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Hallo,

erst einmal herzlichen Glückwunsch. Deine Tochter hat großes Glück, dass sie quasi mit allen schreiben darf, was es gibt. Bei uns an der Schule ist es nicht so.

Mein Sohn (autistisch) hatte die verkrampfteste Hand, die ich kenne. Wir hätten nie gedacht, dass er überhaupt mal richtig schreiben kann. Heute hat er eine sehr schöne Schrift und schreibt auch richtig schnell. Das ist alles eine reine Übungssache, je mehr desto besser. Dabei ist der Stift nicht so entscheidend. Wir haben früher alles ausprobiert.

LG

Carola

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Üben hilft, in dem Alter kann man doch wunderbar beginnen Tagebuch zu führen. Da schreibt und ÜBT sie jeden Tag, und das dann mit Freude.

Ich halte heute noch nach über 45 Jahren die Stifte an der Mine, habe mit über 50 noch einen Tintenfinger, wenn ich mal mit Füller schreibe.
Mit dieser Stifthaltung habe ich nicht nur seitenlange Klassenarbeiten, sondern auch die Abiturprüfungen und jeweils die Abschlussprüfungen in 2 Ausbildungen geschrieben. Klar hat mir die Hand weh, aber wie hier schon geschrieben wurde, das ist doch normal; auch wenn man den Stift "normal" und entspannt hält.

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Vielleicht beim Osteopathen klären ob Blockaden vorliegen?!

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Meine Kleine kommt jetzt in die erste Klasse und hat auch noch manchmal die verkrampfte Stifthaltung. Mit den Easy-Bunt- und Bleistiften hat sie die richtige Haltung automatisch, deshalb bekommt sie die für den Moment. Ich hab mir sagen lassen, dass die richtige Haltung damit automatisch eingeübt wird und bei vielen Kindern automatisch später auch bei anderen Stiften funktioniert. Obs klappt, kann ich Dir wohl erst in ein paar Monaten sagen.