mein Kind hat bzw hatte Probleme mit Mathe in der Grundschule...
ich hatte Deko Steine in einer Schüssel auf dem Tisch stehen.
Erst musste mein Kind versuchen die Lösung ohne Hilfmittel zu finden.
Dann habe ich es versucht zu erklären.
Wenn es mit Worten nicht im Kopf reinging, nahm ich die Steine zur Hilfe. Bildlich sie Zahlen gezeigt und durch kombinieren zum Ergebnis gekommen....
Die Hundertertafel war auch sehr hilfreich.
https://www.grundschulmaterial.de/medien/Mathe/Klasse%202/Hundertertafel/c/3/1858/1002/p/1/
Die Rechenstäbchen
http://www.happy-kidz.com/rechenstaebchen-1000-stueck.html?utm_source=google_shopping&gclid=CjwKCAjw2s_MBRA5EiwAmWIac6vAruykBLvDaod77uR85d1yX-jl9D9do04Gs9BmbdUf97eyMwquOBoCqBYQAvD_BwE
Der Mathewürfel
https://www.montessori-material.de/montessori-material/mathematisches-material/farbiger-mathematischer-wuerfel/a-1140/
Diese und viele weitere Materialien haben die Kinder von der Schule mit nach Haus bekommen und konnten damit bildlich Mathe verstehen...
Huhu, auf die ferne ist eine diagnose und empfehlung immer etwas schwierig. Ich würde das kind auch nicht am we üben lassen, zumindest nicht dieses konkrete hinsetzen und rechnen. Wenn der kleine eh häufig bei euch ist, würde ich kleine übungsaufgaben in den alltag integrieren " wenn heute fünf leute essen, wie viele besteckteile müssen wir insgesamt decken" o.ä., vielleicht etwas besser auf thema und verständnis angepasst. Uhren lesen oder rückgeld berechnen lassen. Dadurch hat er gleich eine konkrete anwendung und merkt das üben gar nicht.
WE frei finde ich gut.
Versuch starten mit 5min üben vor dem/nach dem Abendbrot?
Oder im Auto auf dem Weg zum Judo/Fußball?
Die TE ist die Tante, und wird vermutlich nicht mit im Haus wohnen.
Planung ist da schon nicht schlecht und wenn das Kind willig ist, ist es egal an welchem Wochentag es stattfindet.
ohje. Dass das solche Kreise zieht, hätte ich nicht gedacht!
Also vielleicht erst einmal zur Aufklärung: mein Bruder wohnt mit seinen Kindern in einem grossen Einfamilienhaus. 40 km entfernt von uns. Er geht Vollzeit arbeiten. Die zwei Grossen sind momentan schwer in der Pubertät und sehr anspruchsvoll. Deshalb habe ich angeboten, mich etwas um die zwei Kleineren zu kümmern. Sie sind oft bei uns. Auch ab und an am WE zum grillen, oder spielen. Wir spielen gerne Gesellschaftsspiele. Deshalb hatte ich gedacht, etwas spielerisch mit dem Buben zu "üben". Gerne auch mit Apps etc. Ich möchte ihn nicht drängen. Es geht um 15 Minuten am WE. Er hat es wirklich nötig.
Natürlich akzeptiere ich, wenn mein Bruder das nicht möchte. Er hat sich nun damit einverstanden erklärt. Aus seiner Sicht hatten die Kinder eine sehr schwere azeit mit dem atod der Mutter und nun möchte er jeglichen "Stress", jegliche Anstrengung von den Kindern fernhalten. Was aus meiner Sicht - nicht möglich sein wird.
Lg
Ich würde nichts mit dem Jungen hinter dem Rücken seines Vaters machen bzw. ohne sein Einverständnis.
Was eine große Hilfe ist: Rechnen ganz "alltäglich" näher bringen.
Also, zählt einfach gemeinsam, wann immer es etwas zu zählen gibt - Autos, Bonbons, Lego-Steine, Tiere, Pflanzen, Obst, Gemüse, Schuhe, Strümpfe, T-Shirts und soooo vieles mehr.
Mein Sohn hat auf diese Weise eine gute Vorstellungskraft für Zahlen und Mengen entwickelt - und das ganz ohne Druck. Er hat zählen und rechnen gelernt, ohne dass ich ihn zum "Üben" angehalten habe
Er hat es nicht einmal bemerkt, dass ich ihm gezielt immer und überall kleine Rechenaufgaben stellte. Wir hatten einfach Freude am Spielen und Entdecken.
Und das könnte ich mir für Deinen Neffen auch gut vorstellen
Es gibt ein tolles Spiel "Heckmeck" - kein Lernspiel sondern einfach ein schönes Gesellschaftsspiel und auch für Erwachsene noch unterhaltsam- bei dem lernen Kinder das Rechnen so nebenbei. Und Spaß macht es außerdem.
Ich finde die Einstellung vom Papa genau richtig. Außerdem würde ich mich in sowas bei anderen überhaupt nicht einmischen, nur wenn der Papa selbst nach Tipps fragt....
Es scheint mir furchtbar für den KLeinen wenn er auch noch bei euch MAthe machen muss. Erst Schule, dann Hausaufgaben bei Papa, und wenns dann zur Tante zum Speilen geht nochmal Mathe, scheint mir ziemlich ätzend, damit verdirbt man eher den Spaß an der Sache.
Sehe gerade, dass du dich viel kümmerst, dann sieht das ein wenig anders aus. Ich würde es aber so machen wie eben jemand vorgeschlagen hat: Im Alltag Zahlenverständnis übenr, das ist das WIchtigste.
Wenn ihr Weintrauben esst und die liegen auf dem Tisch, ein paar Rechenspiele damit machen. Wenn ihr Busfahrt, ausrechnen was es kostet. Wenn ihr Eis kauft, ausrechnen wie viel ihr bruacht. Was der Unterschied ist ob man 1,2,3 Kugeln nimmt oder einen Eisbecher. Ausrechnen wieviel älter zB der Papa ist als du, solche Sachen.
Warum kannst du die Erziehung und Meinung deines Bruders akzeptieren? Er macht das so und du anscheinend anders. Ich finde sie Einstellung deines Bruders übrigens sehr gut, auch Kinder brauchen. Ich finde es schrecklich, wenn Eltern immer die Leistung des Kinder mit aller Macht verbessern wollen.
nicht akzeptieren, meine ich