9 Jahre und schläft nicht allein ein

Hallo

Meine Tochter ist nun schon 9 Jahre und schläft immer noch nicht allein ein. Einer von uns muß zumindest im Zimmer sein, bis sie eingeschalfen ist.

Jetzt haben wir schon das Bett von ihr zu uns ins Schlafzimmer getan, damit sie besser schläft. dadurch klappt zumindest das Ins-Bett-gehen besser, weil sie weiß, Mama und papa kommen dann bald.

Nur beim einschlafen gibt es Probleme. Sie möchte nicht allein und einsam einschlafen. Sie hat ein nahctlicht, Musik, gebet --alles drum und ran.
Ich muß dazu saegn, unser Haus (mit 4 verwandten Mietparteien) steht mitten im wald.


Habt ihr Tips?

Danke Katrin

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ich konnte als kind nicht schlafen, wenn nicht die Türen bis zum Zimmer, in dem meine Eltern waren geöffnet waren

Es wird sicher einige geben, die sagen "hast du dir selbst verdorben, hättest du mal früher dafür gesorgt, dass sie allein in ihrem Zimmer schlafen und einschlafen lernt"

sehe ich aber nicht unbedingt so, wenn ihr Erwachsene nicht unter der Situation leidet.

Ich würde gerade jetzt im Sommer dafür sorgen, dass sie in ihrem Zimmer schläft und auch einschläft und wie gesagt, die Türen offen lassen, die Fenster aber nur gekippt (das wäürde mir Angst machen - insbesondere mittend im Wald)

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Hallo

Erstmal danke für die Antwort. Zu dem Text von dir "hast du dir selbst verdorben, hättest du mal früher dafür gesorgt, dass sie allein in ihrem Zimmer schlafen und einschlafen lernt" möchte ich gern was sagen.

Sie schlief ab 4 Monate in ihrem Zimmer allein ein und durch (bis auf die Flaschenzeiten) und erst ab ca 2 jahre ging es los. Hand halten, dann immer länger da beliebn. Plötzlich war das weg und es ging wieder allein. Und seit Schulbeginn 8sie ist jetzt 3. Klasse) geht das wieder so.


Soll ich wirklich die Türen offen lassen, wenn wir Krimis schauen um die zeit? Hm da bin ich so unsicher, aber andererseits. Nachrichten liest sie ja mittlerweile auch und verkraftet es gut. Und so oft laufen ja keine guten filme.

Ich werde s gleich heute mal versuchen mit Türen auf. Fenster kippen wir auch,w enn sie es nicht agnz auf haben will. ansonsten ist es ganz auf und der Vorhang davor (wenn sie sich nicht vom felsen eine geshcihte erzählen läßt (se4lbst d amüssen wir dabei sein :-( ).

Aber nochmal vielen dank, ich werde es wirklcih testen mit den türen. Belohnungessystem hat nämlcih auch nicht funktioniert. leider!

Und langsam nervt es eben richtig, da ich oft dann auch mit einschalfe udn nicht mehr mit meinem mann abends sein kann.

Liebe Grüße

katrin

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:-) du hast mich da falsch verstanden bzw. ich habe mich falsh ausgedrückt: ich finde das Schlafen im Elternzimmer oder auch im Familienbett nicht schlimm, solange die Eltern das auch nicht schlimm finden: ich denke, da muss jeder seinen Weg finden und ich war nie ein Anhänger von "jdes Kind kann schlafen lernen ;-) wir haben extra ein 2 Meter breites Bett gekauft, damit Platz für ein kuschelbedürftiges Kind ist


Ich lass die Tür auch beim Krimi offen (wenn ich was schaue, dannmeist Krimi). Ich weiß, dass sie die Handlung nicht wirklich verfolgen kann und achte auch darauf, dass der Ton nicht zu laut ist.


Vorhang vorm Fenster: achte drauf, dass der sich nicht wegen Luftzug bewegt :-)

und frag sie mal, weshalb sie zu euch möchte. Meine hatte vor den seltsamsten Dingen Angst. Aber auch das kenne ich von mir. Ich habe mich ganz schrecklich vor einer Handpuppe gefürchtet.

Belohnungssystem hat bei uns funktioniert - damit hab ich ihr bewiesen, dass sie kann wenn sie will. Aber Belohnungssystem packt das Problem nicht bei der Wurzel. Eigentlich muss man ja was gegen die Gespenster und die Angst tun.

