Ekel vor Essen...

Hallo zusammen,

ich habe schon drüben bei den Kindergartenkindern gepostet und probier mein Glück auch hier, vielleicht finde ich ja jemanden dem es genau so ging. Ich kopier einfach mal hier rein...

Mein 3,5 jähriger Sohn ekelt sich vor gekochtem Essen. Er hat mit ca. einem Jahr alles ganz normal gegessen und probiert. Mit ca. 1 1/2 ging es los das er dieses nicht mochte und jenes nicht mochte. Wir habens für eine Phase gehalten und haben ihm diese Sachen dann angeboten und wenn er sie nicht essen wollte, musste er es auch nicht. Das fing bei Wurst an und ging dann immer weiter. Irgendwann haben wir dann gesagt er soll es zumindestens probieren, wollte er aber nicht und wenn dann hat es ihn so geekelt, dass er sich übergeben musste. Inzwischen mag er nur Brot/Brötchen/Breze mit Butter, Pfannkuchen mit Apfelmus, Kartoffelbrei mit Fischstäbchen und Nudeln ohne Soße. Ach ja und Bebivita Gläschen ab 12. Monate da ißt er alle egal welche Zutaten drin sind. (Hab schon den Versuch gestartet und sie selbst befüllt aber da wurde auch nach dem ersten Löffel gebrochen.) Er ißt Obst und auch Gurke und Tomate im rohen Zustand.

Wir haben hier schon alles probiert. Von "nachgeben und ihm das geben was er mag" bis "nichts anderes geben, er wird schon essen wenn er Hunger hat", schimpfen, tollerieren, ignorieren, zum probieren überreden, usw. Im Kindergarten zum Mittagessen angemeldet damit er sich das vielleicht bei den anderen Kindern "abschaut". Wir haben schon zusammen gekocht auch das hat nichts gebracht. Er ißt z. B. eine rohe Karotte wir legen sie zusammen in den Dampfgarer, er schaut zu und sobald sie fertig ist, mag er sie nicht probieren. Es ist kein Gewürz dran, es war ja nur Wasserdampf aber ihn ekelt es dann auf einmal.

Es geht mir hier nicht darum "Ursachenfoschung" zu betreiben. Ich will jetzt hier nicht rätseln warum es so gekommen ist. Es könnte noch schlimmer sein, er ißt ja ein paar Sachen und zum Glück auch Obst und Gemüse. Er ist nicht untergewichtig und entwickelt sich ganz normal.

Mich würde interessieren ob es hier Eltern gibt, deren Kindern es "früher" genau so ging und wie es sich entwickelt hat. Ist es besser geworden? Wenn ja durch was? Oder ist es bis heute noch so und es tut sich nichts.

Ich bin gespannt ob es hier jemanden gibt dem es genau so geht bzw. genau so ging.

Liebe Grüße

-lena-

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Ich würde mir da keine Gedanken machen, das Kind ernährt sich doch gesund :-)
Mit dem was er isst kann er problemlos seinen Bedarf an Vitaminen Mineralien , Eiweisen ect abdecken.
Ich würde wahrscheinlich aus Bequemlichkeit meine Ernährung anpassen.
(weil seine Ernährung richtig gut ist - lediglich nicht den gängigen Essensgewohnheiten in Dtl entspricht)

Er hat eben herausgefunden was ihm guttut.
Thematisiert es nicht, im Leben bleibt selten was für ewig ;-)

LG
Karna

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Hast du mal versucht, die Gläschen nach und nach zu verlängern? Also erst 1/4 eigenes dazu mischen und dann immer mehr? VIelleicht kannst du so tricksen...

Ansonsten habe ich gerade überlegt, ob es ein Problem mit den Mandeln/Kehlkopf sein könnte? Ist das mal vom HNO-Arzt abgeklärt worden?

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Hallo bernsteinelfe,

Danke für Deine Antwort. Mischen hab ich probiert, ging aber auch nicht. Sobald er gemerkt hat, dass es anders schmeckt, gings wieder los. Inzwischen ist er so schlau, dass er aufpasst wie der Inhalt des Gläschens aussieht. Originalfüllung ist ja so "zusammengepresst" und es macht "klack" wenn man das Glas aufmacht. Soblad es dieses Geräusch nicht macht oder der Inhalt nur eine Luftblase aufweist will er es nicht probieren.

