Warnung: Krankheiten und Sonderschule in BW

Unser Kind hatte etwa 3 Jahre lang unerkannt Apnoe (nächtliche Atemstillstände). Da es extrem unausgeschlafen war, hatte es Symptome, die etwas dem ADHS ähneln.
Wir gehen davon aus, das es zwischen (Grund-)Schulen und Sonderschulen feste Absprachen gibt, das Kinder mit ADHS an die Sonderschule gehen. Die Sonderschulen sind in Baden Württemberg von der Inklusion bedroht, daher wird wohl mit ALLEN Mitteln versucht, diese Kinder auch zu bekommen.
Da die Eltern theoretisch die Macht haben, zu entscheiden, ob ihr Kind auf die Sonderschule geht oder nicht, haben wir mehrfach erlebt und gehört, wie Schulen die Kinder quasi als Geiseln nehmen um den Willen der Eltern zu brechen. Möglich ist das, weil der Lehrer quasi der einzige Volljährige ist, und die Aussage von Grundschulkindern vor Gericht rechtlich wenig relevant ist. Wir sind schockiert über die seelenlose Arroganz der Macht, der Mauschelei, der Lügen und Aktenmanipulation bei den Schulen und der Kultur des Wegschauens, sich nicht zuständig Fühlens, des Bagatellisierens und Schönredens bei den Behörden.

Unser Tipp:
Eine Empfehlung zu Sonderschule sollte immer nur von Ärzten kommen. Wenn die Schule trotzdem Probleme macht: Nicht reagieren, alles ignorieren und wenn das nicht hilft, klar machen, das man zu absolut nichts bereit ist. Notfalls Anwalt einschalten. Mit Widerstand wird immer gerechnet, wer zurückhaltend reagiert wird nur als potentielles Opfer angesehen. Seid selbstkritisch aber vertraut eurem Instinkt!

Hätte uns jemand früher unsere eigene Geschichte erzählt, hätten wir ihn für einen problematischen Spinner gehalten.


Wer jetzt eine Abendlektüre haben will, trotz der Länge eine nur sehr unvollständige Erzählung:

Wir leben seit 20 Jahren am östlichen Bodensee, haben geordnete Familienverhältnisse, unser Sohn ist unter optimalen Bedingungen aufgewachsen nur haben wir damals übersehen, das er nach Mitternacht ab ca. 2.00 Uhr Nachts unter starker Apnoe litt. Bei Kindern hat das starke Auswirkungen auf die Konzentration, sie sind hyperaktiv und manchmal recht "nervig". Trotzdem hatte er brauchbaren Noten und sehr angenehme Freude.

In der zweiten Klasse dann fingen dann die Probleme an - mit den Lehrern:
Die Klassenlehrerin unserer Grundschule in H. sagte, das sie gerne Unterstützung hätte, wie sie besser mit der Unruhe von unser Sohn umgeht, und das da ein spezieller und befreundeter Lehrer mal mit in den Unterricht sitzen würde, er würde ihr dann danach Tipps geben. Es wurde ein Termin für die dafür nötige Unterschrift ausgemacht.

Zufällig wurde er an dem Tag von einem ca. 6 Jahre(!) älteren Kind von seiner Gruppe getrennt, gejagt und körperlich brutal misshandelt. Die in der Nähe stehenden Lehrer haben dem Geschehen den Rücken zugekehrt, unser Sohn hatte Lebensangst und konnte sich erst mit einem tiefen Biss in den Unterarm des Angreifers befreien. Ohne das wir es wussten und ohne das es aus dem Antrag ersichtlich war, wurde wohl ein Antrag für die Sonderschule gestellt. Im Antrag wurde unser Sohn als regelmäßig gewalttätig dargestellt er wäre bei dem Vorfall der Angreifer gewesen und hätte daher andere Kinder verletzt. Wir vertrauten damals noch den Lehrern und haben schockiert über die Schilderung unseres Sohnes den Antrag zu unterschreiben, wo unser Sohn derart beschrieben wurde. Meine Frau und ich haben den meist handgeschriebenen Antrag, der über 10 Seiten ging, beide vollständig durchgelesen, für uns war seltsamerweise nicht ersichtlich, das es wohl ein Antrag für die Sonderschule war. Das haben wir erst später erfahren. Der Antrag ging später „verloren und war nicht mehr auffindbar“. Der Antrag enthielt noch eine Entbindung der Schweigepflicht, aber das wäre notwendig, wenn da ja jemand eine Stunde mit ihm im Unterricht sitzen würde.

