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Ich habe meine Freundin (Grundschullehrerin) gefragt, da mich der Kinderarzt kirre gemacht hat bei der U-Untersuchung mit 5, da sie mit der 8 Probleme hatte zu dem Zeitpunkt (alle anderen Zahlen gingen einwandfrei). Ein Grundschullehrer erwarten lt. ihrer Aussage gar nichts in der Richtung. Sie findet es wichtiger, dass die Kinder mit Zahlen eine Menge in Verbindung bringen, als auswendig bis 100 zählen zu können. Was bringt es, wenn sie alles schon vorher können. Sie müssen trotzdem auf die anderen warten. Als ich in die Schule kam konnten 2 von uns schon lesen und schreiben. Der eine hat studiert und der andere Realschule. Nicht das Realschule schlecht ist, aber das vorher Lesen können hat nicht zwingend mit mehr Erfolg zu tun.

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Es gibt schon Kinder, die vor der Schule sehr wissbegierig sind und sich nicht abhalten lassen oder von größeren Geschwister , die schon in der Schule nacheifern.
Aber einer großer Bruchteil von bereits "vorher Können" sind schon der Eifer vieler Eltern.
Nicht umsonst gibt es die Vorschulübunghsbücher so in Massen, was Stoff der 1.Klasse ist.

Die Gefahr, das Kinder in der Schule dann was "Um"lernen müssen oder sich langweilen, sehen die wenigsten....wenn die erwartete Schonkönnenleistung negativ ausfällt sind die Lehrer schuld (Ausnahme Hochbegabte) . Obwohl Hochbegabung liegt weltweit bei 2,2%...laut mancher Foren müsste es gefühlte 40% sein ;-)

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Hi,
so sehe ich das auch. Wenn Kinder von sich aus es wollen, dann ist es in Ordnung. Meine Tochter kommt dieses Jahr in die Schule und hat auch so Vorschule-Hefte und Bücher, aber die haben wir geholt, weil es ihr einfach Spaß macht. Es ist auch ganz normal, dass die Zweitgeborenen früher damit in Kontakt kommen. Mein Kleiner ist jetzt 3 und hat schon einiges mit Zahlen am Hut, aber nur durch seine Schwester. Er spielt mit der Oma Sudoko, also die Reihen kann er noch nicht, aber wenn die Oma die Zahl sagt, dann kann er sie antippen (sie spielen auf dem Handy). Die Große hat mit 4 Jahren auch schon die einfachen Hausnummer lesen können. Ich war richtig erstaunt als sie aus dem KiGa kam und konnte die ersten Zahlen lesen.

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Quatsch #liebdrueck Bitte vergleich Dich nicht mit den übermotivierten Eltern, die schon von der Kita erwarten, dass das Kind am besten dort schon zwei Sprachen lernt und den Mathe-Leistungskurs absolviert. Klingt übertrieben, aber als meine Enkelin in der Kita war, gab es fast nix, was es nicht gab an Mütterforderungen #schwitz Die Erzieherinnen machten wohl einiges mit den Kindern - aber in erster Linie durften sie noch KIND sein, und das war auch gut so.
Leonie konnte das gleiche wie Dein Kind -und - nach den Ferien geht sie in die weiterführende Schule, mit bestem Zeugnis. Es besteht also keinerlei Gefahr, dass das Kind verdummt.
Und noch was - auch Lehrer haben nicht immer recht - das wirst Du auch noch lernen #rofl
LG Moni

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Hallo,
mein Sohn hat in der ersten Klasse lesen und schreiben gelernt.
Rechnen konnte er schon ein bisschen.

Wir haben weder vorher irgendwas geübt noch geprobt noch vorgearbeitet.
Mir war wichtig, dass er selbstständig zur Toilette gehen kann, den Schulweg kennt, selbstbewusst sich gegenüber anderen behaupten kann und Freude an der Schule entwickelt.

Ich habe dem Lehrplan vertraut und Handhabe es immer noch so.
Keine Vorarbeiten oder Zusatzaufgaben.
Gruß

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Meine Kinder konnten

Essen
Trinken
Toilette gehen
Ihren Namen schreiben
Unfug machen

Mehr nicht.

Tochter kommt jetzt trotzdem mit einem Schnitt von 1,7 ins Gymnasium und Sohn überspringt vielleicht die 2. klasse.

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dein kind sollte vor allem spielen und bloedsinn machen koennen........

lass dich nicht verrueckt machen!!! das dieses kind schon alles kann, ist KEINE garantie, dass aus ihm auch was wird......

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Da siehst Du mal wieder, was Lehrer manchmal für einen Stuss erzählen. Seine Tochter wird sich in der Schule langweilen und vielleicht nicht mitkriegen, ab wann sie wieder aufpassen muß. Dann kommen hier wieder die Beiträge, über hochbegabte Kinder, die in der Schule nichts tun.
Am Besten wäre, wenn seine Tochter vor Schuleintritt noch Differential- und Integralrechnung kann, damit aus ihr etwas wird.
Laß Dich nur nicht von solchen Deppen beeinflussen.

Ich würde meinem Kind zwar Fragen beantworten, wenn es fragt, aber nicht schon aus Ehrgeiz mit den Unterrichtsinhalten traktieren.

Kinder sind meistens neugierig, diese Neugier würde ich unterstützen und dem Kind sonst eine Kindheit gönnen.

