Ich finde erstens sind es zuviele Sachen für Nikolaus, normal kenne ich es nur mit Naschzeug und zweitens hätte ich ihr die Sachen wieder abgenommen mit entsprechendem Kommentar.
Da wäre bei mir Feierabend gewesen undankbares Ding! Wenn sie von der Schule kommt, hätte sie bei mir kein Nikolausgeschenk mehr, dafür einen Vortrag über Dankbarkeit und Empathie!
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"Da wäre bei mir Feierabend gewesen undankbares Ding! Wenn sie von der Schule kommt, hätte sie bei mir kein Nikolausgeschenk mehr, dafür einen Vortrag über Dankbarkeit und Empathie! "
Ja aber wer ist denn dafür zuständig einem Kind Dankbarkeit und Empathie VOR dem 9. Lebensjahr beizubringen? Wer hat denn diese "verwöhnte Göre" geschaffen?
Ich finde das hier echt extrem die Mutter übertreibt es in meinen Augen mit Geschenken verpasst es Ihrer Tochter die richtige Einstellung dazu zu vermitteln und dann heult sie rum dass ihr Kind eine verwöhnte Göre ist und "beschimpft" sie auch nocht?? Dem Prinzesschen werden zu Nikolaus mehr Sachen geschenkt als andere zu Weihnachten bekommen und dann wundert man sich dass das Kind Sachen nicht zu schätzen weiß???
Tragt das Thema jetzt bitte nicht auf dem Rücken des Kindes mit Druck aus, zu aller erst muss mal die Mutter überlegen wie sie in Zukunft handeln kann um Ihrer Tochter das zu vermitteln was sie vermitteln will und jetzt nicht die Tochter dafür bestrafen dass man es sorry vorher verkackt hat.
LG
Pikku
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Die Reaktion des Kindes hat nichts mit der Menge an Geschenken zu tun.
Meine Mädchen bekommen auch nicht nur Süßigkeiten zu Nikolaus, und sie haben trotzdem noch nie so reagiert.
Würde meine 8jährige Tochter so reagieren, dann würde ich sie in den Arm nehmen und fragen, was los ist und nicht herumheulen als wäre ICH die 8jährige.
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Hi,
also ich bin auch immer sehr empfindlich....man freut sich so und dann hört man, es ist doch nicht das richtige....auf der anderen Seite sehe ich es auch so. Sie traut sich als Kind Dir zu sagen, was sie denkt und das ist ein sehr großes Geschenk! Du hattest eine andere Erwarungshaltung - kann man verstehen. Das Kind hat einen anderen Geschmack....kann man auch verstehen.
Habe solche Erfahrungen auch schon gemacht....allerdings mit Trikot - war der richtige Verein aber nicht der richtige Spieler etc. Wir machen jetzt eine Wunschliste
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NS......zum Nikolaus gibt es hier auch nur Süßkram und eine Kleinigkeit war heute ein Fupballkalender....aber das muss ja jeder selber wissen.
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Huhu
Ich hab selbst sowas mal zu Weihnachten abgezogen und meine Oma dolle verletzt. Ich wollte eine bestimmte Barbie. Die hab ich auch bekommen. Nur in einem grünen statt in einem (genau so geschnittenen) lila kleid und hab übelst Rum gezückt...Da war ich...hmmm 7 oder 8...
In dem Moment war mit nicht klar, was ich damit anrichte. Mein großer Cousin ( damals 13) hat mich dann zur Seite genommen und erzählt, dass ich Omi traurig gemacht hab. Von selbst hab ich es nicht gemerkt. Hab nur mich gesehen.
Dann bin ich zu ihr und hab mich entschuldigt. Da hat sie sich dann sehr drüber gefreut und der abend war gerettet.
Wenn meine Oma selbst zu mir gekommen wäre, hätte die Einsicht aber sicher auf sich warten lassen. Es war gut, dass es jemand anderes war, der mir das gesagt hat. Sonst wäre das als Massregelungen bei mir angekommen (ja. Ich war manchmal furchtbar) und ich hätte weiter gebockt.
Kurz:
Dein Kind hat ihre ehrliche Meinung kund getan. Das hat dich - zurecht - verletzt. Aber sie hat das nicht aus böser Absicht gemacht und sicherlich nichtmal gemerkt, dass du traurig warst. Dass die Art und Weise echt doof war, muss sie aber lernen.
Ich würde meinen Mann bitten, ihr zu sagen, wie traurig du warst. Ohne Vorwürfe. Die Ehrlichkeit vielleicht sogar loben, aber betonen, wieviel Mühe du dir gegeben hast.
