Entweder bekommt mein großer nichts mit oder das Ganze ist wirklich noch so gar nicht Thema. Ich finde es auch erstmal gut so, denn man muss ja nicht unnötig Druck erzeugen.
Er selber weiß recht genau, in welche Schule er gehen möchte und das reicht ihm. Ihm ist auch ziemlich egal, ob er dann möglicherweise der einzige aus seiner Klasse ist.
Ich selber befasse mich natürlich schon mehr mit dem Thema, wobei man eh erstmal abwarten muss.
Sein Wunschgymi haben wir uns letztes Jahr schonmal angesehn, es passte gerade zeitlich gut rein. Es käme dann eventuell noch ein anderes in Frage, aber da hat er bald eh einen Mathewettbewerb, bei dem sie die Möglichkeit haben, sich die Schule anzusehen. Und ansonsten gibt es noch das Gymnasium um die Ecke, was natürlich dann die Option ist, wenn die anderen Beiden nicht in Frage kommen (für´s Wunschgymi muss z.B. ein Aufnahmetest geschafft werden)
Wie es bei anderen Familien so läuft, weiß ich nicht, ich sehe die anderen Eltern eher selten. Und die, die ich näher kenne, sind da recht entspannt bzw. steht da eben schon fest, dass es die und die Schule werden wird.
Bei uns zählt übrigens die Empfehlung, für die man einen 2er Schnitt in den Hauptfächern braucht.
wenn man sich jetzt alles ansehen würde dann würde das Kind im Nachhinein nen guten Monat in der Grundschule fehlen....
Bei uns wurden solche Veranstaltungen nicht während der Schulzeit abgehalten. Infoabende, Tag der offenen Tür immer nachmittags oder abends.
Wir haben uns aber auch nur 2 Schulen angesehen, wobei eine erst nicht in Frage kam. Letztendlich ist unsere Tochter nun doch auf der ersten Schule (Gesamtschule), in der 6. Klasse.
Ich würde vorher mal aussondieren, welche Schulen vom Ruf her, von der Entfernung usw. nicht in Frage kommen und den Rest würde ich mir ansehen.
Bei uns ist noch alles ganz ruhig, zumindest hab ich noch nix mitbekommen . Wir haben hier aber auch noch keinerlei Info-abende o.ä.
Das einzige, was sich für mich verändert hat, ist eigentlich, dass ich weiß, wann die Proben sind und mich selber bremsen muss nicht "nervös" zu werden, denn ich will wirklich keinen Druck machen - den Druck macht sie sich höchstens selbst, da sie gerne aufs Gymnasium möchte.
Hallo
nein, überhaupt nicht. Zumal hier alle genug zu tun haben mit den anstehenden Klassenarbeiten .
Mitte Dezember gibts hier die Empfehlungen, im Januar sind die Infotage und Tage der offenen Tür (alle außerhalb der Schulzeit natürlich). Und im Januar bis Februar sind die Anmeldungen.
lg
Ja das gibt es in Bayern in der Regel ab dem Jaunuar nach der Mitteilung der Schule in Form der Zwischninformation. Darin wird ausschließlich und nur der Notendurchnchnitt der Fächer D, M und HSU mitgeteilt. Des ohnen jeden weiteren Kommentar, sodas viele Eltern aus allen Wolken fallen, wenn der erhoffte Notendurchschnitt und die damit verpflichtend verbunde Schullaufbahn nicht der eigenen Vorstellungen entsprechen.
Es werden sich dann von dem immer gleichen Müttern die öpfe heiss geredet und "abgefragt" - Na, was macht ihr den so?
Wir beteiligen uns niemals an solchen Gesprächen, geben höchstens auf eine direkte Anfrage eine direkte Antwort und fragen selbst nicht nach. Mich interessieren sowieso die Kinder der anderen nicht.
Die Wahl oder Auswahl der Schule geht niemanden etwas an und richtet sich am wenigsten an andere Kinder, Klassenkollegen etc.
Und ja, es fällt auf, dass vorallem Mütter aktiv Einfluß darauf nehmen mit welchen Kindern dann das eigene Kind Umgang haben darf oder soll. Da werden sogar langjährige Freundschaften aus den Kindergärten aufgekündigt.
Ja genauso ist es, was sicher daran liegt, dass wir im gleichen Bundesland leben
Wir sind da sehr entspannt. Wir haben 2 Schulen bereits ausgewählt, in beiden kann unser Kind jeden Schulabschluss machen.
Da unser Kind an einer Schule Geschwisterkind ist und diese bevorzugt werden, ist eine Schule schon so ziemlich sicher.
Unser Junior ist da auch ziemlich entspannt .