Gruß Bernd

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tja man sollte weniger neid verspüren, meine 2 mädchen waren da völlig unterschiedlich , die älteste konnte von sich aus locker bis 20 rechnen, war einfach ihr ding und ich halte sie doch nicht auf, ihren namen schreiben zahlen schreiben, war Stoff des Vorschulprogramm und einige Buchstaben halt, ihre jüngere Schwester hat heimlich still und leise mit ihr gelernt und konnte mit knapp 5 flüssig lesen und alle buchstaben schreiben zählen bis 20 und rechnen bis 10 ohne finger.
Auch hier fand ich es ok, so wie es kam.

Mein Sohn der im Sommer eingeschult wird kann bis 1000 zählen, kann beim ansehen einer Zahlen sagen um welche es sich handelt im 100ter bereich bis 20 plus , minus im kopf rechnen, kennt fast alle Verkehrszeichen, schreibt seinen Namen mit mühe und hat hat null Interesse an Buchstaben.

ich möchte damit nur sagen jedes kind ist anders hat andere interessen, deshalb können einige dinge, die andere nicht können und andersrum.

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Alles Quatsch! bis 100 rechnen lernt man in der 2,klasse, das ABC lernt man fast das ganze 1. Schuljahr über.

Und nein, es ist nicht unbedingt sinnvoll, das vorher zu lernen, das kann auch nach hinten losgehen. Der Sohnes eines Exfreundes von mir konnte auch schon das ganze Alphabet schreiben und gut rechnen bei Einschulung. Er wurde dann ein ganz schlechter Schüler, weil er meinte , er könne das alles schon. Und die erste Zeit nichts tat, sich nicht meldete und auch nicht aufpasste im Unterricht; und dann den Anschluss verpasste als neuer Stoff dann kam.

Was genau m´da gemachtw rude bzw, was man können sollte, da helfen dir sicher andere weiter., denn das ist bei menen Kidnern schon 9 bzw. 15 Jahre her. Mach dich aber nicht verrückt.

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Bei uns haben sie in der Vorschule solche Themen wie Jahreszeiten, Monate, Zahlenraum bis 20 erforschen (nicht rechnen), Namen schreiben, malen, basteln (mit Schere umgehen) etc. gemacht.

Das sind auch die Voraussetzungen für einen guten Schulstart.

Natürlich gibt es Kinder, die vielleicht schon eher das Interesse an Lesen, Schreiben und Rechnen haben, ohne dass sie von den Eltern darauf getrimmt wurden. Meine Kleine wollte eben schon mit 5 lesen lernen, während ihr Zwillingsbruder sehr fit mit Zahlen und Rechnen ist, ohne dass ihm irgendwas erklärt werden musste.

Sicherlich spielt der große Bruder da eine wichtige Rolle, denn man hört ja oft, dass jüngere Geschwister in schulischen Dingen etwas fitter sind als die Großen.

Wie gesagt, wenn ein Kinder von sich aus ein Interesse an etwas hat, soll man es nicht bremsen. Was ich aber nicht tun würde ist, mich vor der Schule mit dem Kind hinsetzen und ihm versuchen etwas einzutrichtern.

Meistens ist der Vorlauf sowieso nach einiger Zeit verschwunden, dann haben alle Kinder den gleichen Stand.

Ist also alles gut, was Dein Kleiner kann :-).

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Hallo!

Bei der Aussagen "Schließlich soll aus ihr ja mal etwas werden", hätte ich nur mit den Augen gerollt. Das klingt für mich stark danach, dass der Vater dem Mädel das alles eingedrichtert hat. In der ersten und vielleicht noch in der 2. Klasse wird sich dieses Kind vermutlich langweilen, aber es wird nicht lange dauern, da haben die anderen Kids das aufgeholt. Und wenn man Pech hat, hat das Kind durch die anfängliche Langeweile dicht gemacht und tut sich danach sogar schwer.

Meine Tochter konnte ihren Namen schon sehr früh (mit 3,5) schreiben und hat dann nach und nach immer mehr Buchstaben gelernt (natürlich nur Großbuchstaben). Zur Einschulung konnte sie dann auch schon einige Wörter nach Gehör schreiben, mehr aber nicht. Lesen konnte sie auch noch nicht. Im Rechnen war sie allerdings sehr fit, da hat sie immer Aufgaben gefordert, sodass ich ihr dann einen Lük-Kasten mit entsprechenden Heften gegeben hab.
In der Schule gehört sie heute zu den Besten in der Klasse, lesen konnte sie als Zweite in der Klasse sinnerfassend (ein Junge konnte das vor ihr, der hat es aber bereits im Kindergarten gelernt), ihre Noten bewegen sich im 1er und guten 2er Bereich (wobei sie das i.d.R. Flüchtigkeitsfehlern zu verdanken hat). In Mathe langweilt sie sich aber zwischendurch immer wieder. Das liegt aber weniger an ihrem Vorsprung als viel mehr daran, dass sie einfach eine super Auffassungsgabe hat und zum Begreifen nur einen Bruchteil der Zeit braucht, die der Klassendurchschnitt braucht - sie hätte sich das Rechnen nicht selbst beigebracht, wenn da nicht ihre Begabung läge.

Meine Meinung zu dem Thema ist: Wenn Kinder etwas von sich aus wollen, kann man sie darin ruhig fördern, aber ohne dieses Interesse zu fördern, bringt langfristig nichts, da der Vorsprung sich nur mit weiterer Förderung (und später sicherlich nur noch mit Druck) halten läßt. Und was Dein Sohn kann, ist soweit absolut ausreichend für die Einschulung.

LG