Gymnasium ja oder nein?

Hallo,
meine Tochter möchte unbedingt aufs Gymnasium und im Zeugnis am Freitag kommen aber in Deutsch, Mathe und SU eine 3. Alles andere ist 2. Ihre Lehrerin meint das hängt am zu wenigen melden im Unterricht.
Die Empfehlung der Lehrerin lautet Förderzweig der Gesamtschule oder Realschule.
Meine Tochter möchte auf die IGS , dort gibt es einmal den Förderzweig und auch ein Gymnasium. Ein Wechsel von Förder auf Gymnasium ist möglich oder auch umgekehrt.
Meine Tochter ist nicht doof aber faul. In der grundschule hat sie nie viel lernen müssen und hatte auch eine schwierige Klasse mit vielen Störenfrieden.
Was meint ihr?

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Mit den Noten und der Einstellung, auf keinen Fall ein Gymnasium.

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Hallo,
bei einer glatten 3 kann es nicht nur am "meldet sich wenig " liegen. Oft liest man hier eher "musste nie viel lernen und hat immer 1 oder 2"

Meinst du sie würde sich im Gymi mehr anstrengen? Wenn es der Tochter so wichtig ist auf das Gymnasium zu kommen, hätte sie sich mehr anstrengen müssen.
Kann sie nach erfolgreicher Beendigung der anderen Schulform das Abi hinterher schieben?
In Bayern kann man super Realschule machen und dann aufs Gymi wechseln.

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Das sie kein einser schüler ist und was tun muss ist mir klar. In den Arbeitern schreibt die 2er und 3er. Sie lernt aber auch nicht wirklich zuhause für arbeiten. Einen Abend vorher schaut sie mal drüber.
Denke sie könnte schon einiges mehr wenn sie mehr gefordert ist... habe das Gefühl das sie sich aktuell zurücklehnt und die hatten auch ab klasse 1 selten Hausaufgaben und haben nur in der Schule gelernt.

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Ich würde in dem fall den wunsch vom gymnasium nicht unterstützen... sie soll lieber auf die realschule . Eine gute mittlere reife bringt am ende mehr als ein versautes abi. Oder dieser förderzweig. Glaube nicht das es im gymnasium dann leichter wird für sie.

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Deutsch und Mathe sind Hauptfächer. Wenn man da in der GS schon "nur" ne 3 hat, wird man am Gymnasium sehr schnell abgehängt.
Gerade in Mathe finde ich den Stoff am Gymi in Klasse 5 schon sehr heftig. Da kommen Sachen dran, die hatte ich in der Realschule in Klasse 7 oder 8. Auch Deutsch hat stark angezogen.
Unsere Tochter war - ohne große Anstrengung - an der GS immer im Bereich 1 oder 2. Sie hatte auch im Zeugnis keine 3 und bekam somit eine Gymnasialempfehlung. Aber das ist da schon recht knackig und sie musste lernen, wie man lernt.
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Gibt es vielleicht auch jemanden der sagt mein kind hatte keine gymnasiale Empfehlung und ist damit super zufrieden und das kind blüht da auf?

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Huhu, ich habe Zwillinge und mein Sohn hatte keine Gym Empfehlung aus ähnlichen Gründen und in Mathe eine 3, sonst nur 2er, Sachkunde 1. Er ist eher faul und etwas schludrig (ADHS) aber dafür mündlich top. Bis auf Englisch (noch eine 3) ist er gut auf dem Gym (2 + 1en). Wir haben ihn allerdings auf ein privates Gymnasium getan, weil es dort kleinere Klassen gab. Da er sehr an sich zweifelte. Er wollte aber unbedingt dorthin und ist dadurch nunsehr motiviert. Das Tempo im Vergleich zur Grundschule ist schon arg. Ich weiß nicht, ob er es durchhält.... Seine Schwester war eine Vorzeigeschülerin. Sie hatte in den 4 Jahren nur 1en im Zeugnis, außer in Mathe (2). Ist sehr ehrgeizig und ordentlich, musste kaum etwas für die Schule tun. Sie ist jetzt auf dem Gym leider mündlich sehr zurückhaltend geworden und genau einen Note überall nach unten gesackt. Mmh. Wenn deine Tochter unbedingt möchte, kann man es versuchen. Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben und macht dann auch mehr, wenn es sein muss ... Würde sie eine Rückstufung verkraften?? Auf jeden Fall ist dieser Schritt einfacher als umgekehrt. So haben wir bei unserem Sohn gedacht. Er wollte es... Wir sind zufrieden, wenn es so weiter geht. Sollte er unglücklich werden, ziehen wir die Notbremse.

