
Hallo,
oft gelingt es mir nicht mich gut auszudrücken aber ich versuche es mal.
Lange haben wir nicht gewusst, warum unsere Tochter "tickt, wie sie tickt".
Ja, wir wussten dass sie schneller als Kinder in ihrem Alter ist, im "Begreifen"
aber haben es nie wirklich wahr genommen.
Jetzt kam es zur "Explosion" ihrer Gefühle und auf einmal hat sich bei uns alles überschlagen!
Fakt ist:
Sie hat jetzt getestete 134 Punkte im IQ Test.
Sie ist mit 13 Jahren in der 10.Klasse eines Gymnasiums.
"ihre" Schule weiß nicht mehr, wie sie damit umgehen sollen...
...mit ihrer Hochsensibilität und ihrer introvertierten Art (mündl. Leistung 0- da Menschenscheu, welches jetzt in der 10. noch schlimmer geworden ist)
Sie kommt mit Gesprächsthemen , wie Befriedigung-Küssen-Partnerschaften und sogar Schminken nicht zu recht.
Sie fühlt sich hin- und her-gerissen und will "ihre" jetzige Klasse ( die sie erst seid Schuljahresbeginn 09/18 besucht) nicht verlassen- "die sind doch alle so nett zu mir"
Nächste Woche darf sie "schnuppern" im Hochbegabtenzug eines etwas weiter entfernten Gymnasiums. ( als Bsp.: sie fährt jetzt mit dem Zug um 6:59 Uhr und führe dann um 6:41 Uhr)
Ich denke sie wäre dort besser aufgehoben,...
..., weil sie dort eine Klasse von ca. 15 max. 16 Schüler/innen haben.
..., weil sie dort 14 Jahre Erfahrung mit Hochbegabten haben.
..., weil sie dort für introvertierte "Kinder" einen Schulhund haben.
Wie aber kann ich mit dem Thema zu Hause umgehen?
Ich möchte nicht, dass sie sich bedrängt fühlt und auch nicht, dass sie unglücklich ist!
Habt ihr eine Idee?
Oder Fragen zur besseren Ideenfindung?
Grüße
hasieklein