WEgen dem Mandeln/Kehlkopf wurde nicht speziell geschaut. Beim HNO waren wir auch nicht. Ich hab das sowohl bei unserem früheren Kinderarzt als auch beim jetztigen Hausarzt angesprochen und bei beiden wurde gesagt "Machen sie sich nicht verrückt, es wird schon irgendwann besser."

In welchem Zusammenhang könnte das mit den Mandeln/Kehlkopf stehen?

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Ich hatte neulich eine ganz fiese Mandelentzündung, bei der der ganze Rachen betroffen war und ich bekam bei stückigem und komischem Geschmack auch Brechreiz. Daher dachte ich daran.

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Hallo!

Ja, ich kenne das. Mein Mann und ich sind Allesesser, meine Tochter ist seit Kleinkindalter, also als es mit der Beikost so richtig los ging, sehr wählerisch und hat nur bestimmte Sachen, die sie isst.

Wir haben auch etliche Versuche gestartet ihr das Essen schmackhaft zu machen,versucht sie zu animieren bestimmte Nahrungsmittel wenigstens zu probieren, im Guten ( gemeinsam kochen, Zutaten selber aussuchen, besonderer Nachtisch, nur mal probieren und dann nicht weiter essen müssen) und im Bösen ( du bleibst sitzen, bis du das probiert hast, du darfst dieses und jenes nicht, wenn du das nicht probiert hast, es gibt nichts anders, wenn du das nicht isst) aber je mehr Druck wir ausgeübt haben, umso schlimmer wurde es, der Druck nimmt ihr die letzte Freude am Essen. Google mal nach "Picky Eater" oder "selektiver Esser", da findest Du einige Informationen.

Die schlechte Nachricht ist, dass es nicht besser geworden ist, aber auch unser Kind isst zumindest aus jeder Nahrungsmittelgruppe einiges anstandslos und gerne. Die Auswahl ist nur leider sehr beschränkt. Die gute Nachricht ist: unser Kind ist gesund und wir haben gelernt damit umzugehen. Probleme hat eher das Umfeld, das meint es ist nicht normal was das Kind alles nicht mag und wir machen was falsch. Normal ist es sicher nicht, aber ich habe einmal mein Kind an einem Schinkenbrötchen ( den Belag durfte sie sich voher selber aussuchen) erbrechen lassen und das mache ich bestimmt nie wieder. Der Spruch " an einem gedeckten Tisch verhungert niemand" stimmt eigentlich, sie isst sie halt öfters nur die Beilagen ( Kartoffeln, Reis und Nudeln gehen bei uns) und Soße siebe ich oft durch. Aber unter Zwang hungern lassen bis sie aus einem Selbsterhaltungstrieb irgendwas so zu sich nimmt, wie es auf dem Tisch steht: das hälst Du als Elternteil nicht durch, das ist ein Machtkampf, den man nicht gewinnen kann. Gerade weil diese Kinder sowieso eher zart sind und man nimmt ihnen ( und sich selber) die letzte Freude am Essen, was ja eigentlich Spaß machen sollte.

Mein Rat an Euch wäre, das Essen nicht immer wieder zum Problem zu machen -auch wenn es schwer fällt - und gelassen zu reagieren, wenn andere meinen Euch unter die Nase zu reiben, was ihr alles falsch macht und was sie besser machen würden.

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He du beschreibst genau meinen Sohn. Und mittlerweile ist es okay, auch wenn wie du schon geschrieben hast, es nicht besser wird, so hat er ja doch die Lebensmittel, die er isst.

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Da hebe ich mal die Hand.
Mein Sohn ist da auch ganz schlimm. Und ich gebe zu, dass mich dieses Thema furchtbar nervt. Er isst zwar gut, aber eben nur bestimmte Dinge. Ganz oben auf der Hitliste: Fleisch! In allen erdenklichen Varationen. Sogar Blutwurst! #putz dazu Kartoffeln/ Nudeln/ Reis (aber nur pur! nichts Vermanschtes, wie z.B. Kartoffelsalat)

Käse - Würgeanfall
gekochtes Gemüse - Würgeanfall
Salat - Würgeanfall
alles was andere kochen - Würgeanfall

Mich nervt das extrem. Es hat auch dazu geführt, dass er nicht mehr in der Schule zum Essen geht #aerger. Er hat dort nichts angerührt, nur das Fleisch. Davon gab es jedoch nur ein kleines Stück und auch nur dann, wenn er sich die Beilagen dazu genommen hat. D.h. er wurde da einfach nicht satt und geriet mit der Betreuerin regelmäßig in Streit :-(.