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Puuuhhh ich finde solche Entscheidungen total schwer...

Unsere Tochter hat eine volle Gym Empfehlung... leider hat sie sich wegen nicht lesen der Aufgabenstellung in Rechtschreibung eine 3 aufs Zeugnis gebockt.. Sie kann es.. das weiß der Lehrer und auch wir. Hätte sie keine Empfehlung bekommen tät sich sie auch nicht drauf schicken.... Wir wollten lieber eine gute Schülerin auf der GS als eine schlechte auf dem Gym. Dennoch hat sie auf dem Zeugnis 7 mal 2.. und in 3 Nebenfächern eine 1 und leider die 3...Hätte sie in den Hauptfächern 3en, würde ich es nicht machen.. zudem die Empfehlung auch nicht da ist. Die Lehrer sehen unsere Kinder mehr als wir.

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Hallo.

Unsere Tochter hat zwei 3en auf dem Zeugnis. Rechtschreiben und Mathe. Sie hat dann noch zwei 1en und sieben 7en.
Wir werden sie auf dem Gym anmelden.
Sie ist recht fleißig, neigt aber gerade in Mathe und in Rechtschreibung zu Flüchtigkeitsfehlern. Wir denken aber, dass sie daran arbeiten kann und wird. Ich traue ihr das Gym absolut zu.

Sie möchte zudem in die Schwerpunktklasse Latein. Einfach wird es nicht, das haben wir ihr gesagt, aber wir glauben an sie. Und die Lehrer auch, sonst wäre die Empfehlung nicht uneingeschränkt.

Alles Gute.

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Irgendwie fehlt da ein Teil in meinem Text.

Wenn du weißt, dass deine Tochter schon jetzt faul ist und auch die Empfehlung nicht gegeben ist, würde ich es nochmal überdenken mit dem Gymnasium.

Die Klassenlehrerin meiner Tochter erzählte mir, dass es im vorletzten Jahr über 100 Umschulungen gab, aufgrund falscher Entscheidungen. Da wurden auch Kids auf ein Gymnasium gepackt die dafür aber eher keine Empfehlung hatten. Gleiches gibt es natürlich auch umgekehrt.

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Ich denke, die sieben 7en sind ein Fehler uns sollen 7 2er sein.

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Ich erzähle einfach mal von mir, vielleicht ist das eine kleine Hilfe:

Ich hatte damals zum Übertritt einen Schnitt von 2,33. Deutsch 2, Sachkunde 2, Mathe 3. Nicht so, dass man direkt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen muss, aber eben auch nicht überragend.

Dieser Schnitt ist (in Bayern, oder war zumindest damals) eine Empfehlung für die Realschule und eine bedingte Empfehlung fürs Gymnasium. Ich war keine ausgesprochen faule Schülern, aber da mir zu Beginn der Grundschule wirklich alles nur so zugeflogen ist, habe ich dann im 4. Schuljahr eben auch nicht wirklich was getan und hatte absolut keine Lust auf Mathe. Meine Eltern haben damals mit der Lehrerin gesprochen, die eine Empfehlung für die Realschule aussprach.

Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt allerdings schon für ein Gymnasium entschieden. Für mich war klar, dass ich aufs Gymnasium gehe, zumal es einen musischen Schwerpunkt hatte (ich habe zu diesem Zeitpunkt schon zwei Instrumente gespielt) und wirklich alle meine engeren Freundinnen auf dieses Gymnasium gehen wollten. Genau da bin ich dann auch hingegangen. Ich war dort eine relativ gute Schülerin, die dennoch genug Freizeit hatte und deren Lernaufwand sich trotz großen Ehrgeizes in Grenzen hielt, ich habe keine Ehrenrunden gedreht, habe ein passables Abitur. Anschließend gutes Bachelorstudium, sehr gutes Masterstudium.

Hätten meine Eltern mich damals, der Empfehlung folgend, auf die Realschule geschickt, wäre mein Weg vermutlich nicht so glatt und "einfach" verlaufen.

Achso, das Ende meiner Grundschulzeit wäre vielleicht auch noch erwähnenswert: Der Schnitt aus den übertrittsrelevanten Fächern war zum Jahresende dann 1,33 - Deutsch 1, Sachkunde 1, Mathe 2. Die Lehrerin hat sich dann bei meinen Eltern dafür entschuldigt, eine Empfehlung für die Realschule ausgesprochen zu haben, und ihr Erleichtern darüber ausgedrückt, dass sie mich dennoch am Gymnasium angemeldet haben, obwohl sie sich mit ihrer Einschätzung geirrt hatte...

Ihr kennt eure Tochter natürlich am besten. Für meine Eltern war es klar, dass ich es auf dem Gymnasium schaffen werde und haben mich deswegen - eben auch, weil es ausdrücklich mein eigener Wunsch war - dort hingeschickt. Ich bin sicher, ihr könnt einschätzen, was für eure Tochter der richtige Weg ist, unabhängig von der Empfehlung.

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...irgendwie hab ich da ein paar Buchstaben verschluckt. Das sollte "ihre Erleichterung" heißen, nicht "ihr Erleichtern". ;-)

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das hört sich ja sehr positiv an . dankeschön.

weißt du noch wie es dazu kam, das du im 2 HJ der Grundschule so aufgeholt hast?

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Hallo,

ich möchte dir von uns bzw. von zwei unserer Töchter erzählen (die Dritte ist noch klein).

Die Große hatte den Übertritt vor zwei Jahren (Bayern, notenabhängiger Übertritt, kein Elternwille). Sie war eine faule Grundschülerin, stand im Januar zur ersten Zwischeninfo bzgl. Übertritt auf einer 3,66. Für Realschule hätte sie 2,66, für das Gym 2,33 gebraucht. Wir haben uns Realschulen angeschaut, Mittelschule gab es eh keine wirkliche Auswahl... Im Februar hat es bei ihr den Schalter umgelegt, sie hat gemerkt, dass es grad um was geht. Von da an schrieb sie nur noch 1er, ausnahmsweise mal eine 2 und hatte im Übertrittszeugnis Anfang Mai eine 2,0. Sie wollte dann (Zitat) "ihre Chance nutzen" und ist auf eigenen Wunsch auf's Gymnasium gewechselt. Klar gegen die Empfehlung der Lehrerin an der Grundschule. Wir haben sie dort nicht gesehen, zudem wussten wir, dass sie wieder Monate brauchen wird bis sie in der neuen Umgebung ankommen wird und dass das erste Jahr (egal auf welcher Schule) schrecklich wird. So kam es auch. Es hagelte nur 4er, 5er, teilweise auch 6er. Ab April haben wir an ihr dann eine Veränderung festgestellt, sie hat plötzlich angefangen zu lernen und schrieb in den Fächern, in denen die Themen des Lernstoffs immer wieder wechselten auf einmal gute Noten. Änderte nichts daran, dass sie in einigen Fächern (insbesondere Englisch und Mathe) die Basis verpasst hatte und nicht mehr aufholen konnte. Wir sind mit ihr alle Möglichkeiten durchgegangen, sie wollte unbedingt wiederholen. Wir haben wirklich lange gesprochen und diskutiert aber uns letztendlich auf ihren Wunsch und das Experiment eingelassen. Sie ist nun also wieder in der 5. Klasse auf dem Gymnasium und wie ausgewechselt. Sie bereitet sich vor, lernt selbstständig, schreibt nahezu ausnahmslos wirklich gute Noten. Und das nicht weil sie alles schon mal gehört hat - sie hat keinen blassen Schimmer mehr davon was im letzten Jahr dran war und konnte im Juli nichtmal einen 3-Wort-Satz auf Englisch bilden. Nun können wir schon leichte englische Konversationen führen. Wo die Reise weiter hin geht werden wir sehen. Aktuell ist sie sehr glücklich auf der Schule und macht sich wirklich sehr gut. Die Lehrer sind alle zufrieden mit ihr. Im Nachhinein kann ich einfach sagen: sie war zu jung und unreif. Dieses Jahr war wichtig für sie.

