aus Frust?

Mittlerweile habe ich sogar eine neueLebenspartnerin die sich auch mit meiner Tochter blendend versteht.

Jetzt werde ich nach Rücksprache mit dem JA wieder das Gericht aufsuchen- hilft nichts, auch wenn ich das eigentlich gar nicht möchte.

Vielleicht hat jemand Tipps wie ich da ohne großartige Konfrontation weiter vorgehe?! Mir geht es lediglich um meine Tochter die auch immer wieder sagt- Papa warum darf ich nicht öfter bei dir sein ? :-(

Es ist traurig wenn du darauf nur antworten kannst, das das im Moment deine Mama entscheidet.

Dieses Thema hab ich ihr via SMS beschrieben (einziges Mittel wo ich nicht blockiert bin). Da kommt nur das die Meinung eines kleinen Mädchens nichts vor Fericht zählt und sie das nur aus einer Laune sagt.

Sowas macht mich sprachlos.

An dem Beitrag ist alles echt und genau so ist es passiert.

Bearbeitet von Lucky65

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Was mir aufgefallen ist , du schreibst
"... kämpfe ich um MEIN Recht... "
" ...Ehrentagdamit von uns als Eltern niemand benachteiligt wird..."

Es geht hier um die faire Aufteilung des Kindes und um die Rechte von euch - nicht um die Bedürfnisse des Kindes, seine Wünsche, seine Rechte.

Aus Formulierungen kann man oft schon Motivationen erkennen.
Du wärst ein Stück weiter, wenn deine Ausrichtung mehr auf die Bedürfnisse eures Kindes ausgerichtet wäre.
Die Lösungen ebenfalls.

Ich bringe mal ein Beispiel.
Der Geburtstag... Ich denke ein Kind will den gern mit beiden Eltern und vor allem mit seinen Freunden feiern.
Da würde ich eher zu einer Lösung tendieren den Tag gemeinsam ein paar Stunden als Eltern mit dem Kind verbringen und den Kindergeburtstag gemeinsam zu leisten.
Das wird jetzt vielleicht das Ego nicht leisten können, aber das Ziel sollte es sein.
Es ist doch doof, wenn das Kind auf einen von euch an dem Tag verzichten soll.

Übernachtung/ Wechselmodell
Wie ist denn deine konkrete Idee dazu?
Mir scheint es aufgrund deines Textes, dass du mehrere Übernachtungen pro Woche wünscht.
Meinst du so häufige Wechsel wären das Beste für euer Kind?
Oder wäre ein wöchentlicher Wechsel besser für sie?
Wie würde sie das wegstecken?

In erster Linie sollten Lösungen für das Recht eures Kindes auf beide Eltern gefunden werden.
Eure Rechte finde ich in dem Fall zweitrangig.

Idealerweise sollten eure Entscheidungen immer den aktuellen Bedürfnissen eures Kindes angepasst werden. Was auch bedeuten kann, dass ein Wechselmodell nicht auf Dauer den Bedürfnissen entsprechen kann.

Wie war denn die Betreuung vor der Trennung geregelt?
Das mit der Elternberatung finde ich einen guten Weg. Halte daran fest auch wenn deine Ex Termine fallen läßt.
Deine neue Lebenspartnerin sollte sich in allen Dingen in denen es um dein Kind geht, der KM gegenüber im Hintergrund halten.
Oft gibt Einmischung noch Öl ins Feuer.
Das wird in eurem Fall nun mal gar nicht gebraucht.

Alles Gute für euer Kind

Bearbeitet von karna.dalilah
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Ich bezeichne den Kontakt als mein gutes Recht und natürlich bin ich motiviert.

Meine Tochter fragt auch niemand wenn sie dauernd bei ihrer Oma übernachtet anstatt bei mir weil ich doch scheinbar für die Ex der Böse bin.

Was Übernachtungen angeht war unsere Tochter wegen dem Schichtdienst beider Eltern immer flexibel und ist das gewohnt.

Der Plan mit Wechselmodell sieht so aus- 1 Woche Mo-So bei mir, 1 Woche Mo-So bei der Ex.
Ich weiß das viele Kinder damit nicht klar kommen würden. Da ich meine Tochter aber sehr gut kenne und sie wie beschrieben dauernd sagt, ich möchte viel öfter bei dir sein, dürfte das für sie kein Problem sein.

