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Hallo!

Also meine Schwester, mein Schwager und meine Mutter unterstützen alle meine Nichte in der ersten Klasse Gym.
Die Oma weil sie die einzige ist, die kroatisch kann. Die Eltern haben sich sonst Haupt- und Nebenfächer geteilt.
Das Kind hat bis jetzt nur einen Zweier geschrieben. Aber es lernt unter der Wo immer ne Std mit nem Elternteil.

Wurde schon gefragt wie wir das machen werden, wenn im Sept mein Kind ins Gym kommt. Siecwird sich das aber sekber machen müssen, keine Oma in der Nähe, ein Vater der schulisch nix (mehr) kann und ich arbeit halt oft 12,5 Std dienste und bin daher am NM halt oft nicht da.

Mal sehen...

Lg

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Kroatisch?
Die erste Fremdsprache in der 5.Klasse ist Englisch, Latein oder Französisch!
Wenn man ein 4-köpfiges Lernschichtsystem braucht, um bereits in der 5.Klasse auf dem Gym Bestand zu halten, dann ab der 7.Klasse viel Spass#schein

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Kroatisch als Fremdsprache in der Schule???? Aber nicht in Dtl oder AUT.

Erste Fremdsprache hier in der 5. Klasse ist Englisch. Ab der 6. kommt die 2. Fremdsprache dazu und das ist hier Französisch, Latain, Russisch oder Spanisch. Wobei an unserer Schule nur Latain, Franz. und Russisch unterrichtet wird.

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Das kommt auf viele Faktoren an.

Der Unterschied bei G8 und G9 (wo es das gibt) ist teilweise schon heftig.
G8 Eltern klagen schon sehr, auch weil sie vom Pensum her teilweise eingeplant werden, um es überhaupt schaffen zu können. Die Zahl der Kinder, die es alleine schaffen, ist seeeeeeehr gering. Einige würden G9 locker schaffen, aber G8 nur mit Hilfe.

Bei G9 ist es entspannter, da schaffen es deutlich mehr Kinder mit kaum Hilfe (mal Vokabeln abfragen).

In beiden Arten gibt es Kids, die nicht fürs Gymnasiuem geeignet sind und trotzdem gehen und nur mit Hilfe schaffen.

Würde man aber bei G8 sagen, dass alle, die es nicht alleine schaffen, nicht fürs Gymnasium geeignete wären, blieben pro Jahrgang nicht mal eine ganze Klasse übrig. Bei G9 kämen schon so 1-2 Klassen zustande, die das gut schaffen.

Dann ist es von Kind zu Kind unterschiedlich und wo die Baustellen liegen.
Mootivation, Verstehen, Organisation
den Anspruch der Eltern: was soll das Kind schaffen usw. mit was geben sich die Eltern zufrieden
Noten, Mindestlernzeit usw. was heißt "schaffen". Kind kommt allein GUT mit 3er Durchschnitt durch und schafft ein 2,3 Abi. Oder ist mit schaffen gemeint, das Kind braucht minstenstens einen 2er Schnitt in den Schuljahren und ein 1,x oder 2,0 Abi
Muss es der direkte Weg sein oder gilt für die Eltern auch ein Schaffen, wenn das Kind über die Realschule und später ein fachliches Gymnasium macht?

Hausaufgaben ist auch unterschiedlich?
Menge, Dauer usw.
Warum machen die Eltern mit? Damit es überhaupt zu schaffen ist?
Weil neue Themen nach Hause verlagert werden, weil durch Unterrichtsausfall sonst kein Durchkommen ist (G8 und G9 = gleicher Stoff, nur ein Jahr weniger; in Bundesländern auf die ich mich beziehe)

Oder einfach, weil das Kind sich nicht selbst organisieren kann. Vom Stoff her super, aber statt was tun, spielen oder trödeln würde?

In Baden Württemberg scherzen Freunde und Lehrer öfter mal mit bitterem Unterton: GFS = Ganze Familie schafft.
Das sind wohl Aufgaben, die ohne die ganze Familie KAUM zu schaffen sind (Ausnahmen gibt es schon, aber eben Ausnahmen).

Die Frage ist halt, wie viele der Faktoren zusammenkommen
und was dann individuell noch schaffbar ist.

Manchmal ist es ja auch so, dass mehrere Kinder auf der gleichen Schule, sich gegenseitig selbst helfen können. Die Motivation steigt, weil alle in der Zeit was tun.
Ebenso kann es auch in Streit und destruktiven Konkurrenzkampf ausarten.