Der angeblich so nette und hilfreiche Lehrer hatte den Wunsch, bei uns Zuhause etwas über unseren Sohn zu reden. Er entpuppte sich dann als Sonderschullehrer, der uns effektiv nur einen ewig langen Vortrag über das selige Leben an der Sonderschule hielt. Wir ließen ihn gewähren und lachten später darüber.

Zu unrecht: In Zusammenhang mit dem Hausbesuch brachte er uns gegenüber anderen Leuten mit Drogen (LSD) in Verbindung. Wir wären der Schule gegenüber feindlich eingestellt usw. usw.

Nach dem Antrag wurde das Verhalten unseres Kindes laut Schule ganz schlimm. Die Schule forderte uns auf, sie in jeglicher Hinsicht zu unterstützen. Die Schule sprach ständig von ADHS. Wir waren schon langsam zermürbt, meine Frau und ich hielten ihn auch schon langsam für psychisch krank. Wir sollten ihn zu einem Psychologen bringen – dort wurde nach 2 Monaten Wartezeit und gesamt 5 Untersuchung mit je 1 Stunde festgestellt: Er hat ganz sicher kein ADHS und ist ansonsten ein kluger, netter Kerl. Manchmal etwas aufgedreht.
Leider konnten wir "wegen dem Datenschutz" keine Kopie von der Untersuchung bekommen.

Da er Zuhause, bei Freunden, im Ferienlager usw. irgendwie ganz nett und normal war, konnten wir die Schilderungen der Schule kaum glauben. Aber das alle Lehrer die gleiche Lüge erzählen hielten wir auch für undenkbar. Die Schule band uns in ein knallhartes Bestrafungssystem ein, wo wir Zuhause Vergehen in der Schule ahnden sollen und die Strafen solange verstärkt werden sollen, bis Besserung eintritt. Es trat aber keine Besserung ein,

Uns gefiel das nicht, wir wurden misstrauisch und forderten von der Grundschule, dass die Zusammenarbeit mit diesem Sonderschullehrer eingestellt wird. Dummerweise vergaßen wir in der Verärgerung dem Antrag mit der Entbindung von der Schweigepflicht und den falschen Angaben zu widersprechen. Danach verbesserte sich das Verhalten von unserem Sohn seltsamerweise schlagartig, es gab keine Probleme mehr und die Schilderungen der Schule passten wieder zu dem, Bild, was wir von unserem Kind hatten. Später kam noch die OP, mit der die Apnoe geheilt werden konnte, er wurde viel konzentrierter und war bald wieder der alte. Bei kindlicher Apnoe dauert es 1-2 Jahre die alle Symptome weg sind.

Trotzdem wurden ihm weiterhin Zeugnisse mit einem katastrophalen Sozialverhalten ausgestellt und alle Noten waren rund eine Stufe schlechter als die schriftlichen Leistungen. Aber egal – sind ja nur Grundschulzeugnisse – dachten wir…..

Wir haben dann 10 km entfernt in Ö gebaut, er ging dort zur Schule. Die Symptome der Apnoe waren schon fast verschwunden, trotzdem informierten wir im Vorfeld die Schule über seine Situation.

Es war alles super, die Lehrin hat in sehr schön in die Klasse integriert, er brachte am ersten Tag schon Anschriften und Telefonnummern von Freunden nach Hause. Nach einiger Zeit gab es das erste Elterngespräch, seine Unruhe wäre kein Problem, er fühlte sich in der Schule rund um wohl. Auch seine Noten wurden richtig gut!