Ich finde schon, dass dieses Verhalten vieler Kinder etwas mit Wohlstandsverwöhnung zu tun hat, aber wie man das ändern kann? Ich weiß es nicht. Als Kleinkind hat er auch alles gegessen.

Meine jüngere Tochter dagegen hat als Kleinkind sowohl Essen als auch Trinken verweigert und isst heutzutage nahezu alles, probiert auch alles. Also, ich bin echt ratlos.

Grüße
Luka

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Hallo

Ich denke mal, das ist eine Phase, die nahezu jedes Kind mal hat.
Mein Grosser hat sich eine lange Zeit nur von Nudeln ernährt, ab und zu durfte es mal ein bisschen Fleisch dazu sein. Kein Reis, keine Kartoffeln, kein Gemüse, kaum Obst.

Jetzt wird er bald 7 und isst fast alles. Und was er nicht kennt oder nicht mag, da sagt er von sich aus, dass er ein bisschen probieren möchte. Gemüse wird allerdings auch vorwiegend roh konsumiert, gekocht probiert er zwar, aber er mags nicht sonderlich.

Ich denke mal, Druck erzeugt Gegendruck, das bringt nichts. Ich würd ihn lassen. So wie Du schreibst, isst er ja doch einiges. Abwarten, vorsichtig immer wieder probieren, und allenfalls mal den Kinderarzt drauf ansprechen. Hauptsache, er isst auch ab und an Gemüse (ob roh oder gekocht ist nun wirklich egal) und Obst.

Mein Mann hat sich gemäss Aussage meines Schwiegervaters früher fast nur von Bonduelle Erbsen mit Karotten ernährt (Büchse) - die mag er heute noch. Auch aus ihm ist was geworden, wenn er beim Essen auch sehr wählerisch geblieben ist ;-)...

In diesem Sinne: Gute Nerven und Durchhaltewillen - ich vermute mal, das kommt schon noch. Ach ja, was meinem Sohn auch gut getan hat ist, dass er im Kinderhort (da ist er 2 Tage die Woche nach der Schule bzw. früher nach dem Kindergarten) mit vielen anderen Kindern zusammen frühstückt und auch mittag isst. Da hat er angefangen, von allem ein bisschen was zu probieren - seine Freunde habens schliesslich auch gegessen, also konnte es so schlecht nicht sein.

Lieber Gruss aus der Schweiz
Dani

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Danke für Deine Antwort.

Wir haben ihn zum Essen im Kindergarten angemeldet. Es hat gar nicht gebracht, außer dass er sehr viel geweint hat und nicht mehr in den Kindergarten gehen wollte. Er wollte nicht probieren obwohl ihn die Erzieherin versucht hat zu überzeugen. Da gabs dann auch süße Hauptgerichte wie z. B. Zwetschgenknödel mit Vanillesoße. Wir warten ab und probieren es später vielleicht noch einmal.

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also ich würde immer mehr normales Essen unter die Gläschen schummeln...mit ganz wenig anfagen um ihn zu gewöhnen und dann steigern...

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Danke für den Tip. Das klingt leichter als es ist. Er schaut genau hin wenn ich das Gläschen aufmache und wenn ich es irgendwie schaffen würde es rein zu schummeln, schmeckt er den kleinsten Unterschied und ißt es nicht mehr.

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Hallo

Ja, meiner Mutter ging es ähnlich wie Dir denn ich war so ein Kind.

Rohe Karotte schmeckt doch anders als gegarte.

Ich habe roh fast alles gegessen ;-) aber gekocht "Nein, Danke"

Ich mochte Rahmspinat, Blumenkohl und Erbsen gekocht :-)

Wenn es Rotkohl oder Sauerkraut gab bekam ich eine Packung Spinat 450 gr. die ich auch schaffte :-).

Tomaten mochte ich auch Salatgurke aber Tomatensoße oder Ketchup "Nein Danke"

Wenn es Kartoffelsalat gab bekam ich Bratkartoffeln.

Heute esse ich etwas mehr aber nicht viel.

Ich esse auch nur Weißbrot oder Toast also nicht dunkles. Meine Mutter hat mich getestet als Kleinkind und hat ganz helles Brot gekauft und ich spuckte es aus.

Ich mußte nicht immer probieren.

Meine Mutter handelte wohl danach

Ein gesundes Kind verhungert nicht.

Ich finde um das Essen wird viel zuviel trara gemacht.