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Das ist Blödsinn. Mein Sohn besucht ein G8 Gymnasium. Und in der Klasse sitzt kein Elternteil neben seinem Kind und es sind wenige Kinder, die wirklich schlecht sind. Wenn ein Kind nicht in der Lage ist, das Gelehrte selbständig umzusetzen und aufzuarbeiten, hat es nichts auf einem Gymnasium zu suchen. Das ist auch der Grund warum das Niveau der Schulen immer mehr nachlässt. Weil jeder meint sein Kind aufs Gym schicken zu müssen und die Kinder, inklusive Eltern, kämpfen in den unteren Klassen schon. Für mich ein rein utopisches Wunschdenken, dass diese Kids ein absehbares Abi machen und damit studieren können. Hier bei uns kommt man nur aufs Gym mit einem Notendurchschnitt von schlechtestens 2,0 in den Hauptfächern. Elternwunsch gibt es da nicht. Und in den Beratungsgesprächen wird schon klar gestellt, bei wem die Lehrer Bedenken haben.

LG
Michaela

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"Das ist Blödsinn. Mein Sohn besucht ein G8 Gymnasium. Und in der Klasse sitzt kein Elternteil neben seinem Kind und es sind wenige Kinder, die wirklich schlecht sind. "

Genauso ist es hier.

Einige Eltern haben es in der 5. etwas zu gut gemeint und haben viel zu Hause mit den Kindern gemacht (ich war immer wieder die "Blöde", die keine Ahnung hatte, was auf war oder welche Seiten Vokabeln dran waren), aber nach ein paar Monaten haben fast alle gemerkt, dass es absolut unnötig ist.

Jetzt sind die Kinder in der 7. und alle Eltern viel entspannter. In der Klassen gibt es trotzdem mehrere Kinder mit einem 1er Schnitt und nach der 6. durften alle am Gymnasium bleiben. Keiner ging zur Realschule runter oder musste wiederholen.

LG,
Natalia

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Hallo,

es ist eher umgekehrt. Von Gymnasiasten wird erwartet, dass sie selbständig und OHNE Eltern ihre Aufgaben erledigen. Ich habe jetzt ein Kind am Gymnasium und im August folgt das Zweite. Ich habe mich noch nie mit den Kindern hingesetzt und gelernt oder Hausaufgaben gemacht. Und in der Schule läuft es gut. Klar, ich höre mal Vokabeln ab wenn es gewünscht wird, aber mehr nicht.

LG
Michaela

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diese Eltern-Mitarbeit und der Massive Aufwand, den einige im Gym betreiben müssen liegt alleine daran, dass diese Kinder "eigentlich" auf die Realschule gehören -- Grenzfälle sind oder Fälle, bei denen die Eltern die Kinder aufs Gym schicken obwohl die Real eine passendere Schule wäre...

ein "echter" Gymi-schüler hat auch mittags ganz gut zu tun, -- aber sollte es in der mehrheit alleine schaffen und nur Abfrage-partner oder mal anschupser brauchen...

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Hallo #blume

ganz einfach: das funktioniert in der Praxis gar nicht, weil das völliger Unfug ist.#rofl

Aber es wird immer Elter geben, die das machen müssen oder wollen und es wird immer Kinder geben, die das brauchen und welche, die die Eltern zum Teufel jagen, wenn sie helfen wollen und Eltern, die gar nicht helfen können (weil sie nie Latein oder Französisch hatten und mit Mathe, Deutsch und Englisch sowieso immer auf Kriegsfuß standen).#freu

Vollzeitarbeit, 3 Kinder und mit jedem täglich mind. 1 Stunde (macht also mind. 3) pauken nach der Schule (und vor allem nach der Arbeit, während natürlich keines der Kinder seinem Hobby nachgeht oder in einem Sportverein ist). Klar#rofl

Sicher kann man Hilfestellungen geben, vor allem am Anfang, für Fragen da sein (wenn man den kann, den in Latein bin ich raus, hatte ich nie) aber das war´s auch schon.

#liebdrueck
Sanne #sonne

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Die Frage ist, wie man elterliche Mitarbeit definiert. So wie Du, dann würde ich sagen: nein, dass ist sicherlich nicht notwendig und sollte auch nicht sein. Da läuft etwas schief.

Mein Sohn ist jetzt in der 5. Klasse und er erledigt seine HA selbständig zuhause. Danach packt er auch selbständig seinen Ranzen. Ich bin da auch gar nicht da. Falls er etwas nicht versteht, dann lässt er es liegen und erkläre ich es ihm am Abend. Danach arbeitet er wieder selbständig weiter.

Vor Arbeiten muss ich ihn allerdings durchaus ans Lernen erinnern, das würde er nicht rechtzeitig beginnen. Sie bekommen von den Lehrern die Themen gesagt, und ich frage ihn dann kurz dazu ab, gebe ihm Tipps oder kontrolliere in Mathe die Übungsaufgaben. Ich denke/hoffe aber, dass ich das spätestens ab der 7. Klasse nicht mehr machen werde.