Innerhalb rund 1-2 Wochen war sein Verhalten in der Schule auf einmal angeblich untragbar. Es wäre eine Katastrophe – so könne das nicht weiter gehen. Wir wurden wieder in das bekannte Bestrafungssystem eingebunden. Eher zum Schein gingen wir darauf ein. Es wurden detailliert unzählige Vorfälle und Beispiele geschildert. Erst da kam raus, das er schon seit der alten Schule von einer Sozialpädagogin betreut wird, die sich bei ihm ausführlich nach unseren Verhältnissen erkundigte. Dazu wurde er immer wieder aus dem Unterricht genommen.

Die Schule forderte von uns ein Gespräch ohne Angabe von Gründen. Dort wurde wir von der dem Rektor, der Sozialpädagogin und der Lehrerin massiv bedrängt, ihn auf die Sonderschule zu schicken, praktischerweise wäre der Rektor mit einem Lehrer der Sonderschule befreundet und er könne das bei uns nur empfehlen. Das wäre auch nur für kurze Zeit und es wäre selbstverständlich auch kein Problem von der Sonderschule dann zum Gymnasium zu wechseln. Er wäre halt nicht mehr möglich ihn an einer Regelschule zu unterrichten.

Die Lehrerin meldete uns schriftlich, das unser Sohn angeblich anderen Kindern Schaden zugefügt hätte. Und zwar so, als das es unübersehbar gewesen wäre! Als wir die Eltern dieser Kinder kontaktierten, stellte sich heraus, dass die Meldungen allesamt nicht der Wahrheit entsprachen. Unser Sohn und alle Kinder schilderten unabhängig von einander eine ganz andere Version der Geschichte, in der sich unser Sohn 100% korrekt verhalten hat.

Da wir uns logischerweise weigerten, unseren Sohn auf die Sonderschule zu bringen, kam es zu einem Konflikt mit der Schule. Sie fing an unser Sohn zu provozieren, zu mobben und versuchte ihn erfolglos von seinen Freunden auszugrenzen. Wegen möglicherweise gewalttätigem Verhalten durfte er nicht an Ausflügen und Unternehmungen teil nehmen, da die Sicherheit der Klasse nicht gewährleistet werden könnte. Wegen nicht nachvollziehbaren Vorkommnissen verbrachte unser Sohn zur Strafe mehr Zeit außerhalb des Klassenzimmers als innerhalb. Er konnte nicht am Unterricht teilnehmen, da er angeblich sein Arbeitsmaterial verschlampt hatte, am Ende hat es dann die Lehrerin bei sich gefunden. Es bekam als einziger „versehentlich“ unbrauchbares Arbeitsmaterial usw. Wegen ständigem Widersprechen bei Strafmaßnahmen bekam er Redeverbot. Bei Verstoß gab es Strafen. Andere Kinder wurden systematisch angeleitet, ihn zu denunzieren. Er hatte dabei weiterhin Redeverbot. Fast alle Kinder hielten zu ihm aber 1-2 Kinder nutzten das weidlich aus. Das führte wiederum zu Strafen und schriftlichen Meldungen (die wir Zuhause ja auch noch mal ahnden sollten).
Sein Verhalten wäre so schlimm, das die Lehrerin uns sagte, sie weigere sich, ihn weiter zu unterrichten.
Was die Schule nicht wusste: Die Kinder und Eltern begannen sich mit uns zu solidarisieren.
Wir konnten nachweisen, das die schriftlichen Meldungen durchweg falsch waren.

Wir schalteten einen Anwalt ein, damit er nicht auf die Sonderschule muss. Über unseren Sohn brachte die Lehrerin vorher ihre falschen Meldungen an sich. Wir forderten ein Gespräch mit der Schule. In dem Gespräch leugnete sie ihre falschen Meldungen und das sie das jemals behauptet hätte und stellte uns als Lügner da. Wir hatten Kopien der falschen Meldungen dabei und konnten so den Vorwurf der Lüge zurückweisen. Es gab hitzige Diskussionen, am Ende der „Verhandlung“ konnten wir erreichen, das unser Sohn nicht auf die Sonderschule gehen muss wenn wir ihm Mittel gegen ADHS verschreiben (obwohl er kein ADHS hat), damit er nicht so unruhig ist. Das Mobbing wurde sofort besser und es gab keine Meldungen mehr. Das Denunzieren lief nun laut unserem Sohn immer in Abwesenheit anderer Kinder ab. Alles wurde aber immer schön schriftlich festgehalten. Wo – das wissen wir nicht. Ein sozial massiv auffälliges Kind und gewaltätiges Kind wird noch etwas ermuntert, unser Sohn zu schikanieren.

