Weihnachten im Lockdown

Hallo!

Wir verbringen es ganz normal, wie jedes Jahr.
Wir feiern nie so groß, dass es dieses Jahr nicht erlaubt wäre, von daher ist bei uns alles wie immer.
Es war und ist auch immer noch sehr schön.
Auch die ganze Vorweihnachtszeit war viel entspannter für mich, weil ich ja nicht arbeiten durfte ; )
Einerseits traurig, aber auf der anderen Seite war es auch sehr schön!
Ich habe Sachen gemacht, für die ich sonst keine Zeit ( und Lust ) gehabt hätte.

Hallo
Bei uns ist Weihnachten sonst immer eine große Familienzusammenkunft, bei der nicht nur Verwandtschaft da ist (auch aus dem Ausland), sondern auch Freunde dabei sind, die quasi seit Jahren zur Familie gehören. So ist es schon mein Leben lang und ich finde es total schön. Es ist für alle so mit das Highlight des Jahre. Dass das so nicht geht, war mir schon im März klar.
Im Endeffekt haben wir dieses Jahr als „Kernfamilie“ gefeiert und auch den den Feiertagen niemand gesehen. Bis kurz vor Weihnachten überwogen bei meinen Lieben leider die Luxusprobleme, aber kurz vor Weihnachten wurde es etwas besser. Allerdings kamen auch noch die ein oder andere nicht Corona Sache dazu, die die Stimmung erschwerte. Auch konnte unser ältestes Kind nicht vorbei kommen, das war sehr sehr ungewohnt.
Wir haben es uns mit gutem Essen schön gemacht, aber bewusst so feiern würden wir nicht.

LG

Ich feiere Weihnachten immer am liebsten in der Kernfamilie, nicht jedes Jahr ist das aber möglich, ich möchte den Rest der Familie nicht immer vor den Kopf stoßen. Mit den restlichen Familienmitgliedern ist es mir aber eigentlich zu laut, zu hektisch, teils zu lieblos. Ich liebe es, alle bei großen Familienzusammenkünften im Sommer zu sehen. Das machen wir jedes Jahr so. Da genieße ich diesen Trubel. Weihnachten aber mag ich besinnlich, stilvoll, gemütlich. So ist es auch dieses Jahr. Tolle Geschenke, wir spielen viel zusammen, lesen, trinken abends einen guten Wein. Herrlich.
Jetzt sind wir in „Selbstisolation“, sodass wir Eltern/Schwiegereltern direkt im neuen Jahr besuchen können. Es ist eine längere Fahrt. So ist das für mich ein guter Kompromiss, weil wir dann Zeit mit ihnen verbringen.

Hallo,

angesichts der vielen an Corona Verstorbenen, der hohen Zahl der Erkrankungen die auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen, der vielen Mitarbeiter im Gesundheitswesen die zur Zeit unmenschliches leisten, der etlichen zerstörten Existenzen usw... mag ich es gar nicht sagen:

Ich fand dieses Weihnachten bzw. den Advent dieses Jahr sehr schön, wir hatten noch nie als Familie so viel Zeit miteinander. Wir haben viel öfter gebacken und gebastelt in diesem Jahr, auch die Vorbereitungen waren viel entspannter, es gab keine Verpflichtungen, keine Veranstaltungen. Auch wenn die anderen Jahre mit etlichen Weihnachtsfeiern sehr schön sind, und ich natürlich den Trubel etwas vermisst habe, hat mich dieses Weihnachten sehr an meine Kindheit erinnert. In der es auch keine Weihnachtsfeiern gab, keine großen Weihnachtsmärkte, keine überfüllten Kaufhäuser usw...

Hallo,
Wir haben tatsächlich mit der gesamten Familie (3 Haushalte) eine 6 stündige Videokonferenz gemacht. Vom Kaffeetrinken über Bescherung und Abendessen haben wir den gesamten Heilig Abend miteinander verbracht. Dann noch jeder ein Gläschen Wein zum Abschluss. War ganz lustig, hätte ich so vorher n😁.

Viel, viel besser, als erwartet!😃

Mein Mann und ich haben alleine gefeiert und sonst niemanden getroffen. An Heilig Abend konnten wir den Gottesdienst nur streamen, weil es in der ganzen Umgebung kaum Gemeinden gab, die Präsenzgottesdienste hatten und die waren alle schon voll (unsere Gemeinde hat erst am 4. Advent alles abgesagt). Das war etwas komisch, aber trotzdem okay.

Wir haben dann zu zweit Weihnachtslieder gesungen, die Geschichte gelesen, gebetet.

