Hilfe! Physik 8. Klasse Gym

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Hallo,

mein Sohn sitzt nun schon den kompletten Nachmittag an der 1. Aufgabe dieser Physikhausaufgabe. Er hat den Versuch mit der Flasche gemacht und hat von den Maßen her folgendes:

Volumen Wasser Eimer: 1000 Kubikzentimeter

Volumen Flasche ohne Münzen: 375 Kubikzentimeter

Masse Münzen: 150 gr

Nachdem er alles gemessen und gewogen hatte, wusste er plötzlich gar nichts mehr. Logisch erklären warum die Flasche untergeht kann er, aber nicht physikalisch korrekt berechnen. Das hatten sie noch nicht. Die Aufgaben sind von einer Physikolympiade und die Kids sollen sie bis morgen als Hausaufgabe machen, die auch bewertet wird. Hat von euch irgendjemand einen Plan, eine Formel oder irgendeinen Ansatz? Ich bin auch gerade leicht überfordert. Eventuell sind Physiklehrer unter euch.

Vielen lieben Dank.

LG
Michaela

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Liebes Urbia-Team,

der Thread wurde 2x eröffnet. Einmal kann er gelöscht werden.

Sorry!

LG

2

Hallo michback,
meine Kenntnisse aus der Schulzeit sind auch nur noch rudimentär. Anwenden soll er wohl das:

"Die auf einen Körper wirkende Auftriebskraft ist gleich der Gewichtskraft der von ihm verdrängten Flüssigkeits- bzw. Gasmenge (archimedisches Gesetz)."

Ein wenig schwierig ist es sicher, dass Volumen der eingetauchten Flasche zu berechnen, weil die ja wohl unregelmässig geformt ist, ich würde eine glatte Milchflasche z.B. nehmen.
Er stellt die 3/4 gefüllte Flasche in das Wasser, misst, wie tief sie eintaucht, füllt die Flasche mit den Münzen, misst, wie weit sie dann eintaucht.
Das Gewicht des Wassers ist ca. 1kg/Liter.
Die Eintauchtiefe der Münzen gefüllten Flasche messen, davon die Eintauchtiefe der nur mit Wasser gefüllten Flasche abziehen, jetzt beide Volumen, die im Wasser waren, berechnen .
Vom grossen Volumen das kleine Volumen abziehen, das Gewicht des verdrängten Wassers berechnen (Volumen x spezifischen Gewicht des Wassers (1kg/liter)), das ist dann die Auftriebskraft.

Gruss Bernd

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Vielen Dank für deine Antwort. Mein Sohn ist da dann auch drauf gekommen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.