Da wir an der Schweizer Grenze wohnen sind die nächsten Grundschulen für uns beide berufstätige unerreichbar weit weg, begannen wir einen Monat später wie versprochen die Medikamente zu geben. Der Arzt der Praxis, die festgestellt hatte, das er kein ADHS hat, gab ihm die Medikamente. Die Mittel machen tatsächlich sehr ruhig.

Unser Sohn muss seit dem „Deal“ in der hintersten Ecke des Raumes, hinter einem Schrank, von der Tafel abgewandt und dem Blick auf die Wand am Untereicht teilnehmen. Weiterhin ist es so, das je mehr das subjektive Empfinden des Lehrers in die Noten einfließt, umso schlechter sind seine Noten.

Uns wurde bewusst, das hier alle Kinder auf das nahegelegene Gymnasium einer Privatschule gehen, die zwischen Ö und H ist. Die Schule hat geringe Kosten von ca. 100€/Monat und einen exzellenten Ruf. Die anderen Schulen sind mit dem öffentlichen Nahverkehr extrem ungünstig erreichbar. Seine Freunde haben alles so gute Noten, das sie dort hin können. Unser Sohn wollte da auch in und gab trotz der leichten Schikane der Lehrerin sein Bestes. Sein Schnitt der schriftlichen Noten besserte sich auf 1,5. Das trotz offensichtlich unfairer Noten!
In dem obligatorischen Gespräch wurde unser Sohn Realschulempfehlung in Aussicht gestellt. Unser Sohn war erschüttert. Wir schalteten wieder Anwalt etc. ein, und nach großem Tamtam erzwangen wir die Gymnasialempfehlung, mit der wir hofften auf das Gymnasium der Privatschule zu kommen.

In der Woche, wo unser Sohn und die anderen Kindern die Bewerbungen für die Privat schrieben, sagte ihm die Lehrerin, das er das mit dem Gymnasium vergessen könne und schikanierte ihn so sehr, das er zu Hause nur noch am Heulen war.

Die Lehrerin hat ihn oft versucht zu provozieren, er hat sich nicht provozieren lassen.
Demütig und schweigend nimmt er ständig falsche Unterstellungen der Lehrerin hin, damit sie ihn nicht in Streits verwickeln kann, wo er die Fassung verlieren könnte. Wenn er von einem als gewalttätig bekannten Kind angegriffen wird, wehrt er sich nicht, damit ihn die Lehrerin nicht als gewalttätig darstellen kann. Wenn möglich beschützen ihn seine Freunde, die wohl um seine Situation wissen. Er wurde ein halbes Jahr lang auf dem Heimweg von einem jüngeren Kind mit teilweise sehr großen Steinen beworfen wurde er hat dies beschämt und schweigend hingenommen.

Obwohl er sich von seiner Persönlichkeit her schon wehren kann, hat er sich das alles gefallen lassen, um auf dem Weg zum privaten Gymnasium sich nichts zuschulden kommen zu lassen. Wir sind bewegt und beeindruckt, von seinem friedlichen Einsatz für sein Ziel und haben ihn unterstützt, wo es nur ging. Seine Symptome sind heute längst verschwunden, die Medikamente haben wir abgesetzt, keiner hat es gemerkt. Er ist ein sehr angenehmes Kind bei dem alles so ist, wie es sein soll.
Trotzdem hat er ein katastrophales Zeugnis bzgl. Sozialverhalten bekommen. Und in mündlich in allen Fächern eine vier - so das sein Zeugnis am Ende nur mittelmäßig wurde.

Am Tag der Entscheidung ob er auf die Privatschule genommen wird, schrieb die Lehrerin statt Hausaufgaben einen kryptischen Text an die Tafel, den keiner Verstand außer uns: Das wir verloren haben und er von dem privaten Gymnasium abgelehnt wird. Am nächsten Tag erreichte uns die Botschaft von dem privaten Gymnasium, er wurde wohl als einziger aus der Region nicht angenommen. Am gleichen Tag kamen seine Freunde, um ihn zu trösten.