Falls es ihr schlussendlich doch nicht gut tut, würde ich niemals auf das Wechselsystem bestehen bleiben.

Wir wohnen nur 5 Minuten voneinander entfernt. Meine Tochter wäre hier sowohl bei mir in der alten Wohnen sowohl in der neuen Wohnung im gewohnten Umfeld.

Wie beschrieben geht es mir lediglich um den Kontakt zu meinem Kind.

Bearbeitet von Lucky65
22

" Ich bezeichne den Kontakt als mein gutes Recht und natürlich bin ich motiviert."

Und Zack wieder.
Deine Motivation ist DEIN Recht.
Deine Motivation sollte die Wahrung der Rechte eures Kindes sein!!!
Das Recht eures Kindes auf beide Eltern!
An deiner Formulierung erkennt man deine Ausrichtung!

Weder du noch deine Ex habt die Probleme, die ihr als Paar hattet überwunden.
Sie haben immer noch Einfluss in eurem Kampf um das Umgangsrecht.
Statt euch zu Vergeben, dass ihr als Paar versagt habt, kämpft ihr weiter. So werden keine Lösungen gefunden mit denen ihr alle fein sein könnt.
Im Gegenteil , ihr fügt dem Menschen den ihr beide liebt auch noch Verletzungen zu.

So wie du beschreibst scheint für ein Wechselmodell gute Voraussetzungen zu geben.
Wie wird es dir in der Woche gehen, wo die Kleine 7 Tage nicht bei dir wäre?
Würdest du dir da einen Anruf oder ein paar Nachrichten wünschen?
Wie wollt ihr bei Feiern in Kita und Schule verfahren?

Bitte behaltet euren Focus bei eurem Kind. Ein Recht für sich fordern hat immer mit Ego zu tun.
Kümmere dich um das Recht eurer Tochter

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Oh je wir haben das hier auch alles durch mit der Ex meines Freundes.
Die Partnerin hat sich getrennt, zuerst war die Trennung friedlich, Monate nach der Trennung gab es mich dann und dir KM drehte völlig durch.
Wir haben da echt viel durchgemacht mit jahrelanger Kindesentfremdung, die Ex hat das Kind in den Rosenkrieg mit reingezogen.
Vom JA gab es null Hilfe, Gerichte langsam, mein Partner als Vater wurde wie ein Verbrecher behandelt, nur weil er Umgang wollte.
Wir haben nach 10 Jahren immer noch Theater.
Ich wünsche dir einen guten Anwalt und viel Kraft.

2

Danke für deine Antwort.

Das tut mir sehr leid für euch das es bei euch ebenfalls so dramatisch ist. :-(

Ich verstehe nicht, wie sich Erwachsene Menschen so wie ein bockiges Kind aufführen können.
Das Leben könnte sooo friedlich sein, wenn man miteinander kooperiert.

Wahrscheinlich wäre ihr Ziel mir die Steine in den Weg zulegen, dass ich mich gar nicht mehr um meine Tochter kümmere.
Da hat sie aber falsch gedacht.

Umso mehr Steine die mir entgegen kommen, umso mehr kämpfe ich um mein Recht :-)

Ich würde es der Ex sogar wünschen das sie jemand neuen kennen lernt. Vielleicht wird sie dan wieder normaler im Kopf.

Bearbeitet von Lucky65
3

Bei uns ist nie ruhiger geworden, wenn die Ex einen Partner hatte. Das ging immer so weiter.
Ich dachte auch, wenn die Mutter einen Partner hat, würde der Umgang besser laufen.
Dem war nicht so. Der neue war dann der Papa und der Vater wurde noch mehr ausgegrenzt.

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Letztendlich wirst du noch einmal vor das Familiengericht ziehen müssen um den konkreten Umgang zu regeln.

Ansonsten bist du mir tatsächlich auch etwas zu aufdringlich.

Den Geburtstag des Kindes teilen...

Jeden Tag telefonieren....

Die Mutter müsste dafür sorgen, dass das Kind sich am Vatertag meldet...

Das alles bringt wirklich Unruhe rein. Ich kann deinen Wunsch nach Kontakt absolut nachvollziehen, aber so wird das nichts.

Schnapp dir einen guten Anwalt der das für dich regelt.

