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Also bei uns ist es egal wer die Sachen mitnimmt und wie die Entfernung ist. Wobei wir auch in erster Linie eine Partei haben die uns fragt wenn was ist ( ich hab die Whatsapp Nummern der Eltern und weiß auch wo sie wohnen)und das beruht auch auf Gegenseitigkeit. So gesehen passt das. MAnchmal werden die Sachen per Handy geschickt und teilweise auch vorbei gefahren. Würde ich auch so machen. ICh denke auch das dies nicht das Problem der Lehrerin ist wer wieviel fahren muss auch wenn ihr Gedankengang nicht schlecht ist. Aber das die Mutter den Kram nach Tagen nicht mal bringt würde ich ehrlich gesagt nicht ganz unkommentiert lassen. Sowas finde ich ne SChweinerei! Auf solche Leute ist einfach kein Verlass!

Ela

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Der Witz ist noch, dass die Lehrerin dem Mädchen den Kakao mitgegeben hat .... der ist nur hier nicht angekommen. An sich kein Drama, aber das Mädchen erzählt, sie hätte ihn mit ihrer Freundin zusammen bei der Oma abgegeben. Das stimmt nicht....sie hat gestern nur bei uns geklingelt und 3 Arbeitsblätter vorbeigebracht, aber das waren nicht die kompletten Hausaufgaben (aber die wusste ich ja von der anderen Familie). Aber das Dumme ist, die Lehrerin glaubt den beiden Mädchen, das finde ich so ärgerlich. Naja... vielleicht sind sie aber auch zu Fuß zur anderen Oma gegangen...die wohnt 20 km weg. Ich sollte meine Schwiegermutter mal anrufen.

Ich habe im Moment den Eindruck, sie hat sich am Anfang ein Bild von unserem Sohn gemacht (er war am Anfang ein Störenfried in der Klasse als auch zuhause, aber er ist sowas von ruhig geworden, was auch eine andere Lehrerin bestätig) und das Bild bleibt bestehen. Es macht echt keinen Spaß. Und wir haben noch drei Jahre mit der gleichen Klassenlehrerin vor uns. Puh....
LG
Martina75

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Nimm es mir nicht übel, aber ich versuche das mal von "außen" zu betrachten.

Ich habe grundsätzlich ein Verständnisproblem mit Milch in der Schule (anders als bei Mittagessen).

Es ist seit Jahren wiederlegt, dass Kinder im Grundschulalter (und ältere und Erwachsene sowieso) Milch trinken MÜSSEN! Meine Kinder trinken keine Schulmilch, noch nie. Was soll das also? Bei uns gibt das zusätzliche Diskussionen in der Klasse.

"Bitte achten Sie darauf, dass Hannes/Emma/Lukas seine Milch trinkt."

Und wenn er/sie dann einen halben Liter Milch trinkt (gezwungen), hat er/sie keinen Hunger mehr.

"Bitte achten Sie darauf, dass Hannes/Emma/Lukas seine Brotbox leer isst."

#augen Und das immer wieder, mit wechselnden Namen!

Aber das einem grundsätzlich gesundem Kind, dass einen Infekt hat, die Schulmilch hinterhergetragen wird (was will er damit?!), hab ich noch nie gehört und das wirkt aus meiner Sicht auch wirklich wirklich überzogen!

Und jetzt muss sich die Lehrerin mit einem "Problem" rumschlagen, was es ohne Schulmilch und vor allem ohne Schulmilch hinterhertragen NIE gegeben hätte!

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In der Grundschule wurde von der Klassenlehrerin ein extra Stapel für jedes Kind angelegt wo alle Hausaufgaben und die Sachen die in der Schule durchgenommen wurden, in Kopie oder auf einem Blatt mit Seitenhinweisen, aufgeführt. Mitgegeben wurde es dem Kind mit denen es den meisten Kontakt hatte. Also die Freundin. Oder man konnte das ganze Paket auch selbst in der Schule abholen.

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Hallo Martina,

bei uns gibt es eine Krankenmappe die ein Mitschüler, meist der Tischnachbar oder die Freundin, vorbei bringt.

Dort sind dann die zu bearbeitenden Arbeitsblätter drin. Die Kinder sollen das machen, was sie schaffen, je nachdem wie sie sich fühlen.

Manchmal kommt das ganze auch per whats app ;-), wenn es Hausaufgaben aus Arbeitsheften betrifft die man zu Hause hat.

Beu uns klappt das reibungslos.

LG Kerstin

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Per WA laäuft das bei dem Großen, der kümmert sich auch selbst drum (er ist 12/6. Klasse). Beim Kleinen haben die Eltern, die WA haben, eine Hausaufgabengruppe gegründet, aber das funktioniert wohl mehr recht als schlecht. Die Mutter eines Freundes rief letztens hier an, weil der Sohn sich die HA nicht richtig notiert hatte und meinte nur, dass sie direkt, als sie es bemerkt hat, in die Gruppe geschrieben hat...nach 2 Stunden immer noch keine Reaktion. Sie sagte dann nur, wenn eine von diesen "Super-Müttern" fragte, würden diese mit Antworten "bombadiert". Sie meinte, sie telefoniere jetzt wieder mit den befreundeten Kindern und deren Eltern, weil man dann auch eine brauchbare Antwort bekommt.

Es ist aber schön, dass das anderswo gut klappt. Hier ist selbst unter den Eltern teilweise ein "Hauen und Stechen".....
LG
Martina75

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Ich kann mich nicht beschweren, wir haben eine super Klasse mit größtenteils super Eltern erwischt.

Natürlich sind es immer die Gleichen die helfen und sich kümmern, aber das ist ja normal #augen.