Bei Projekten gebe ich durchaus mal Hilfestellung, aber nicht inhaltlich, sondern eher organisatorisch. Für ein gutes Zeitmanagement fehlt ihm da oft noch die Erfahrung, z. B. kürzlich: "wenn ich ein Interview führen soll und das dann in schriflticher Form abgeben muss: wie lange vor Abgabetermin sollte ich das Interview führen, damit ich noch genügend Zeit habe, das auszuarbeiten?".

Im Schnitt würde ich sagen, dass ich max. 1-2xpro Woche eine halbe Stunde mit meinem Sohn irgendetwas für die Schule mache (abfragen, erklären, üben).

Interesse der Eltern an der Schule ist aber natürlich generell nicht schlecht. ;-) Sicherlich gibt es auch Kinder, die vollkommen aus eigenem Antrieb ohne Probleme durch die Schule kommen, aber sogar ich als Superstreber habe mir früher von meinem Vater oft Mathe oder Physik erklären lassen. Tat ich es nicht, schrieb ich 5er. #schein

LG

Hanna

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Hallo,

wenn dem so wäre, hätte das Kind auf dem Gymnasium nichts verloren.

LG

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Hi,

nur weil ein Kind eine Gym Empfehlung hat, sagt das nicht besonders viel aus.
Es gibt bei jedem Kind Höhen und Tiefen, wo die Eltern dran bleiben müssen, damit das Kind den Anschluss nicht verliert.

Ich habe Glück, meine Kids lernen eigenständig zusammen (sind in einer Klasse) und schaffen es normal. Aber wenn ich merke, das es in einem Fach hängt, lerne ich auch zusammen mit meinem Kind, damit die Lücken gefüllt werden.

Ich denke aber, das die Umstellung zwischen Grundschule und Gym für manche Kids ein gewaltiger Unterschied ist. Nicht nur der Lernmethoden sind anders, sondern auch die Fülle des Stoffs und die tägliche Vorbereitung auf den nächsten Tag.
Wenn die Eltern hier unterstützen, why not.

Nur weil ein Kind mehr Hilfe benötigt, heißt es nicht, das es KEIN Gym Kind ist. Wie viele sogenannte klassische Gym Kids gibt es, die trotzdem irgendwann abgehen müssen????

LG
Lisa

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Ich bin Lehrerin am Gymnasium und ich sage unseren Eltern klar und deutlich, dass ich nicht froh darüber bin, wenn Eltern ihren Kindern bei Hausaufgaben helfen. Unterstützen kann man lernschwache oder lernfaule Kinder trotzdem:

* Überprüfen, ob die Hausaufgaben sorgfältig gemacht wurden und vollständig (nicht richtig!) sind
* Bei "Ich weiß nicht, wie das geht", den Anstoß geben, im Lehrbuch oder Heft nach Zusammenfassungen und Beispielen zu suchen
* Lernzeiten absprechen
* ...

Gemeinsames Lernen ist typabhängig. Einige Kinder lernen am besten, wenn sie mit jemandem darüber reden können. Andere lernen still durch Aufschreiben oder reines Durchlesen. Das kann man vorher nicht pauschal sagen und ich habe auch nicht den Eindruck, dass das nur von der Intelligenz des Kindes abhängig sei. In Elterngesprächen wird mir schon recht häufig erzählt, dass für einige Arbeiten gemeinsam gelernt wird (sowohl bei schwachen als auch bei herausragend guten Schülern). Ich bin allerdings auch Mathelehrerin. Das nimmt für einige Eltern anscheinend eine Sonderrolle ein und ist ein besonders beliebtes Betätigungsfeld für die Väter, scheint mir.

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Hi,

bei uns auf dem Gym gibt es unterschiedliche Lehrer.....die einen vermitteln den Stoff 1A andere Lehrer sind eher selten anwesend, Vertretung schauen Videos, etc.....die Proben wird deswegen nicht angepasst oder verschoben,

Andere Lehrer verlieren die Hausaufgaben, machen selten Übungseinheiten.....

Sicherlich sollen Kids eigenständig arbeiten aber man hat das Gefühl, das die Stunden in der Schule oftmals überflüssig sind, da sie zu Hause alles alleine erarbeiten müssen....wie gesagt, Lehrerabhängig!!!!

lisa

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Meiner Meinung nach ist das Kind in diesem Fall auf der falschen Schule!
Mein Großer geht in die 8. Klasse Gym und braucht fast nie Hilfe--ich frage alle Jubeljahre mal Vokabeln ab, aber Hausaufgaben schafft er immer alleine.
Das Einzige, was er braucht, ist die Erinnerung, dass er x und y für die Schule machen soll #schein
Mein Mittlerer war auf dem Gym und hat im Unterricht nur gepennt und dementsprechen musste ich ihm ständig alles erklären und die Hausaufgaben mit ihm machen.
Nach einem Jahr und stetig schlechteren Noten ist er dann auf die Gesamtschule gegangen und er ist dort sehr zufrieden und er kommt komplett ohne mein Zutun zurecht.
So soll und muss es sein--meiner Meinung nach!