Unsere mittlere Tochter (aktuell 4. Klasse) ist das Gegenteil. Ich habe mit ihr noch nie Hausaufgaben machen müssen, sie lernt selbstständig, hat immer alles an Materialien dabei, arbeitet sehr gut mit in der Schule. Also eigentlich alles, was ein Gymnasiumskind angeblich braucht. Nun, in der 4. Klasse angekommen tut sie sich immer noch wahnsinnig leicht. Sie kann alles was gefordert wird, arbeitet mit, meldet sich - aber: sie setzt sich selber so unter Druck, dass sie ihre Leistungen nicht abrufen kann. Sobald der Zettel vor ihr liegt ist alles weg. In den ersten drei Jahren hat sie nur 1er, manchmal 2er geschrieben. Nun hat sie nur 3er und 4er, aktuell einen Schnitt von 3,0... Bei ihr habe ich Zweifel, dass sie das noch rumreißen kann. Einfach, weil sie aktuell diese Prüfungsangst in sich trägt und das Selbstbewusstsein mit jeder "schlechten" (als ob eine 3 schlecht wäre #augen) Note weiter schwindet. Sie will unbedingt auf's Gymnasium gehen, studieren, hat einen Berufswunsch (der sich sicher x-Mal noch ändern wird). Wir zeigen ihr alle Möglichkeiten für die Zukunft auf, auch auf Umwegen. Das will sie aber nicht. Gäbe es diesen blöden Schnitt hier nicht, ich würde nicht eine Sekunde zögern sie auf's Gymnasium gehen zu lassen. Der Weg runter ist immer leichter als hoch, bei ihr glaube ich aber nicht, dass wir den Weg runter bräuchten. Bin gespannt wie das nun wird und wohin die Reise geht.

Was die Anforderungen der einzelnen Schulen angeht musst du dich wirklich mal bei euch umhören. Das ist ja überall anders. Hier ist es z.B. so, dass auf dem Gymnasium erst in den höheren Klassen richtig viel an Hausaufgaben zu tun ist. Meine Tochter hat oft kaum Hausaufgaben auf - einfach weil erwartet wird, dass die Kinder sich selbstständig damit beschäftigen. Auf der Realschule hingegen ertrinken die Kinder teilweise in den Hausaufgaben, wir haben Nachbarskinder (sehr gute Schülerinnen) die regelmäßig bis spät abends dran sitzen oder am Wochenende kaum Zeit für anderes haben. Die haben dann aber halt auch den Stoff drauf nachdem sie diese Berge abgearbeitet haben.

Persönlich denke ich, dass die Lehrer das eher bedingt beurteilen können und sie auch unter Druck stehen. Es ist ja kein Geheimnis, dass die Schularten im Idealfall gleichmäßig befüllt werden sollen. Eltern sehen doch noch andere Teile an/von ihren Kindern. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst und den Kindern sind und nicht aus falschem Stolz unbedingt eine hohe Schule wählen wollen dann liegen sie doch oft goldrichtig.