Sei gedultig.
Heute bleibst du bis sie schläft, morgen gehst du wenn sie fast schläft, übermorgen noch ein wenig früher.
Und mit Rückschlägen musst du rechen.
Achte darauf, dass sie vorher möglichst genug Nähe hat.
Und erkläre ihr, dass sie ein Kind ist und du erwachsen und die Erwachsenen noch aufbleiben, wenn die Kinder schlafen.

Sag ihr, sie kann ins Schlafzimmer kommen, wenn sie nachts munter wird, keine Frage. Aber du würdest dich freuen, wenn sie morgens in ihrem Zimmer und in ihrem Bett munter wird.

Viel Glück!

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#schock Da würde ich auch nicht schlafen wollen #schock

Ganz ehrlich- ich bin ein Schisser hoch 3 und wenn sie wirklich in diesem Haus Angst alleine hat dann kann ich Deine Tochter verstehen #schwitz

Aber, wenn Angst die Ursache ist würde ich mal versuchen abzuklären, ob es ne akute Phase ist (entwicklungsbedingt) oder ne dauerhafte Sache. Bei ner dauerhaften Sache muß man dem ganzen auf den Grund gehen, sonst tut Ihr der Maus keinen Gefallen!

Wenn sie aber nur Nähe möchte oder einfach recht lange zum einschlafen braucht dann bekommt Ihr das Problem mit Geduld irgendwann hin. Natürlich schläft jeder lieber in Gesellschaft (wenn diese nicht schnarcht ;-)).

Kann sie Dir genau sagen wo das Problem liegt? Wenn sie einfach ne lange Einschlafphase hat und Geschichten nix bringen, hast Du es mal mit ner Traumreise oder so versucht?

Wenns nur um die Gesellschafft geht müßt Ihr an ihrem Verständniss arbeiten.... auch wenns anstrengend ist. Aber irgendwann muß sie lernen auch mal alleine einschlafen zu können (muß ja nicht immer sein ;-) ) Bei sowas kann das Belohnugssystem klappen. Dann allerdings die Belohnung in Form von Extrazeit mit Euch (Kino, Zoo...)

LG,

Hermiene

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Dein KInd ist doch so aufgewachsen, also mitten im Wald und kennt es somit auch gut. Ich denke nicht daß dies ein Faktor ist.
Natürlich ist es immer netter wenn noch jemand dabei ist und so hat sie es sich auch schön angewöhnt.
Ich bin auch wirklich dafür daß man für die Kinder da ist und auch beim Schlafen viel Einfühlungsvermögen zeigt aber mit 9 Jahren würde ich nicht bei meinem Kind im Zimmer sitzen bis es eingeschlafen ist und auch das Kinder bett aus dem Schlafzimmer verbannen.
Ich denke man muß da schon Konsequent sein sonst bringt es nichts. Jetzt sind bald Ferien, da ist genug Zeit das zu schaffen und wenn es abends später wird macht es auch nicht da die Kinder am nächsten Morgen ja ausschlafen können.

LG Z.

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Hallo

Es wird Zeit das du mal anfängst dein Kind los zu lassen.

Was ich meine ist das

Schlafend darf sie weiter bei uns im Zimmer in ihrem bett. Sonst müßte ich wieder zwei Zimmer komplett umbauen.

Ja, ist arbeit aber auch ein Schritt für Dich. Sie braucht dich Nachts zum schlafen nicht so wie ein Baby , du mußt nicht jedes Atemgeräusch von ihr hören, sie weint auch nicht mehr nachts weil sie hunger hat oder ähnliches, du mußt keine Angst mehr haben vor dem plötzlichen Kindtod. Sie kann nachts zu euch kommen wenn was ist und sie kann reden und sich äußern.

Die Ferien sollten ein Anlaß sein ihr ein Zimmer einzurichten

Natürlich kann ihre Zimmertür offen bleiben und die Wohnzimmertür ist angelehnt (ich denke nicht das sie vom Bett auf die Wohnzimmertür sehen kann und da wäre es doch ok sie anzulehnen) und wenn was ist kann sie rufen.

Nein, sie muß nicht wissen das ihr bald ins Bett geht bzw. ihr ins Schlafzimmer kommt. Sie weiß auch in ihrem Zimmer das ihr nebenan seit und das reicht aus.

Vielleicht wäre ihr ein kleines Licht lieber als ein Nachtlicht. Mein Sohn hat eine kleine Lampe an und sein Zimmer ist so halb dunkel.

Ich habe meinem Sohn in den schlaf begleitet bis er 5 1/2 war dann war es vorbei :-). Ja die ersten Abende waren für mich komisch und fremd.
Manchmal kommt er Nachts in mein Bett aber nur noch selten.

LG