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Hi,
wir haben auch das große Glück engagierte Großeltern zu haben, von beiden Seiten. Ob Sie uns regelmäßig unterstützen müssen, d.h. 1x/Woche variiert bei uns jährlich. Momentan brauchen wir sie nicht (auweia, das liest sich irgendwie blöd...#schwitz). Allerdings würden wir beim Großen (8) auch keinen festen Oma-Nachmittag mehr unterbringen, zwei schonmal gar nicht. Der trifft sich nämlich auch gerne mit seinen Freunden, neben Sport und Musik.

Wäre ein Samstag-Oma-Vormittag eine Lösung? Da ist man ja zu Hause eher mit Haushalt, Einkäufen usw. beschäftigt.
Wahrscheinlich bleibt euch nichts anderes übrig als die Omas doch ein wenig vor den Kopf zu stoßen. Loslassen müssen halt alle Familienmitglieder irgendwann mal...

Vlg tina

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PS: Ntürlich treffen wir uns regelmäßig, d.h. wir besuchen uns gegenseitig ein paar Mal im Monat oder sie helfen uns als Babysitter abends/nachts aus...

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Wir haben das Problem nicht.Wir haben leider nur noch 1 Oma und diese wohnt 300 km weiter weg.
Ansonsten sehe ich das wie Du.Allerdings müsste mein Kind das der Oma schon selbst sagen.

LG Kerstin

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Beiden Großelternpaar sind mehrere hundert Kilometer entfernt. Auch wenn es im Alltag praktischer wäre, wenn man sie vor Ort hätte (Abends ausgehen und so) ist es eigentlich ganz gut so. Mein Schwiegermutter meckert immer, wenn mein Sohn in den Ferien nicht zu ihr kommt als Ferienkind, aber sorry: 1. wollen wir auch mal Familienferien und 2. hat mein Sohn auch so was wie ein Sozialleben, was er vor allen in den Ferien ausleben kann.

Aber sie steht eben nicht dauernd auf der Matte. Meine Eltern sind da gottseidank etwas entspannter und freuen sich wenn sie uns sehen. Aber meinem Vater sind kleine Kinder zu anstrengend, also sind sie auch froh, wenn sie uns wieder von hinten sehen. Mein Sohn ist im Mittel drei mal im Jahr Ferienkind bei der Schwiegermutter, ich finde, das reicht. Sie hätte natürlich gerne mehr, fängt auch immer an zu weinen, wenn ich sage "Diese Ferien nicht", (mit so Zuckerle wie: Ich könnte doch bald tod sein, dann sehen mich die Kinder gar nicht mehr), aber ich bin da hart, denn schließlich ist mein Sohn ein Mensch mit eigenem Recht und Bedürfnissen. Ich finde dazu gehört auch sagen zu dürfen: ich habe keine Bock auf Oma. Also lass dich nicht unter Druck setzen. Nur um des lieben Friedens willen muss er da echt nicht hin.

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ich wäre super froh wenn das bei uns so wäre und mir die Großeltern mal einen Termin abnehmen würden oder über die Hausaufgaben schauen . Gibt es hier nicht dann kommt das sowas Elternaufgabe ist .Stimmt zwar aber wenn man noch mehrere kleine Kinder hat muss man sich teilweise fast zerreißen wegen den Terminen . Meine Kinder sind immer schon selten bei den Großeltern alle 2-3 Monate vielleicht mal besteht nicht viel Interesse die Großeltern haben immer etwas anderes was wichtiger ist . Meine älteren merken das jetzt auch ich bin froh das sie selber inzwischen auch nicht mehr dahin wollen .Brauche diese Leute nicht

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Hi, bin ich froh, das meine Familie weit weg wohnt, und wir solch einen Qautsch nicht haben.

Warum kannst Du nicht durchsetzen? Dieses " allen alles recht machen, um ja keinen Konflikt aufkommen zu lassen" kann ich eh nicht verstehen.
Kommt dabei was gutes raus, sooo zu leben?

Lisa
...die selbst eine Schwägerin hat und sogar Bilder der Schwiegereltern passend zum, Besuch wieder aufhängt, die sie hasst.#klatsch

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Die Schwiegeroma wohnt 1800km weit weg und meine Mutter lebt nicht mehr. Mein Vater ist mit Mitte 70 noch berufstätig, weil's ihm Spaß macht und er wohnt auch 600km weit weg.

Aber ganz ehrlich, selbst wenn ich beide Omas noch hätte und gar in meiner Nähe. So ein Problem gäbe es zum Glück nicht. Da gibt es die klare Ansage: Das Kind ist für seine Sachen verantwortlich (ist es ja zum Glück auch so schon) und wenn ich eure Hilfe brauche in Bezug auf die gelbe Postmappe, dann lasse ich euch das schon wissen.

