Lernerfolg Unterrichtswerk "ZEBRA"

Hallo Zusammen

Mein Sohn geht nun die 3. Woche zur Schule.
Gestern war Elternabend wo uns dann das Unterrichtsmaterial Zebra näher gezeigt wurde.
Ich wüsste gerne von Eltern,wie sich ihre Kinder so machen in der 2-3 Klasse,ob ihr zufrieden seit mit Zebra und wenn nicht,wieso nicht?

Das die Kinder in ihren individuelles Tempo arbeiten können,finde ich schonmal gut,da ja nun wirklich jedes Kind anders ist.
Allerdings ist es zumindest bei uns so,dass in der 1.Klasse nicht Rechnen gelernt wird und außerdem soll man den Kindern auch nicht das Lesen beibringen.
Das scheint bei Zebra ja normal und überall so zu sein.
Mein Sohn findet das absolut blöd,er hat sich so auf die Schule gefreut vorallem aber aufs rechnen.
Was ist,wenn er irgendwann ankommt und möchte mit mir lesen üben,soll ich dann etwa sagen "Ne sorry,aber das darf ich dir nicht bei bringen?"
Sie sollen das Lesen durch Schreiben lernen.

Ich hab jetzt nicht so die Ahnung davon und bin gerade ein wenig damit überfordert mir klar zuwerden,ob ich das Lernsystem gut oder schlecht finde#schein
Nun geht er ja auch erst 3 Wochen zur Schule und ich weiss nicht wie es noch wird,daher ebend meine Frage an den Eltern,wo das Kind schon weiter ist.

Ich weiss noch,dass wir sowohl Lesen,Schreiben als auch Rechnen in der 1.Klasse hatten und mir und den Klassenkameraden hat es nicht geschadet.
Ich frage mich,wie sie es schaffen wollen den ganzen Lernstoff bis zur 4.Klasse "abzuarbeiten" damit die Kinder nichts ins kalte Wasser geworfen werden wenn sie auf die weiterführende Schule kommen.?!

Bin auf Antworten gespannt :)

LG

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Hallo,
unser Großer ist auch vor drei Wochen eingeschult worden und es wird ebenfalls mit "Zebra" gearbeitet.
Ein bisschen skeptisch bin ich auch aber ich habe einige Kinder in der Nachbarschaft die in seiner Schule in höheren Klassen sind und muss sagen ich war sehr erstaunt als wir einen von ihnen kurz vor den Somemrferien zum Spielen hier hatten, wie gut die Lesefähigkeit schon war.
Der Junge las relativ fließend kleine Texte und hat auch schon recht gut geschrieben (die beiden haben Zirkus gespielt und ein Programmheft entworfen, sich Anregungen dafür aus einem Buch geholt).

Ich weiß sicher, dass der Junge noch nicht lesen und schreiben konnte als er in die Schule kam.
Und war wirklich positiv überrascht. Ein anderes MÄdchen aus der Nachbarschaft konnte letztes Jahr kurz nach den Herbstferien schon recht gut Wörter und kurze Texte lesen, ich erinnere das recht genau weil ich auch bei ihr Überrascht war wie schnell es doch gehen kann obwohl auch sie vorher noch nicht lesen oder schreiben konnte.
Lass noch ein wenig Zeit vergehen, das wird schon!
LG Luise

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Huhu

Danke dir schonmal für deine Antwort,welche mich ein wenig beruhigt hat.
Ich denke wir müssen einfach sehen was auf uns zukommt.
Hab halt nur Angst,das die Kinder da nicht "schnell" genug lernen aber ich denke mittlerweile die Lehrer etc wissen schon was sie tun.

Man kann,habe ich gemerkt die Schule jetzt nicht mehr mit vor 18 Jahren vergleichen,das geht einfach nicht.

Lg

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Hallo,

nein, das kann man nicht mehr vergleichen.
Pädagogisch, methodisch und didaktisch ist das auch gut so.

LG,
delfinchen

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Vielleicht hast Du da etwas missverstanden, bzw. waren die Informationen nicht ausreichend. Vielleicht sollte das Thema an einem anderen Elternabend noch einmal angesprochen werden. Dann wurde eine Weile damit gearbeitet und Ihr als Eltern könnt besser fundierte Fragen stellen.