13

Ich möchte lediglich Kontakt zu meiner Tochter haben weil wie beschrieben der Draht zwischen uns schon immer super war.

Außerdem möchte ich mir später nicht nachsagen lassen ich hätte mich nicht gekümmert.

Solche Lügen traue ich der Ex nämlich zu um später vor unserer Tochter gut dazustehen. Irgendwann wird sie Fragen stellen nach dem Warum.

16

Natürlich willst du Kontakt und das solltest du über das Gericht regeln lassen, weil es anders ja nicht zwischen euch funktioniert.

Ich denke bei euch hilft nur eine klare Regelung ohne großen Kontakt in der Umgangszeit des anderen.

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Also erst mal bin ich voll auf deiner Seite. Und ja du hast das RECHT deine Tochter zu sehen und ich spreche hier ganz bewusst von RECHT. Wenn es z.B. Unterhaltszahlungen etc. geht beruft sich auch jeder darauf, dass der Vater zahlen muss, aber wenn es um den Umgang geht, muss Mann sich diesen leider teilweise erst hart erkämpfen, oftmals auch vor Gericht.

Es sollte immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen. Und wie du schreibst, hattest bzw. hast du ein sehr gutes Verhältnis zu deiner Tochter. Deine Ex Partnerin verhält sich aber leider nicht so. Was die Gründe dafür sind, weiß ich natürlich nicht. Hat sie sich dazu schon mal geäußert? Des Weiteren hat sie sich von dir getrennt und jetzt hat sie ein Problem damit, dass du eine neue Partnerin hat? Sollst du dein restliches Leben alleine bleiben? Sorry, wenn man sich trennt und man hat gemeinsam ein Kind, dann muss man sich auch darüber im klaren sein, was das zukünftig alles mit sich bringt.

Ich befürchte leider, dass du den Umgang mit deinem Kind über das Gericht regeln musst, da deine Ex Partnerin scheinbar so gut wie keinerlei Kompromisse eingehen möchte. Daher würde ich diesen Weg gehen, auch wenn es der letzte Weg sein sollte.

Ich persönlich habe zum Glück ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Ex Partnerin und wir haben uns das mit unserem Sohn zu 50:50 aufgeteilt, weil wir beide nur das Beste für ihn wollen und er beide Elternteile in seinem Leben braucht.
Aber leider ist das nicht immer so einfach.

Ich wünsche dir viel Glück und vor allem Kraft. Aber der "Kampf" lohnt sich zum Wohle deines Kindes

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Danke für deine Nachricht.

Mir bekannte Gründe- ich habe sie in Corona psychisch fertig gemacht (wie oder was konnte sie mir damals bei der Paarberatung nicht sagen)
Sie war 2,5 Jahre alleinerziehend weil ich mich scheinbar nicht genug gekümmert habe.

Das Argument stimmt halt nicht weil ich in der Zeit fast gänzlich alleine alle Kosten gestemmt habe. Ohne diese Mehrarbeit wären uns die Kosten auf den Kopf gefallen.

Wäre ich arbeitslos gewesen, hätte ich natürlich mehr Zeit zum kümmern gehabt.

Es gab oft Probleme weil sie nach der Karenz in ihrer Firma einspringen hätte müssen.
Ich bin im Wechselschichtdienst und hätte dann nach dem Nachtdienst bzw vor dem Nachtdienst auf unsere Tochter aufpassen sollen.
Wenn ich da schon sowieso oft 50-60 Std pro Woche gearbeitet habe wäre das noch mehr Belastung gewesen.

Natürlich hat das mit den Zusatzdiensten zu Streit geführt weil ich mich aufgeregt habe.

Stell dir vor du hast in einer Woche 3 Tagdienste und 2Nachtdienste a 10 Stunden.
Du weißt genau am Sa ist der einzige freie Tag um wieder Energie zu tanken.

Und dann sagt deine liebste, am Sa muss ich arbeiten. Du hast ja frei wegen dem aufs Kind schauen.

Es wird wohl ein Mix aus allem gewesen sein was da falsch gelaufen ist.

Krankheit der Ex Schwiegermutter usw..

Fazit der Geschichte das an allem ich schuld bin. Das wurde mir mehrmals an den Kopf geworfen.

Ich frag mich bis heute wie ich in diesen Momenten so ruhig bleiben konnte.