Er wird jetzt von seinen Freunden getrennt und ist total deprimiert. Bis zum Abitur darf er jetzt ewig mit dem Bus fahren, an der Schule vorbei, wofür er sich so rein gehängt hat und wo all seine Freunde sind. Jeden Tag.

Wir Eltern haben alles versucht ihm zu helfen – aber am Ende hat die Schule uns zu verstehen gegeben, wer am längeren Hebel sitzt.


Aus rechtlichen Gründen noch der Zusatz: Alles ist nur Zusammenfassung unserer persönlichen Sichtweise und Wahrnehmung:

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Die Länge des Beitrages ist eine Zumutung für den selbst so gewillten Leser!

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„Vorsicht! Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!“,
„Was? Einer? Hunderte!“.

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Nur den Anfang gelesen:

ich habe ADHS und Freunde mit Kindern mit ADS/ADHS, auch in BaWü.

Die meisten Kids mit ADS/ADHS sind auf dem Gymnasium, die anderen auf der Realschule, auch in BaWü.


Als Eltern sollte man bei ADS/ADHS genauer hinsehen.
Bei der Erwachsenentestung wird ALLES geprüft. Blutwerte, MRT, Fragebögen und vieles mehr.

Sobalb der Verdacht vorliegt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, sollte man dem als Eltern nachgehen. Dies kann in Kombination mit ADS/ADHS vorkommen, aber es können auch eigene Diagnosen sein.


Bei Konzentrationsproblemen sind meine ersten Verdächtigen
- Schlaf und Schlafqualität
- Augen
- Hören

Im Interesse meines Kindes würde das (auch aus Erfahrung heraus) zuerst prüfen lassen. Mit ärztlichem Attest und dem Wissen, was los ist, dann die passende Schule suchen. Mit der Schule gemeinsam oder entgegen deren Rates. Je nachdem wie gut oder strange die Schule agiert.
Behandelnde Ärzte kann man da durchaus miteinbeziehen.

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Man kommt nicht einfach so auf eine Sonderschule und man bekommt nicht einfach so eine Inklusion. Dem ganzen gehen viele ärztliche Gespräche vor raus,Gespräche mit Erzieher und Lehrer,Gesundheitsamt,Schulamt,IQ Test usw. So zumindest war es bei meiner Tochter,eingeschult in BW,dann doch auf eine normale Grundschule.

Und übrigens man sollte nicht alle Schulen über einen Kamm scheren. Ich sage ja auch nicht das Eltern mit Adhs Kindern,zu blöd zum erziehen sind,nur weil von 20 Kindern ,ein Kind absolut nicht erzogen ist.

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Hoppla Zahnweh ....das sollte zur RE und nicht zu dir. Bin irgendwie verrutscht.

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Bei den Kids von Freunden war bei der ADHS/ADS Diagnostik auch ein Fragebogen extra zum Schlafverhalten des Kindes

- Dauer
- Zeiten
- ausgeruht/gerädert/müde
usw.

bei Einstellung der Medikation wird das auch abgefragt.

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Viel zu lang, sorry, geht garnicht.
LG Moni

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Ich vermute die Schule hat Sch..... gebaut, ihr aber auch, und zwar gründlich.
Offensichtlich gibt es grosse Diskrepanzen zwischen dem Kind, welches ihr kennt, und dem Kind, welches die Schule kennt. Diesen Aspekt hättet ihr Eltern realisieren müssen, darauf hätte auch die Diagnostik, Kommunikation und die Handlungsoptionen aufbauen müssen.
Weiter, wenn wirklich eure Sichtweise die Wahre ist, ausse euch sich ALLE in eurem Kind und in der Situation täuschen, dann hättet ihr euer Kind schon ewig aus der Situation rausholen müssen, egal wie, mittels Umzug, Internat usw.

Mein Mann und ich, wir haben 5 autistische, hochbegabte Kinder durch die obligatorische Schulzeit, durch Gymnasium und teils auch bereits durchs Studium gebracht, mit 100 unkonventionellen Lösungen (Beschulung im Ausland, Sprachheilschule, Regelschule, Umzug, Sonderschule, Privatschule, Krankschreibung, Medikamenten, Therapien, Coaching für Lehrer uvm.