Dieses Jahr haben wir die Weihnachtsbotschaft noch mal ganz anders wahrgenommen. Vor allem durch die Lieder: "Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein" oder "In das nächt'ge Dunkeln fällt ein strahlend Funkeln" oder all die anderen Lieder.
Ich konnte auch noch mal ganz anders nachvollziehen, wie es Maria und Josef damals gegangen sein muss - ihnen wurde ja auch von der Regierung vorgeschrieben, was sie zu tun haben, nur, dass sie gerade nicht zu Hause bleiben durften😅

Mir hat Weihnachten dieses Jahr unendlich gutgetan!

Wir haben das erste mal seit ich denken kann ohne kleine Kinder gefeiert.
Erst war es komisch , es fehlte der Trubel, aber dann wurde es doch sehr schön.Der Ablauf war wie jedes Jahr auch mit Weihnachtsmann (mein Mann)das gehört bei uns irgendwie dazu
Vormittags haben alle angerufen und ,dann wurde Mittag gegessen Die Älteren haben wie immer ihr Nickerchen gehalten in der Zeit haben wir den Kaffeetisch gedeckt und sind mit den Hunden raus. Dann gab es Kaffeetrinken in der Zeit wo sich sonst alle um die kleinen Kinder dreht haben wir uns unterhalten dann als es dunkel wurde sind wir wie immer "Fenster schauen " gegangen. Wir gehen durch die Siedlung und schauen uns die beleuchten Fenster /Vorgärten an oder auch gern mal in die Fenster , mit Kindern wurde dann erzählt was die Leute wohl gerade machen (Weihnachtsmann ist da, Essen , Spielen usw)
Danach wird gegessen und dann kam der Weihnachtsmann, die Geschenke wurden verteilt und bestaunt und dann ließen wir mit einem Hundespaziergang den Abend langsam ausklingen.

Besuch bekamen wir an den 3 Tagen 2x mal einmal vom Ordnungsamt und einmal von der Polizei dank neuer zugezogener Nachbarn die uns wegen Nichteinhaltung der Kontaktbeschränkung angezeigt hatten.(diese Nachbarn reden leider mit keinen und wenn dann nur über Anwälte oder Polizei, was wir sehr schade finden, sonst hätten sie über uns bescheid gewusst.

Natürlich kamen Ordnungsamt und Polizei umsonst .Wir zählen als ein Haushalt mit 11 Personen.(Mein Mann , ich,3 erwachsene Kinder, 1Schwiegersohn, meine Eltern, meine Oma und meine Schwiegereltern) Alle sind hier gemeldet und mein Schwiegersohn hat sich noch beim Gesundheitsamt erkundigt wir noch Besuch haben dürfen. Es war erlaubt und so waren seine Eltern am 24. noch bei uns. Und am den Feiertagen waren die Freunde der anderen Töchter da(abwechselnd ) So das wir immer nur 2 Haushalte waren.

Da unsere Töchter alle in Berufen arbeiten die viel Kontakt zu Menschen haben und sich selbst Regelmäßig testen lassen, haben wir uns alle auch auch die uns Besucht haben am 21.12. testen lassen..Am 23 bekamen wir die Ergebnisse und konnten Coronafrei feiern.

Die Feiertage waren mir dann etwas zu ruhig. Die Große war Arbeiten, Schwiegersohn ist zu seinen Eltern, eine Tochter war mit ihren Freund im Zimmer, meine andere Tochter saß mit Schwiegermutter, meinem Vater und meiner Omi vorm Fernseher, mein Schwiegervater war mit meinen Mann in der Werkstatt (Geschenke ausprobieren)Meiner Mutter ging es nicht gut(Demenz) so war mir, die immer in Action ist ,langweilig selbst meine Hunde haben sich dann verkrümelt um nicht schon wieder raus zu müssen

Am 2. Feiertag machten alle das gleich wie am Vortag , nur diesmal war meine Große mit ihren Mann zu Hause ,aber auch für sich.
Für mich war es diesmal weniger Langweilig, meiner Mutter ging es besser und da wir Weihnachten mit Grillen ausklingen lassen. Habe ich am Nachmittag mit meiner Mutter alles fürs Grillen vorbereitet und nebenbei den Garten aufgeräumt

Unsere Geschwister waren bei Ihren Kindern/Enkeln und Sie hatten alle ein entspanntes, stressfreies Weihnachten,. fanden aber die Feiertage dann etwas zu ruhig und hoffen das wir nächstes Jahr wieder alle zusammen feiern können.

Hallo,

unser Weihnachtsfest war - wie jedes Jahr - sehr schön und gar nicht seltsam. Die Besuche waren einfach etwas aufgeteilter, aber das hat dem Ganzen keinen Abbruch getan. Wir feiern Heiligabend immer zu Hause als Kernfamilie und besuchen an den Feiertagen die Verwandtschaft.

Nachdem dann doch noch der Lockdown vor Weihnachten kam (meine Kinder hätten sonst noch am 22.12. in die Schule gemusst), wurde es trotz Homeschooling und Homeoffice noch einen Ticken schöner zu Hause.

LG