>> Bei uns gibt es keine Empfehlung alles ist Elternwille und die Kinder reden über nichts anderes mehr,... <<
Vielleicht empfindest Du das nur so. In der Clique meines Jüngsten war das natürlich auch Thema, verständlicherweise, aber das nächste Fussballspiel hatte dennoch höhere Priorität.
Aber da das nächste Fussballspiel schlecht mit Mama diskutiert werden kann, hatte ich nur manchmal den Eindruck, die Schulwahl wäre das bestimmende Thema der Kinder. Wenn die ganze Gang bei uns auflief oder ich die halbe Mannschaft im Auto hatte, stellte ich ziemlich schnell fest, das 'Schulwahl' nur ein kleiner Teil der Themen war, die unbedingt diskutiert werden mussten (sogar noch hinter 'Mädchen').
>> wenn man sich jetzt alles ansehen würde dann würde das Kind im Nachhinein nen guten Monat in der Grundschule fehlen.... <<
Man muss sich doch nicht alles ansehen. Selbst bei Freunden aus der Stadt, die zwischen gefühlten 100 in Frage kommenden Schulen entscheiden mussten, waren es schlussendlich höchsten 8, die aufgrund rein pragmatischer Gründe wie Schulweg näher unter die Lupe genommen wurden. Also 8mal Tag der offenen Tür = 8 Nachmittage in 3 Monaten = halb so wild.
Und Probetage macht Kind doch höchstens bei der noch engeren Auswahl mit.
Bleib' entspannt - Dein Kind wird seine Meinung vermutlich auch noch öfter ändern. Mein Jüngster hat sich einen Tag vor Anmeldeschluss erst endgültig entschieden.
Grüsse
BiDi
Wenn ich so darüber nachdenke, wie das früher bei mir war, dann nmuss ich sagen, dass das Ergebnis ähnlich war. Es gab so glaube ich weniger die Diskussion darüber wohin di eKinder gehen warden, da die Elternschaft vielleicht ruhiger, souveräner und weniger getrieben war.
Dennoch wurden auch damals der Umgang und Spielkameraden an der Schule und auch an anderen sozialen Dingen festgemacht. heute ist halt alles lauter, aufgeregter, hektischer und überinformiert.
Hallo,
bei unserer Schule ist es, was das Gerede betrifft, ähnlich.
So auch die Lehrerin am Elternabend. Die Kinder würden sich untereinander fragen:" Auf welches Gymnasium gehst du denn?" Das wäre (und auch meiner Meinung nach) schlimm. Eine Mutter darauf:" Wieso schlimm, ist doch normal?" Nomal wäre die Frage nach der Schule, nicht nach dem Gym. Das sei abwertend für die Kinder, die nicht so gut in der Schule sind.
Ich denke, dass das (fast) alles von den Eltern kommt....Auch dieses ständige Nachfragen/Aushorschen unter Eltern...
Nun ja.
Da muss man wohl durch.
ganz liebe Grüße,
moselmuppes
Ja, ja und noch einmal ja. Das ist nun ein wichtiges Thema.
Bei uns in NRW ist das so:
ENDE OKTOBER sind die Termine mit den Klassenlehrern. Man erfährt welche Art von Empfehlung ausgesprochen wird.
ENDE NOVEMBER UND ANFANG DEZEMBER finden die Tage der offenen Türen der weiterführenden Schulen statt.
ENDE JANUAR / ANFANG FEBRUAR sind die Anmeldungen. Bis Ende Februar bekommt man eine Zu- oder Absage.
Dann sind wir durch.
In der Zeit Okt. Nov. und Januar waren die Elternstammtische bei uns immer gut besucht...jeder hatte Redebedarf.
Jetzt ist ein Jahr um und wir schauen wir schauen zurück...es war schon aufregend und nervenaufreibend. Viel Rennerei und viele Samstage mit Schulbesichtigungen. Nun ist unsere Tochter auf dem Gymnasium und wir genießen "stressfrei "den Herbst und die Weihnachtszeit.
VG Sandra
Bei euch, aber ganz sicher nicht in ganz NRW..
Hier gibts die Empfehlungen Mitte Dezember.. Ende Oktober wär ja jetzt schon, nach grad mal 6-7 Wochen Schule, so ein Schwachsinn
Guten Morgen
Bei uns war es wirklich so...mitte Dezember wäre zu spät gewesen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Tage der offenen Türen schon vorbei.
Wir waren an den Samstagen zum Teil an zwei Schulen unterwegs. Ist meistens so knapp bei uns. Wir leben in einer Großstadt und es gibt hier eine Menge Schulen, die man sich anschauen kann.
LG