Hat jemand Erfahrungen mit Klavierunterricht?

Hallo,
3-4 mal die Woche finde ich zu wenig, obwohl wir auch nicht viel mehr schaffen 🙈.
Aber ich fände täglich (einen freien Tag fände ich ok) 10-15 Minuten erstrebenswert. Gelingt uns aber leider nur selten. Meist läuft es auf vier Nal 10 Minuten raus, aber, wie gesagt, ich finde das nicht ausreichen.
LG
Delfinchen

Hallo,

also, wir zahlen 90 Euro/Monat für 45 min./Woche. Ihr solltet schon tägliches Üben einplanen (Ausnahmen gibt es auch hier mal). Unser Klavierlehrer gibt dann vor, ob eine bestimmte Zeitspanne (10-15 min.) oder eine gewisse Anzahl an Wiederholungen geübt werden soll.

Wir zahlen 84 € für 45 Minuten.

Mein Sohn (14) spielt seit 3,5 Jahren Klavier und übt selten mehr als 3-4 Mal/Woche. Dafür aber dann ordentlich. Seine Stücke sind schon recht schwer und da bringt ihn 10-15 Minuten auch nicht wirklich weiter.

Seine Lehrerin ist mit seinen Leistungen sehr zufrieden, also scheint es auch so zu reichen.

Aber gerade am Anfang sind sicher 10 Minuten täglich vom Vorteil.

LG

Haben wir ein Glück, wir zahlen gar nix für den Klavierunterricht da dieser von der Schule angeboten wird.
Meine Tochter übt dann wenn ihr danach ist, da sie absolut keinen Druck hat und der Lehrer einfach super ist, übt sie Mal über ne Stunde am Tag und mal gar nicht.
Klavier spielen ist Entspannung für sie.
150€ empfinde ich als ganz schön teuer, aber ich kann auch nicht mitreden, da es bei uns wie gesagt gar nix kostet.

Wenn man kein Profi Musiker werden möchte, dann sollte das Üben ohne Druck stattfinden, denn wenn man mit Herz dann spielt wenn man möchte, merkt man das am Spiel.
Ist aber nur meine Meinung, ich hab als Kind diese Zeitvorgaben gehasst.

Meine üben täglich (!) 15 min, oft länger. Wir bezahlen je Kind 55€/Monat für 30 min Einzelunterricht pro Woche. Die einzigen Unterschiede zur städt. Musikschule sind a) Heimunterricht und b) in der Hälfte der Schulferien findet Unterricht statt. VG

Hallo
Meine Tochter ist 7. Wir zahlen für Klavierunterricht 75/Monat für 45 Minuten Einzelunterricht. Sie übt an 5-6 Tagen 10-20 Minuten. Wenn sie keine Lust auf Hausaufgaben hat sich länger🙈

Hallo,
also Klavier lernt man nicht einfach so nebenbei.

Du brauchst ein Klavier zum Üben zuhause. Bei einem richtigen Klavier, kein digitales, fallen dann noch Kosten für das Stimmen an. Dann werden noch Noten benötigt.

Die Klavierstunde selbst kosten unterschiedlich, je nach Lehrer und ob es privat ist oder an einer Musikschule. Kommt der Lehrer ins Haus? Müssen die Ferien mitbezahlt werden, wo dann kein Unterricht stattfindet. Wie sind die Kündigungsfristen? Bekommt man überhaupt einen Platz?

Es sollte regelmäßig geübt werden und dies erfordert viel Disziplin. Man muss dies wollen, denn sonst ist ständig Zoff deshalb zuhause. Geübt werden sollte mindestens eine halbe Stunde. Das heißt dann aber auch Fingerübungen, Tonleitern, dann Übungsstücke und Lieder. Erst wird die rechte Hand geübt, dann die linke und dann beide Hände. Es gibt dann noch laut und leise, was über den unterschiedlichen Anschlag erzeugt wird. Mit dem Anspruch der Stücke nimmt die Zeit zu.

Also es will gut überlegt sein..

Gotschie

Hallo,

Preise für Musikunterricht in Musikschulen sind regional sehr, sehr unterschiedlich. Wir zahlen 75€ pro Monat für 30 Minuten wöchentlichen Unterricht. Meine Cousine zahlt 95€ für die gleiche Unterrichtsdauer, allerdings in einem anderen Bundesland und einer Großstadt.

Ich würde immer eine Musikschule empfehlen und nicht einen Lehrer aus dem Kleinanzeigenblatt. In Musikschulen kann man sich sicher sein, dass die Lehrer einen gewissen Standard haben und eben wirklich Musiker sind.

Unsere Tochter übt mal mehr, mal weniger. In den Ferien übt sie ganz wenig, ansonsten meist jeden Tag ein paar Minuten. Je nachdem, woran sie arbeitet. Ihr Lehrer sagte, dass 5x pro Woche angebracht sei.

Viele Grüße,
lilavogel

Hallo!

Ich selbst bin unmusikalisch wie ein Stein, meine drei Männer spielen Klavier:
Mein Mann hat schon als Kind gespielt, mal mehr, mal weniger.
Sohn 2 spielt seit der 1. Klasse, jetzt ist er in der 7.
Das große Kind hat erst mit 15 in diesem Jahr begonnen.

Alle zahlen so um die 80 Euro/Monat.

Sohn 2 wollte spielen, weil sein Vater spielt. Beide haben dieselbe Klavierlehrerin und mögen sie sehr. Die Motivation meines Sohnes wechselt. Er wollte noch nie damit aufhören, aber manchmal läuft das Klavier so nebenbei und er spielt echt nur in den Unterrichtsstunden, manchmal übt er sich einen Wolf, weil ihn der Ehrgeiz packt. Es gibt also Phasen.

Nach all den Jahren denke ich, dass man gucken muss, was dem Kind Freude macht. Das mit dem Lehrer muss passen, der muss auch motivieren können. Ich möchte eigentlich nicht zum Üben anhalten. Es ist ein Hobby! Entweder will er spielen und hat Freude daran oder er lässt es sein. Lässt er es länger sein, muss man überlegen, ob es Alternativen gibt oder ob die Luft einfach raus ist.
Sohn 1 ist noch in der Findungsphase. Mal sehen, ob er dabei bleibt.

Wir haben leider immer noch kein echtes Klavier, aber ein elektrisches. Das ist kein Keyboard und dem Klavier ein bisschen ähnlicher. Immer noch kein Vergleich, sagen die Männer und geplant ist in naher Zukunft ein echtes.

LG