LG

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ja,ich war auch mäkelig mit dem Essen.

Mochte auch kein Kartoffelsalat, keine Salz oder Pellkartoffeln, nur das weisse vom Ei, kaum Gemüse und heute...

beim Gemüse bin ich offener geworden, Kartoffeln schmecken mir immer noch nicht...mäkel immer noch...nun bin ich hier der Koch...und was soll ich sagen, jetzt mäkeln meine Kinder und essen Dinge von denen ich als Kind am liebsten schreiend weggelaufen bin....

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Hallo,

"Ich finde um das Essen wird viel zuviel trara gemacht."

Da ist ganz sicher was dran.

Früher gab es bei vielen Leuten sicher so Sachen wie Kartoffeln, Möhren und Äpfel, weil das im Garten angbeuat wurde. Und das hat auch geraicht. Heute jaulen wir (ich habe es je eben in meinem Beitrag unten selber so geschrieben) rum, wenn unser Kind Äpfel und Möhren ißt, aber den Brokkoli und Kiwi liegen läßt....

Wahrscheinlich ist es wirklich stückweit ein Wohlstandsproblem.

LG
kettka

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Hallo

Mein Sohn ist mittlerweile 8,5Jahre alt und isst nach wie vor sehr schlecht, bzw. ausgewählte sachen. Wurst, Käse, Butter etc. noch nie. Muß er auch nicht, da ich ja selbst Vegan lebe und mir dies auch ganz recht ist. Er hat im Kiga nie mitgegessen, auch wenn ich ihn angemeldet hatte. Mittlerweile akzeptiere ich das.

Das er nun garnichts gekochtes isst, ist natürlich blöd. Vielleicht in dem Punkt wirklich mal zum Kia zum Abklären gehen.

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Er ißt schon gekochtes. Er ißt ja z. B. Kartoffelbrei mit Fischstäbchen oder Gläschen. Diese sind ja auch gekocht.

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Hallo!

Ja, das kenn ich auch. Meine Tochter isst auch nur bestimmte Dinge und lehnt es auch ab etwas Neues zu probieren. Sie ist ein selektiv Esser.
Mein Mann aber leider auch. Ich bin die Einzige bei uns, die normal isst.
Tja, meiner Familie macht das nichts aus. Nur ich mache mir darüber Gedanken. Gerade wenn es darum geht, das man Gesund isst.
Meine Tochter ernährt sich definitiv nicht wirklich gesund. Nur kann ich es nicht ändern.

Ich stelle immer alles hin und hoffe immer das sie es einfach mal probiert. Das geht natürlich an die Nerven, da ich meistens alles alleine Essen muss.
Ich glaub es muss eben 100%ig schmecken und wenn das nicht der Fall ist, wird es gar nicht gegessen.

Meine Tochter ist jetzt 9 Jahre und es hat sich bisher kaum etwas geändert. Sie isst jetzt etwas andere Dinge als vorher, aber die Sachen die sie vorher auch gegessen hat (wie Erbsen) isst sie jetzt nicht mehr. Warum? Keine Ahnung.
Es ist zum Verrückt werden.

Im Grunde muss man es so hinnehmen wie es ist. Ich glaube kaum das man ein Kind das selektiv isst dazu bringen kann das Verhalten zu ändern. Sowas muss von dem Kind selber kommen.
Ich habe mir abgewöhnt streß am Tisch zu machen, schon vor Jahren. Ich setz mein Kind nicht unter Druck, lass es essen was es will und hoffe immer wieder das sie vielleicht mal wieder Probiert. Ich biete ihr immer alles an.
Als sie mal auf Klassenfahrt war, hab ich auch gehofft sie würde mehr Probieren( sie war schon 2 mal auf Klassenfahrt). Nö, sie hat sich dann eben von trockenen Nudeln oder Brot ernährt. Alles Andere mochte sie nicht. Da muss sie dann durch. Es kann nicht jeder auf sie Rücksicht nehmen. Gehungert hat sie aber nicht.

In meinem Bekanntenkreis gab es auch mal so ein Kind das eigentlich fast nur Erbsen aß. Dieses Kind wurde auch Erwachsen und isst jetzt tatsächlich fast alles.
Mein Mann musste damals alles essen, ob er wollte oder nicht. Als er dann ausgezogen ist, wurde er quasi zum Selektivesser. Mein Mann isst aber mehr als meine Tochter, muss ich sagen.