Und klar, bei solchen Großeltern wäre ich als 8-jähriger auch vorsichtig mit einer Absage. Nur, die müssen auch verstehen, dass Kinder irgendwann ihrer eigenen Wege gehen. Zwangsbespaßung führt immer zu Widerständen, spätestens in der Pubertät und dann kann das auch nach hinten losgehen.

Ich würde versuchen, es in Ruhe zu klären und auf die fortschreitende Selbständigkeit hinweisen. Alles andere muss sich dann halt von alleine regeln.

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Hallo,

Oma und Opa wohnen bei uns in der Nähe..Fußweg 5 min...Sie hatten den Kleinsten 1mal pro Woche an einem festen Tag ( da durfte ich länger arbeiten ).Das ging so bis Junior 7 Jahre alt war....Momentan ist es einfach nicht mehr spannend für ihn und er trifft sich lieber mit Freunden / geht seinen Hobbys nach :-)

Die andere Oma wohnt 15km entfernt und hatte ihn je nach Absprache..
Da gabs zum Glück auch keine Zickereien unter den Omas ...

Wir haben uns mit den Großeltern zusammengesetzt und geklärt, daß Nico nicht mehr regelmässig kommt, weil er einfach mehr Zeit für Schule, Freunde und Hobbys braucht...
Klar waren die Omas zu Anfang etwas motzig ; aber : unser Kind-unsere Regeln....

Mittlerweile hat es sich eingespielt und die Omas gehen mal mit ihm ins Kino oder wir nehmen sie zu Ausflügen am Wochenende mit..Sie kommen zu Fußballturnieren oder Nico schläft mal Samstags bei den Omas...

Ich würde nicht von meinem Sohn verlangen, der Oma zu sagen, daß er nicht kommen möchte...Das gibt nur ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle..
Ich würde das mit Partner und Kind / gemeinsam als Familie machen..

LG #winke

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Hallo,

ich finde es zu viel verlangt, dass dein Sohn bei den Großeltern absagen soll. Ich denke, dass solltest du mit ihnen klären. Er fühlt sich in der Zwickmühle, weil er mehr Freiraum möchte und gleichzeitig fühlt er sich verantwortlich, dass die Großeltern dann traurig sein werden, wenn er absagt. Er sollte nicht für die Gefühle der Großeltern verantwortlich sein. Sie sind die Erwachsenen und haben eine Verantwortung ihrem Enkel gegenüber - unter anderem dann eben, die eigenen Gefühle nicht über die des Kindes zu stellen. Schließlich ward ihr Erwachsenen es ja auch, die die Regelung damals getroffen habt.

Meine Tochter war früher auch regelmäßig einmal die Woche bei meinen Schwiegereltern. Mit Schuleintritt wurde es dann nicht mehr so regelmäßig, aber das war ok für meine Schwiegereltern. Die Oma lebt mittlerweile leider nicht mehr und zum Opa fährt sie nicht mehr so oft, weil sie lange Schule und oder Termine/Verabredungen hat und er leider nicht ganz um die Ecke wohnt.

LG jokie

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Hallo,

bei uns sind alle Kinder 1x die Woche bei Oma. Werden dort bekocht und betüttelt .... Bei uns ist es echt kinderspezifisch.

Die 13 Jährige übt mit Opa auch Mathe (ihr Problemfach). Opa liebt es, ihr Nachhilfe zu geben. Daher ist sie in "Mathenixblickphasen" noch ein - dreimal die Woche dort. Das ist auf den Bereich beschränkt.

Der Mittlere (10) kann mit Oma und Opa nicht viel anfangen (und anders herum). Der ist eben 1x die Woche da und 1x zum Mittagessen, da er nur 50 Minuten Mittagpause vor der Mittagschule hat und Oma näher an der GS wohnt.

Der Kleine (7) wäre Tag und Nacht bei Oma. Da er aber in der Schule Schwierigkeiten hat, mag ich da die Hausaufgaben selbst mitmachen - er ist 1x die Woche da. In den Ferien auch 2x. Da kam es auch schon öfters vor, dass Hausaufgaben übersehen wurden etc. Da muss ich immer kontrollieren wie ein Fuchs, auch bleiben bei Oma oft Dinge liegen ....

GLG
Miss Mary

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Hallo,

unsere Tochter ebenfalls 8 Jahre ist jeden Donnerstag und Freitag bei meinen Eltern, da wir an diesen Tagen beide Arbeiten sind. Meine Eltern wohnen direkt nebenan deshalb ist sie dann nach der Schule dort bis mein Mann sie dort dann so um 17.00 Uhr wieder abholt. Noch ist sie gerne dort. Ich denke wenn sie älter ist geht sie nur noch zum essen rüber und anschließend dann rüber zu uns. Bei meinen Schwiegereltern ist sie nicht regelmässig aber auch oft, wenn meine Eltern keine Zeit haben oder mal im Urlaub sind wird sie von Schwiegereltern abgeholt oder sie übernachtet am Wochenende mal dort oder macht dort Ferien (Schwiegereltern wohnen 15 km entfernt).

LG Tanja