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Bei uns wandert Geld aus Verkäufen von Spielzeug oder Kleidung erst mal in die Familienkasse zurück.
Ich kaufe die Kleidung und das Spielzeug für meinen Sohn ja immer wieder und verwende es dazu. Es ist quasi ein Kreislauf, in den ich allerdings immer Geld mit einschießen muss, eine neue Jeans kostet ja mehr, als eine gebrauchte einbringt.
Auch Ausflüge usw werden von uns finanziert. Daher finde ich das auch gerecht.
Hätte ich zwei Kinder, würde ich es nicht anders machen.

Wenn er älter ist und vielleicht mal auf den Flohmarkt geht, dann darf er den Erlös natürlich behalten, ist ja selbst verkauft. :-)
Bisher hatte er kein Problem mit dieser Regelung.

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Exakt so sehe und handhabe ich das auch.

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Hi,

Verkaufserlös für Spielzeug, das die kleine Schwester von der großen übernommen hat wird 50 : 50 auf die Sparbüchsen beider Kinder aufgeteilt (werden immer am Weltspartag geleert).

Geld von Spielzeug, das nur 1 Kind gehört (hat), bekommt nur dieses Kind ins Sparschwein.

VG
Gael

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Hallo,

das Geld bekommt derjenige, dem das Verkaufte gehörte. Egal ob es zwischenzeitlich der andere mal genutzt hatte.

Natürlich hat der Große dadurch momentan finanzielle Vorteile, aber ich denke, das gleicht sich irgendwann aus.

LG

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Wenn einer meiner beiden Spielsachen verkauft, die nur ihm gehört haben (z.B. Geburtstagsgeschenke), dann darf das Geld auch behalten werden. Wenn der andere aber noch mit diesem Spielzeug spielt, dann wird noch etwas gewartet.

Bei Spielsachen, die beiden gehören, landet das Geld in einer gemeinsamen Spardose und sie einigen sich dann darauf, was von dem Geld gekauft werden soll. Bis jetzt klappt das sehr gut.

Über materielle Dinge streiten meine beiden aber eigentlich gar nicht. Als die Große erfahren hat, dass sie noch mal große Schwester (und das Baby ein Mädchen) wird, meinte sie von sich aus, dass es ja prima sei, dass sie ihre Puppensammlung noch nicht verkauft habe, da nun die Kleine noch mit all ihren Sachen spielen könne.

lg

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Hallo,
wir hatten im letzten Sommer eine Riesenaufräumaktion.

Wir haben das Geld so aufgeteilt:
- von den Sachen, die nur einem gehörten, hat auch nur derjenige das Geld bekommen

- von Sachen, die beiden gehört haben (gemeinsam geschenkt bekommen oder z.B. vom großen Bruder vererbt), wurde der Erlös geteilt (wie z.B. bei einem Fahrrad und diversem Lego-Duplo-Kram)
Das fanden wir für uns die gerechteste Aufteilung.

LG
Martina75

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Ach so, noch was:
Wenn ich Kleidung verkaufe, behalte ich das Geld und kaufe davon neue Kleidung bzw. nutze es als Zuschuß für Neues.

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Ja, genauso machen wir das auch!!!

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Mach eine 'familien spardose' da kommt das Geld rein und wird dann fuer Extra Eis, Zoobesuch, Sachen die es sonst nicht gibt genutzt ;)

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steht ein größerer Wunsch an, kann das Geld dahin dazu fließen
steht kein Wunsch an, sondern es geht einfach um Platz oder sich davon trennen, wird es angespart. Für dann, wenn ein Wunsch ansteht.

bei mehreren Kindern würde ich aufteilen. Evtl. auch 50/50 aufs Sparbuch oder je. Je nachdem, ob sie einfach nur ausmisten (neuer Platz, nicht mehr brauchen)
oder es bewusst verkaufen wollen, um Geld dafür zu bekommen.

dann, wenn es mehreren Kindern gehört, würde ich wohl eher das Sparbuch wählen.
und auch davon abhängig machen, ob es die Große ihm als Leihgabe gegeben hat (sie lässt ihn damit spielen, aber hängt insgeheim selbst noch daran, weil es ein Erinnerungsstück ist)
oder ob sie es ihm offiziell geschenkt hat.

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Keine Ahnung, ob es fair ist - aber bei uns läuft es so:

Das Kind, welches das Geschenk ursprünglich bekommen hat, bekommt das Geld. Wenn es was Grosses war (Tret-Traktor) dann kommt ein angemessener Teil aufs Bankkonto des Kindes, der Rest wird sofort ausbezahlt.

Wenn das Kind zu faul ist, das Spielzeug selber zu reinigen oder für den Verkauf vorzubereiten, bekommt es nur die Hälfte, der Rest geht ins Haushaltskonto.

Wenn es sich um Geschenke dreht, die ersetzt werden müssen (zu kleine Velos) wird das Geld für das neue Velo aufgewendet. Wir Eltern zahlen den Aufpreis zum neuen Velo. (dito für Ski, Sportsachen, Reitausrüstung etc.)

Klar hat die Kleine oft genau das Rad / den Co-Kart vom Bruder übernehmen müssen - aber das Ursprungsgeschenk war für den Bruder. Sie selber hat es dann einfach nutzen können, aber zweifelsfrei ja ein anderes Geschenk bekommen.

Bei Anschaffungen, die für alle waren (Brio-Eisenbahn) entscheiden wir wirklich am Familientisch, ob wir es schon weggeben und wer das Geld bekommt. Oder ob wir es an die Ferien nehmen, einen Ausflug machen etc.

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Hallo
Für mich ist es ganz klar, hat das Kind etwas selbst gekauft darf dieses Kind frei entscheiden.

Alles andere entscheiden wir gemeinsam. Selbst wenn Kind x es ursprünglich von irgendjemandem geschenkt bekommen hat, hatte Kind y es danach jahrelang weiß ich doch nichtmehr wem es ursprünglich mal gehört und das Kind selbst hat für das Geschenk ja auch nichts getan. Finde also nicht dass das Geld nur explizit an dieses Kind gehen sollte.

GLG

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Hallo,
wir haben einen Familientopf. Da hinein gehen alle Einnahmen und sämtliche Ausgaben werden davon bestritten. Verkaufen wir einen ("unseren" ;-)) Dachgepäckträger, wandert der Erlös in unseren Familientopf. Verkaufen wir (wie jetzt gerade) eine Menge Sternenschweif-Bücher, die die Große mal bekommen hat und diese widerum an die Mittlere weitergegeben hat, wandert auch dieser Erlös selbstverständlich wieder in diesem Topf, es werden neue Anschaffungen für alle getätigt.
Bei uns gibt es nicht in dem Sinne "mein" und "dein". Hochheilige Lieblingsdinge selbstverständlich ausgenommen.
VG