LG
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Das hat mein Mann heute Morgen schon gemacht. Ihre Antwort war dann, aber ich war doch nur ehrlich! Das stimmt ja auch! Da sie ansonsten aber ein sehr empathisches Kind ist, konnten wir es trotzdem nicht verstehen. Ich habe einfach Angst, dass wir da eine verwöhnte Zicke großziehen!
LG
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Ganz schön verwöhnter Panz.
Geweint hätte ich jetzt nicht grade, von daher finde ich auch, du übertreibst mit deiner Reaktion. Aber einen Kragen hätte ich sicher gehabt.
Strenggenommen kann deine Tochter für ihre Reaktion nichts - das werdet ihr im Verlauf eurer Erziehung bei ihr gesät haben.
Gruss
agostea
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Da wirst du Recht haben!
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Ich kann deine Enttäuschung auch nachvollziehen. Ich würde mit ihr nach der Schule noch einmal darüber reden. Spätestens zum nächsten Nikolaus würde ich nur noch Süßigkeiten schenken und maximal eine Kleinigkeit dazu. So machen wir es immer und so kenne ich es auch aus meiner Kindheit. Meine Beiden hatten zu Nascherei, Nüssen und Mandarinen eine kleine Schneekugel.
Mach ihr das so klar. Vielleicht entschuldigt sie sich wenigstens bei dir.
Liebe Grüße
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Für mich persönlich sind das viel zu viele Geschenke zum Nikolaus. Bei uns gibt es traditionell eine Mandarine, Nüsse, Lebkuchen und einen Schokoweihnachtsmann. Dazu EIN kleineres Geschenk, bei uns war es dieses Jahr eine Packung Fenstermalstifte.
Mir ist es zum einen wichtig, dass der Geldwert nicht zu hoch ist (es soll wirklich nur eine Kleinigkeit sein) und zum anderen, dass es nur EIN Zusatz-Geschenk ist, auch wenn es nur 5,-€ gekostet hat.
Anziehsachen (also mindestens 2?) Handcreme, Nagellack und Duschgel sind mindestens 5 Sachen und unabhängig vom Geldwert ist das für mich eine zu große Anzahl an Geschenke. Kinder in dem Alter schrauben dann schnell ihre Erwartungen für das nächste Jahr hoch und sowas will ich vermeiden.
Enttäuscht wäre ich an Deiner Stelle auch über die Reaktion, würde das aber insgesamt nicht überbewerten.
Allerdings würde ich die Aktion heute Nachmittag gleich mal zum Anlaß nehmen und ihr etwas zum Thema Geschenkekonsum, Dritte Welt und Kinder aus sozial schwachen Familien erklären. Nicht so sehr mit erhobenem Zeigefinger, sondern ein ehrliches, erklärendes Gespräch.
Mir ist sehr wichtig, dass meine Kinder wissen, wie gut es uns als Familie geht und dass es sehr viele Kinder auf der Welt (auch in Deutschland!) gibt, denen es bedeutend schlechter geht. Ich habe z.B. eine Patenschaft in Afrika - für das Kind packen wir immer gemeinsam ein Päckchen. Ebenso beteiligen wir uns an Spendenaktionen wie Weihnachten im Schuhkarton o.ä. Vielleicht wäre das auch bei euch eine Idee, damit das alles für Deine Tochter etwas weniger abstrakt ("Andern Kindern geht es viel schlechter!") ist, sondern besser vorstellbar anhand von einem konkreten Beispiel.
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Schön! Und ein guter Vorschlag.
Gruss
agostea
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Hallo,
ich schließe mich einigen Vorschreiberinnen an:
Ich würde die Sachen wegräumen und mal die Reaktion der jungen Dame abwarten. Vielleicht besinnt sie sich ja noch.
Bei uns werden allerdings zu Nikolaus keine Wünsche geäußert. Es gibt aber Geschenke im Wert von ca. 20,00 € pro Kind und dazu nur etwas Süßes. Die beiden sind nicht so verrückt auf Süßigkeiten, von daher investiere ich das Geld lieber in etwas anderes.
LG
Martina75
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...
Ja, du übertreibst. Im Prinzip hat sie ja nicht mal dich kritisiert sondern den Nicklaus
Es gibt Kids, die zielgerichtet immer das Haar in der Suppe finden. Meine Tochter ist auch so. Sie kann sich z.B. nicht restlos über einen Kaugummi freuen - sie merkt nur, dass sie mal einen hatte, der besser schmeckte. Nicht dass sie desswegen unglücklich wäre, oder den Kaugummi ganz ablehnt - sie sagt halt, dass sie mal einen besseren hatte.