Ich habe letztens erst gelesen, dass es eine Untersuchung in Bayern gab bzgl. Übertritt nach Probeunterricht auf das Gymnasium. Das waren also alles Kinder, die von der Grundschule die Einschätzung erhalten hatten, dass sie nicht für's Gymnasium geeignet wären. In der Studie waren 3.500 Kinder die eben nur durch Bestehen des Probeunterrichts auf's Gym wechseln durften. Davon sind nur 150 letztendlich in den Folgejahren auf dem Gym gescheitetr. 3.350 (!) haben sich auf dieser Schule gehalten und damit gezeigt, dass die Empfehlung der Grundschule offenbar nicht gestimmt hat.

Ich würde auf mein Bauchgefühl hören und auf das was das Kind möchte. Erfahrungsgemäß macht man damit nicht viel falsch und wenn doch: runtergehen kann man (vor allem in den ersten Jahren) immer.

Puh, lang geworden #sorry

LG

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Hallo,
ich finde es total interessant wie unterschiedlich es in den verschiedenen BL bzw. Schulen zugeht. Manche Aussagen die ich hier lese treffen bei uns z. B. gegenteilig zu.
Nach dem was du schreibst würde ich spontan zu dem Förderzweig der Gesamtschule tendieren (dort kann man doch auch Abi machen, oder?)
Zu deinem Problem kann ich dir nur raten auf dein Bauchgefühl zu hören. Ich habe nämlich entgegen meinem Bauchgefühl (aber nach GS-Empfehlung) mein Kind auf die Realschule geschickt und sie nach vier Monaten dort wieder abgemeldet und auf dem Gymnasium angemeldet. Bei uns hat sich ganz schnell herausgestellt dass wir die falsche Entscheidung getroffen haben. Glücklicherweise ging der Wechsel problemlos von statten, unser Kind kommt gut mit und fühlt sich auf der neuen Schule viel wohler. Ich will damit sagen, dass die GS-Lehrer unsere Kinder zwar auch kennen und die schulische Leistung sicher gut einschätzen können, letztendlich kennen wir aber unsere Kinder doch am besten und wenn wir nur das beste für sie wollen sollten wir uns doch manchmal mehr auf unser Gefühl verlassen.
Alles Gute euch.

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Zuerst mal. Das Zeugnis deiner Tochter spricht klar nicht fürs Gymnasium. Hier bei uns hättet ihr schon mit einer 3 in einem Hauptfach keine realistische Chance mehr. Hier ist es schon so schlimm dass selbst durchgängige 2er Schüler um einen Platz am Gym ihrer Wahl bangen müssen.

Darüber hinaus gute ich das persönlich für Potenzialverschwendung hoch 10 und glaube an das Entwicklungspotential von Kindern die zur 4. noch nicht so ganz ausgeschlafen waren zu raffen worum s geht. Darüber ob deine Tochter nicht dich mal irgendwann Abitur machen kann, würde ich kein negatives Urteil fällen. Aber dazu ob das jetzt auf einem Gym klappt in dieser Welt wie sie halt ist, sehe ich eher schwarz. Und ob das dann so gut für sie wäre. Die Hauptfächer und auch SU sind halt von Natur aus die wo man mehr lernen muss, gerade da sollte sie fürs Gym eher Noten mit einer klaren Richtung nach oben haben als nach unten, denn im Schnitt sinkt das Kind um min. eine ganze Note am Gym ab. So dann kannst Du dir ausrechnen, dass es bei euch die erste Zeit immer um die Versetzung gehen würde. Das könnte sie stark angreifen und demotivieren, wohin gegen sie an der IGS vielleicht eher motiviert wird auf ihr Ziel hinzuarbeiten. Das I steht ja für Integrativ und das heißt, man ist allen Schülern zugewandt und bietet nach oben hin die Durchlässigkeit einer Gesamtschule aber mit mehr Fördermöglichkeiten. So genau das, was sie jetzt eigentlich braucht. Unterstüzung auf ihrem persönlichen Weg zu ihrem höheren Ziel.