2 Kinder auf 2 Grundschulen?

Hallo
Wegen einem Umzug müssten wir die Schule wechseln. Kind 1 müsste definitiv in die neue Schule. Kind 2 hätte die Möglichkeit das 2. Jahr in der aktuellen Schule fertig zu machen.

Würdet ihr das in Erwägung ziehen oder sagt ihr das ist komplett doof?
Wir wohnen jetzt ab der Schulsprengel Grenze und ziehen nur 200 Meter Weiter, dadurch aber in den Sprengel der anderen Schule.

Wenn sie ein bisschen älter sind gehen sie auch irgendwann auf 2 verschiedene Schulen...

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Hallo,

wird dein jüngeres Kind im kommenden Schuljahr eingeschult oder warum müsste dieses in die neue Schule? Wann zieht ihr genau um? Das sind alles wichtige Daten, die du nicht schreibst.

Kann dein anderes Kind nach wie vor zur Schule laufen?
Ich würde mit der jetzigen Klassenlehrerin Kontakt aufnehmen und es auch da besprechen. Kennt dein Kind denn schon Kinder von der anderen Schule?
Weißt du, welche Bücher etc. in der neuen Schule verwendet werden? Ich würde auch mit der "neuen" Schule Kontakt aufnehmen. Aus diesen Gesprächen ergibt sich sicher ne Tendenz, was jetzt erstmal besser ist.

Lieber Gruß

Isabel

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Alle Fragen kann ich mit ja beantworten, außer die Bücher. Ich glaube da sind es andere...
Wir ziehen im Sommer um.
Ja ich werde erstmal seine Lehrerin kontaktieren.

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Warum sollte das komplett doof sein?

2 Kinder auf 2 verschiedenen Schulen ist doch nichts Ungewöhnliches. Klar wäre es praktischer für dich, wenn beide auf eine Schule gehen, aber viel Unterschied macht das doch nicht.

Ich würde sie auf jeden fall das Jahr fertg machen lassen, evtl sogar generell versuchen einen Schulwechsel zu vermeiden (vorausgesetzt natürlich bei der jetzigen Schule passt alles).

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Also wenn man nicht gerade Zwillinge hat, sind 2 Kinder auf 2 verschiedenen Schulen eher die Norm als die Ausnahme.
Ich würde es so machen.

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Habt ihr denn die Wahl? Was wollen die Kinder?
Ich habe 3 Kinder auf 3 verschiedenen Schulen, geht alles...

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Mein Kind wollte nicht die Schule wechseln. Das war das erste was es gesagt hatte als wir vom Umzug sprachen.
Wir haben es dann quasi umgestimmt damit wir nicht 2 Kinder auf 2 Schulen haben.
Aber man merkt dass unser Kind immer öfter dar<ber redet wie sehr es seine Lehrerin und Klassenkameraden vermissen wird.
Auch die Lehrerin hat schon mal kurz gesät, dass es meinem. Kind wohl schwer fällt... 😕

Es ist ein sehr aufgeschlossenes kontaktfreudiges Kind. Deshalb habe ich das Gefühl eine neue Schule würde es schon packen... Aber es bedrückt mein Kind scheinbar mehr als man denkt

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Ich würde mich nach meinem Kind richten. Was sind denn deine Bedenken bezüglich der 2 Kinder, 2 Schulen Problematik?

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Bei uns gehen unsere beiden Patchworkkids (selbes Alter) auf verschiedene Grundschulen. Noch.... wir sind gerade im Übergangsverfahren auf die weiterführende Schule.

Ich muss sagen, ich habe das nie negativ erlebt. Die Schulen sind nur ein Dorf auseinander quasi. Da sie seit der 2. Klasse alleine gehen /mit Bus/Rad fahren war es für uns kein Mehraufwand. Die Kinder kennen jetzt zum Ende durch ihre Geschwister schon viele Schüler der jeweils anderen Schule mit, wodurch sie jetzt auch auf den Vorstelllungstagen für die weiterführende
Schule auch sehr viele Kinder schon kannten.

Jedes Kind hatte in der Grundschule seinen individuellen Freundeskreis. Das haben sie genossen. Und ich denke wir hatten eine recht luxuriöse Situation, weil wir quasi zeitgleich von zwei doch recht verschiedenen Schulkonzepten konfrontiert waren und wenn bei dem einen die Lernstrategie nicht so das Wahre war, dann hatte das jeweilige Kind oder wir Eltern meist andere Methoden durch das andere Kind und dessen Vorgaben zum Vorbild. Insgesamt sind wir quasi auf zwei verschiedenen Wegen nach Rom und das hat uns viele Vergleichsmöglichkeiten gegeben, aber auch die Erkenntnis reifen lassen, dass manche Konzepte bei bestimmten Kindern besser funktionieren als andere und deshalb - weil wir den Eindruck hatten dass die verschiedenen Lerntypen tatsächlich in den Konzepten ihrer Schule am besten aufgehoben waren, haben wir nicht darüber nachgedacht zu wechseln oder zusammen zu legen. Jetzt zum Ende der sechsten Klasse (bei uns geht die GS bis Klasse 6), sehe ich sie dennoch auf einem ähnlichen Niveau mit ähnlichen Leistungen.

Ich würde also vor allem danach gehen, wo mein Kind wie am glücklichsten werden kann und was die Schulwegbewältigung angeht, bin ich ohnehin für zeitige Selbstständigkeit.

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Ih würde zügig durchziehen. Ich hatte diese Situation, ich bin nach meiner Trennung 10 km weiter gezogen und wollte den beiden Großen etwas gutes tun und sie das Jahr noch auf den alten Schulen/KiGa machen lassen. War keine gute Idee. Sie hatten ein halbes Jahr Angst vor dem dann anstehenden Wechsel. Aus heutiger Sicht wäre ein schneller, harter Schnitt denke ich besser gewesen.

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Kein Problem