Oder der Lollipop schmeckt zwar lecker, aber sie hatte mal einen, der die Zunge färbte. Tja, sage ich dann, jetzt ist es wie es ist.
Deprimiert einem etwas, ist aber kein Weltuntergang. Später ists ja nicht so, dass man glücklicher ist mit Geschenken - man gibt nur nicht mehr zu, dass es hätte besser sein können.
Das andere ist: Wir wollen Dankbarkeit und Lob für die richtige Wahl. Und haben halt daneben gegriffen. Und... .vielleicht haben wir zu hohe Erwartungen geschürt? Meine Tochter hätte sicher auch etwas auszusetzen gehabt. Aber ich nehme das mittlerweise halt wie es kommt. Sie ist ja nicht unglücklich deswegen (was mich mehr traurig machen würde als die Kritik, mit der kann ich leben) sondern hat Verbesserungsideen.
Es ist nicht mal undank - sie hat dieselbe Einstellung zu sich selber auch. Sie ist der totale Perfektionist. Ein Wesenszug, den ich ihr nicht gewünscht hätte, weil er extrem fordernd ist und selten absoluten Stolz zulässt. Aber Menschen sind halt verschieden...
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Ein Kind von 9 Jahren (Tochter der TE) sollte soviel Benehmen beigebracht bekommen haben, dass man sich für ein Geschenk bedankt ohne daran permanent Kritik zu üben.
Das Verhalten Deiner Tochter, was Du hier beschreibst (dass sie an jedem Geschenk etwas auszusetzen hat), finde ich völlig unangebracht. Mag sein, dass sie "Perfektionist" ist, wie Du es nennst. Man könnte auch einfach sagen, dass sie nicht mal über ein Mindestmaß an Höflichkeit und Respekt verfügt.
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so ein Quatsch! Meine Tochter ist sogar dankbar für den Kaugummi. Verdankt es auch. sie merkt nur an, dass sie schon mal einen besseren hatte... Soll sie doch. Es ist nicht mal gross Kritik...
...und wenn die Tochter der TE das bisher so leben konnte, dann kann man ihr das "schlechte Benehmen" nicht gerade am Niklaus so vorwerfen. Wer hat denn die ersten 9 Jahre erzogen und die Massstäbe gesetzt? Jetzt ist Mami beleidigt und nimmt die Sachen weg....
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Hallo!
Nun ja das Ding hat 2 Seiten: meine Kinder sagen zu allem Bitte und Danke egal ob das ok ist oder nicht und hinterher steht das sündteure Zeugs in der Ecke unausgepackt. DAS wiederum finde ich auch traurig, wenn man wenigstens in der Familie nicht ehrlich miteinander umgehen kann.
Von mir aus können die selbstgestrickten Woll-Socken von Oma "nett" finden, aber ich habe Befürchtungen, dass sie ebenso "nett" auch das rosa-Frottee-Schlanfanzug-Geschenk der Ehefrau, oder den roten Rentierpulli von der SM finden. Andersrum kann mal nur hoffen, dass ebenso ein "nett" zurückkommt, wenn sie der Ehefrau mal einen Stabmixer schenken werden ...
Mach Deiner nicht mehr ganz kleinen Tochter klar, dass sie jederzeit ihre Kritik äußern kann, dass aber anderseits Du Dir Mühe gibst was zu finden, herauszuhören was der Herzenswunsch ist, aber Du doch keine Zauber-Wunschfee bist und es eben Anerkennung verdient.
Da die Kritik nun angekommen bei Dir, die Art und Weise dir aber nicht gefällt, nimmst Du ihr die Sachen ab und gehst Zum Kiga, oder zur Asylantenunterkunft um die Ecke und gibst die eben gemeinsam mit ihr ab. Bei einer anderen Art der Kommunikation hätte man auch versuchen können zu tauschen.
LG, I.
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Hi,
Das waren zu viele Geschenke.
Meine Söhne haben jeweils ein bißchen Schokolade und ein Buch bzw. eine Zeitschrift bekommen. Beide haben sich sehr gefreut.
Deine Tochter klingt sehr verwöhnt und ich würde versuchen da noch gegen zu steuern. Sie ist erst 9, kann also noch klappen.
Viele Grüße
Julia