Also wie sich sowas entwickelt kann dir keiner sagen. Grundlegend find ich wichtig das die Kinder Gesund bleiben. Ich würde erst wirklich etwas tun, wenn meine Tochter abnehmen oder nicht mehr wachsen würde.
Es kann sein das sich das legt, es kann sein das es immer so bleibt. Die Zeit wirds zeigen. :-)

Du bist also nicht alleine.
LG Sonja

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Hallo,

Mein Sohn ist wohl noch ein schlimmerer Fall , wie eure Kinder. Nico 6 Jahre alt isst seit er 2 Jahre alt ist nichts mehr gekochtest. Eine Zeit lang man trockenen Reis und Trockene Nudeln und mal Hähnchen fleisch aber nur vom Hähnchenschenkel. Seit ca 1 Jahr isst er gar nichts mehr gekochtest. Egal wie ich es anrichte oder ob er helfen darf oder nicht. Eine Zeitlang haben wir es Ignoriert dann wieder geschimpft und co . Es nervt nur noch egal was wir machen er Isst es nicht. Das Einzigste wo er isst,ist Toast,Brot,Brezeln und alles nur mit Leberwurst. Oder mal Marmelade aber nur Himbeere und Nutella. Mehr nicht. Kein Käse,andere Wurst,Keine Milch, Joghurt oder anderes was eigentlich gesund wäre. Er isst ab und an mal Tomaten,Gurke oder Paprika und das seit 3 Monaten auch nicht mehr. Wenn ich Ihn frage warum er das nicht essen möchte. Sagt er mir immer das gekochte schmeckt mir nicht. Wir sind verzweifelt den Brot mit Leberwurst kann er an die 4-6 Scheiben essen. Toast bis zu 8 Scheiben bis er satt ist.
Er isst an Obst nur Himbeeren und Erdbeeren ab und an mal ne mini Stück Apfel, mehr nicht.
Er ist wenn Kuchen nur Trockenen Kuchen. Nicht wie andere Kinder auch mal ne bissel Sahne oder Quark Kuchen. Geburstagsfeiern ist zwar drinnen aber was zu essen machen. Kinder essen gerne mal Pizza oder Würstchen oder egal was. Mein Sohn ist nur Glücklich wenn er ein Brot mit Leberwurst bekommt. Sonst isst er nichts.
Egal wo er eingeladen wird er Isst dort nie was da er die ganzen Sachen nicht isst. Essen gehen mit der Familie ist leider nicht möglich da er die Sachen nicht isst. Pommes nur wenn er wirklich lust hat sehr sehr selten daher für uns ist das Thema essen eine Qual.

Meine Tochter hat sich sehr vieles abgeschaut vom Bruder leider.

Egal wo ich nachfrage um Hilfe zu bekommen. Heißt es immer wieder das ist eine Phase ja wie lange soll die den noch sein. Als Baby bis zum Alter von knapp 2 Jahren hat er alles gegessen was er nie mochte waren die Gläschen.

Wir sind verzweifelt und ich bekomme von Freunden tolle Tipps,er muß essen was auf den Tisch kommt. Zwingen sollen wir ihn haben wir mal getan nie wieder ich esse auch einpaar Sachen nicht und dann zwinge ich ihn auch nicht . Dann soll er hunger er isst dann schon. Klar er Isst das das Abend Essen nicht dafür am Nächsten Morgen das dreifache weil er Hunger hat.
An Weihnachten haben wir tolles Essen gehabt und mein Sohn hat in der Zeit 1 Kilo Butterkranz mit 3 Packungen Leberwurst gegessen wären wir festlich gegessen haben.

Achso auch kein Pudding,Fruchtzwerge und der ganze Kinderkram Interessiert ihn nicht er isst es nicht. Brauche ich in diesem Haushalt nicht zukaufen.

Also uns geht es glaube ich noch schlimmer mit dem Essen den einen Essensplan für ihn für die Woche brauchen wir nicht zu machen den Leberwurst Brote,Brezeln und co gibt es eh jeden Tag.

Wenn ich Hilfe bekäme wäre ich sehr froh und dankbar aber keiner kann mir Helfen. Er ist gesund. Er ist nicht gerade schwer gerade an der Grenze nur ist er immer leichenblass aber sonst fit wie ein Turnschuh.

LG und guten Rutsch monne

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Hi Hast du schon einmal konsequent KEINE Leberwurst mehr gekauft? Das müsste im ja nach ein paar Tagen langweilig werden.

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