Oma-Kind-Kur ?

Hab mal eine Frage an Euch.
Mein Sohn, 7Jahre, leidet schon seit dem 4. Lj. an Migräne. Meine Mutter hatte sich angeboten, mit ihm zur Kur zu fahren, da ich arbeiten muß.
Wo muß ich das beantragen, beim Arzt, bei der Kasse oder beim Rententräger?
Wie werden die Kosten geteilt, denn meine Mutter hat ja eine andere Krankenkasse.
Welche Kosten kommen zusätzlich auf uns zu und wie ist es mit dem Schulunterricht auf der Kur?
Ute

1

Hallo,

Bewilligt die Krankenkasse wirklich eine Kur weil jemanden Migräne hat ?

Lg Carina

2

Ja. Sowohl Erwachsenen als auch Kindern. Voraussetzung: Das zuvor alle Ambulanten Massnahmen versucht wurden und nichts geholfen hat.

Bei Kindern ist es besser stationär das ganze abzuklären.

LG
Barbarelle

4

Wenn jemand wie er das 1-2 mal wöchendlich hat, teilweise mit Erbrechen und Schulausfall, wäre es wohl mal angebracht. Andere Maßnahmen helfen ja nicht.
Auf Anraten bekommt man nur eine kurze Anleitung für entsprechende Entspannungsmaßnahmen, aber ob ich das richtig mache weiß ich auch nicht. Eine andere Lösung ist noch nicht in Sicht.
Wenigstens gibt es jetzt bei uns eine Migräneambulanz für Kinder, das ist doch schon mal was. Allerdings erst im Anfangsstadium, die probieren auch noch viel aus.
Ute

3

Hallo Ute,

bin gerade in Eile, daher ganz kurz: Es bezahlt die Krankenkasse des Kindes und deine Mutter sollte als "Begleitperson" laufen. Sie muss ihre Kasse dann gar nicht einbeziehen.

Mit den Kosten die evtl. auf deine Mutter zukommen könnten kenne ich mich nicht so aus. Da müsst ihr bei der Kasse nachfragen.

Über Anträge dürfte der Kinderarzt verfügen.

LG
Barbarelle

5

...für deine Antwort!
Ute

6

hallo,also das ist mir neu...hatte mich wegen so einer oma-kind-kur erkundigt und mir wurde gesagt, dass meine kk die kosten für mich übernehmen muss,und nicht die kk des kindes, gruss gaby

weitere Kommentare laden