Das mit meiner neuen Partnerin kann natürlich ein Grund sein.
Am Tag der Trennung habe ich aber explizit nochmal nachgefragt- war es das jetzt wirklich endgültig?

Sie hat es bejaht und gesagt das nie mehr etwas zwischen uns sein wird.

Von diesem Zeitpunkt an habe ich mich als „frei“ gesehen.

Wie ich schon oben erwähnt habe, ich habe kein Problem wenn sie jemanden neues hat. Wenn unsere Tochter sich mit meiner neuen Partnerin sich nicht so gut beraten würde, hätten wir glaub ich noch viel mehr Problem mit der Ex.

Als das mit dem Telefonieren noch aktuell war, hat unsere Tochter mich immer gefragt- ist die*** auch da? Darf ich mit ihr telefonieren?

Vielleichtt hat das der Ex den Rest gegeben.

Bearbeitet von Lucky65
42

Vielleicht ist ihr deine Freundin egal .
Sie hat ja gesagt, sie will die Beziehung zu dir nicht wieder aufnehmen und sie ist einzig und allein von deiner Art getriggert.

Du hast hier ja diesbezüglich viele Antworten bekommen.

Vielleicht ist es sogar zielführender, wenn der Umgang von neutraler Stelle festgelegt wird.

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70

Diese Causa ist nun wieder um einige Ereignisse reicher.

Es gab vor Wochen ein Gespräch zwischen der Ex und mir. Gebracht hat es- oh Wunder- nicht sonderlich viel.

Einen Termin mit ihr am JA hab ich immerhin erreicht.

Dieser fand gestern statt.
Thema war hauptsächlich das von mir gewünschte Wechselmodell.
Natürlich wehrt sie sich mit Händen und Füßen dagegen.
Ihr Argument- ich möchte ja nur keinen Unterhalt zahlen.

Sie kommt mir mit 1er Übernachtung pro Woche ja schon so großzügig entgegen. Ich habe gesagt das mir das schlichtweg viel zu wenig Zeit ist.

Einerseits sagt sie das unsere Tochter viel von mir und meiner Lebensgefährtin spricht, andererseits das mehr Kontakt ihr nicht gut tut.

Wenn man sie dann vermehrt auf ein haltbares Argument anspricht kommt nur, dass sie (Ex) das nicht möchte.

Ich frag mich ernsthaft- geht’s hier um das was die Ex will oder um das Kindeswohl?

Mir ist auch wieder aufgefallen, dass sie im Gespräch mit dem JA viele Sachen die ich gesagt habe, einfach verdreht hat. Natürlich sind dadurch wieder Diskussionen entstanden weil ich diese Lügen nicht auf mir sitzen lasse.

Die beim JA hat mir geraten vorerst mit dem Gericht zu warten, weil im Moment 50:50 wohl nicht durch gehen wird.

Jetzt wird es zur Probe bis November alle 2 Wochen auf 1 Übernachtung unter der Woche und das ganze WE Fr-So geregelt.

Ich finde das trotzdem sehr wenig.

Mein Vorschlag war alle 2 Wochen 1 Übernachtung und Do-So.

Natürlich war das für sie unmöglich weil ich ja viel zu viel Zeit mit dem Kind verbringe.

Findet ihr die Proberegelung fair?

Bald ist der Geburtstag sowie die Kinderparty. Tochter lädt mich persönlich zur Kinderparty ein.

Ich sage das im Zuge des JA Termines der Ex, das ich auch komme.

Nach dem JA Termin kommen „böse“ Nachrichten wie ich nur uneingeladen auf die Party kommen kann.

Wenn mich Töchterlein einlädt bin ich doch eingeladen?

Da kam nur noch eine Nachricht- aber ich will nicht das du zur Party kommst.

Da soll mir jemand erklären, das die Ex im Zuge und Interesse des Kindes handelt……

Jetzt ist sie dann 3 Wochen im Urlaub wo ich sie kein einziges Mal sehe. Hat mich jemand gefragt ob ich damit einverstanden bin? Nein.

Aber wehe ich würde 3 Wochen mit dem Kind wohin fahren wollen. Wisst ihr was dann los wäre?

Mittlerweile bin ich etwas ratlos wie ich dagegen vorgehen kann.

Mit der habe ich einen tollen Lottogewinn gemacht- würg

Bearbeitet von Lucky65