Am längeren Hebel sitzt die Schule nur, weil in eurem Fall kein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann, solange ihr alle von zwei diametral unterschiedlichen Kindern sprecht, statt das eine Kind in seinen ganzen Facetten wahrzunehmen, dies ist wie gesagt primär die Aufgabe der Eltern.

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2 verschiedene Schulen in 2 verschiedenen Ländern sind der Neinung, dass dein YSohn nicht auf der Regelschule beschulbar ist.

Die Eltern des Kindes sind immer noch gegenteiliger Meinung und lachen nach den Gesprächen.

Was much wundert - du sprichst von Sonderschule. In BW lautet der Begriff aber anders. Ich werde das Gefühl nicht los, ihr als Eltern habt nichts davin verstanden, mwas die Lehrer euch sagen wollten - odr ihr wolltet es nicht verstehen.

Das Gymnasium kann sich die Kinder aussuchen - Grundschulen nicht.

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Sonderschulen gibt es in ganz Deutschland nicht.

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Danke!

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Also erstens habe ich nur den Anfang gelesen, da mir der Text viiiieeeel zu lang und zu negativ war, und 2. kann ich das in keinster Weise bestätigen! Ich habe 2 Kinder mit ADHS, einer davon noch mit schwerer LRS. Beide Kinder waren nur auf normalen Schulen in Baden-Württemberg. Den 2. wollten wir unbedingt auf eine Sprachheilschule schicken, die hat sich aber strikt geweigert! Dann durfte er wenigstens für 4 Monate in eine LRS-Klasse, was ihm sehr gut getan hat.
Nach der Grundschule gingen beide auf die Realschule, machten dort ihren Realschulabschluss, und dann auf ein Aufbaugymnasium. Jetzt haben beide ihr Abitur.

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Hallo,
Wenn es jetzt EINE Schule gewesen wäre, hätte ich gesagt: krass!
Aber zwei Schulen, noch dazu in unterschiedlichen Ländern, versuchen euch klarzumachen, dass etwas nicht passt und ihr wittert eine Verschwörung?
Sonderschulen gibt es gar nicht mehr, sie versuchen auch nicht auf Biegen und Brecen Kinder zu kriegen, geht auch nicht, weil letztlich die Eltern - nur im absoluten Ausnahmefall das Schulamt - entscheiden. Dass Kinder alleine wegen ADHS an eine Förderschule müssen, ist extrem selten, wenn, dann in den Safe-Bereich.

Mag sein, dass die Schule Fehler gemacht hat, aber letztlich seid ihr die Eltern, habt drei Jahre ein unausgeschlafenes Kind und nicht gemerkt, das was nicht stimmt? Das sind alles andere als optimale Bedingungen, von denen hier so großkotzig die Rede ist.

Feste Absprachen gibt es nicht, das sind Verschwörungstheorien. Kinder als Geiseln nehmen um deren Willen zu brechen????? Ich bitte dich! Aus welchen Film hast du das denn???

Von welchem Arzt soll denn die Empfehlung zur Förderschule kommen? Es gibt nur eine Facharztrichtung, die wirklich Ahnung von Schule hat.

Übrigens: Schülerakten dürfen nicht weitergeben werden, so viel zum Thema Manipulation.

Weiter kommentiere ich jetzt nicht, der Post ist mir zu lang, um ihn ein zweites Mal zu lesen. Mir sind da zu viele Ungereimtheiten drin. Ich kenne keinen Abtrag, aus dem nicht ersichtlich wird, dass es um eine Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs geht. Außerdem muss dieser von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden.
Untersuchungsergebnisse gibt es für die Eltern, welcher Arzt hat euch die denn verweigert, das stimmt doch auch nicht 😳.
Das mit den angeblich unfairen Noten u d trotzdem 1,5 Notendurchschnitt gibt doch auch keinen Sinn, ebensowenig das Bauen in Österreich und Wohnen an der Schweizer Grenze....

Aber vielleicht verstehe ich auch nur den Text falsch....

Delfinchen