Zebra ist ein Lehrwerk für den Deutschunterricht in den Klassen 1 bis 4. Der Unterricht im Rechnen und allen anderen Fächern müsste davon unabhängig erfolgen. Ganz sicher wird diese Methode zwar vorrangig aber nicht als einzige im Unterricht eingesetzt. Sie eignet sich für den Anfangsunterricht in Deutsch hervorragend, weil viel individueller auf die Schüler eingegangen werden kann als beim Frontalunterricht.

Natürlich kannst Du daheim alle Fragen Deines Kindes beantworten und auch mit ihm lesen, wenn es das möchte. Ob dazu die schulischen Arbeitsmaterialien genutzt werden können, muss man mit der lehrerin absprechen, aber wohl eher nicht. Du kannst sie aber fragen, welche Materialien sie Dir empfiehlt, das Angebot ist mittlerweile sehr groß, unübersichtlich und selbst für Lehrer nicht immer leicht zu beurteilen.
Viel Spaß weiterhin beim Lernen!


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Hallo

Ok das habe ich dann verscheinlich nicht richtig aufgefasst.
War aber auch nur eine Anmerkung meinerseits,das ebend in der 1.Klasse nicht gerechnet wird.
Dachte nun das jeder Unterricht mit Zebra erfolgt,aber ok.

Ich mach mir jetzt auch keine Sorgen oder so,mag nur gerne verstehen,wie das da mit dem Lernen erfolgt,das ich dies in 3 Wochen Schule nicht verstehen kann,ist mir klar.
Wollte ebend nur wissen,wie es ist,wenn das Kind schon länger mit Zebra arbeitet,ob sie wirklich so lesen lernen(also rein durch das schreiben) etc pp :-)
Die Schulischen Arbeitsmaterialien befinden sich in der Schule vondaher fällt es sowieso weg,diese für Zuhause zu benutzen.
Dachte auch eher daran wenn ich ihm zb eine Geschichte vorlese und er mag es auch versuchen,werde ich ihn kaum davon abhalten können und auch nicht wollen.

Danke dir für deiner Antwort :)

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ich glaube, ich kann Dich beruhigen, die Kinder lernen natürlich nicht nur durch das Schreiben das Lesen, das geht gar nicht. man trainiert durch das Schreiben zum einen besser das fotografische Gedächtnis, dass für das Lesen so wichtig ist und zum anderen wird der tastsinn (Hände) beim Lesenlernen stärker beteiligt mit dieser Methode. Die Kinder "verweilen" länger bei den einzelnen Buchstaben, wenn sie sie schreiben als wenn sie sie nur lesen.
Ein kleiner Tipp, wie Du beitragen kannst, Deinem Kind beim Lesenlernen zu helfen: mach mit ihm ganz viel Übungen, Spiele zur Lauterkennung, z. B.
- Alphabettiere nenen: A= Affe , D = Dinosaurier........Z = Zebra, kann amn mit allen möglichen Dingen tun: lebensmittel, Früchte, Schuhe, Bücher, Bekleidung u. s. w.
- man nennt ein Wort und der andere muss mit dem letzten uchstaben ein neues Wort bilden Tier Rosine Esel Lampe
das macht den Kindern immer wieder bis weit über die ersten Schuljahre hinaus Spaß.
Der Effekt solcher Übungen liegt am Anfang darin, dass die Kinder ein gutes Bewusstsein für die Laute entwickeln, später steht dann das Sachwissen und die Wortschatzerweiterung im Vordergrund.

ich gab hier schon einmal die Empfehlung, möglichst zeitig mit dem Kind regelmäßig in die Bibliothek zu gehen, weil Lesefreude nicht unbedingt aus dem Nichts kommt. Neben dem Angebot an Büchern findet man heute in der Bibliothek eine Vielzahl anderer Anregungen zur Beschäftigung für Kinder. Der Vorteil ist, dass man viel ausprobieren kann, ohne es zu kaufen und das Ganze finanziell keine Belastung darstellt.


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