Onlineunterricht- Chaos

Hallo zusammen. Ich muss mal kurz was loswerden... Unsere Jungs arbeiten seit einiger Zeit mit der Onlineplattform IServ. Soweit klappt es ganz gut, jedoch ärgert mich des öfteren das Verhalten der Klassenlehrerin. Sie hält sich zb nicht an ihre eigenen Abgabetermine für die Hausaufgaben. Es ist so,dass die Kinder montags ihre Aufgaben einsehen können und sie dann spätestens freitags um 12 Uhr hochladen müssen. Die Klassenlehrerin hat bisher aber jedesmal darum gebeten die Aufgaben schon früher einzureichen. Teilweise erwartet sie die fertigen Aufgaben bereits mittwochs und das von allen. Zudem schreibt sie zum Teil merkwürdige Korrekturen zu den eingereichten Aufgaben. In Deutsch sollten sie zb die letzten Tagen Fragen zu einem Kapitel in einem Buch beantworten,welches sie in der Schule gelesen haben. In der Korrektur stand bei meinem Sohn,er hätte die Fragen nicht mit abschreiben sollen,sondern nur die Antwort . Ok,nicht weiter schlimm. Aber,sie hat weiter geschrieben, die zweite Seite seines Heftes wäre nicht seine Schrift und er hätte dort plötzlich die Fragen gar nicht mehr mit abgeschrieben. Das wäre ja komisch und sie hat noch darauf hingewiesen,dass die Jungs ihre Aufgaben bitte allein und nicht zu zweit machen sollen. Ich habe die Fotos der Hochgeladenen Aufgaben noch einmal verglichen und kann ihren Text überhaupt nicht nachvollziehen. Die Schrift ist Identisch und die Aussage. ,dass plötzlich die Fragen nicht mehr mit abgeschrieben wurden,ist falsch. Auch stört mich etwas ihre pauschale Annahme,die Jungs würden voneinander Abschreiben oder sowas. Genauso ist es in Mathe. Sie hat mehrfach darauf hingewiesen,dass mein Sohn noch viel von den Aufgaben von letzter Woche zu berichtigen hätte und sie würde seine Berichtigung bis Donnerstag (gestern) 12 Uhr erwarten. Abgabe war eigentlich um 16 Uhr und zu Berichtigen waren tatsächlich nur 2 Aufgaben. Die Korrekturen kamen auch jedesmal nur wenige Minuten nach der Abgabe. Da frage ich mich manchmal schon,was sie da überhaupt nachgesehen hat. Das sind zwar nur Kleinigkeiten aber sowas häuft sich,ist zeitraubend und nervt auch langsam auch die Jungs.Die wissen mittlerweile kaum noch was nun richtig oder falsch ist... Sorry,für den langen Text .... dass sind hier unsre Home-schooling Probleme#sorry

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Ich würde am Montag die Lehrerin anrufen sie zum einen bitten dass sie sich an die Fristen die sie selber vorgibt hält und nicht plötzlich ändert. Und auch die Themen die persönlich dein Kind betreffen klären. Wenn es einen großen Teil der Klasse trifft vielleicht auch über den Elternvertreter gehen. Die Schüler brauchen verlässliche Ziele und Rückmeldungen.

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Danke für die Antwort. Die Lehrerin ruft einmal die Woche (Wochenende) bei den Schülern an.Bisher habe ich mich immer zurückgehalten,da dieser Onlinenterricht ja auch für die Lehrer etwas neues ist aber diesmal werde ich auch mal mit ihr sprechen.

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Ich finde sachliche Hinweise zur Verbesserung der Situation immer gut. Da würde ich mich auch nicht zurück halten. Ich habe das Gefühl die Lehrer sind gerade über jedes Feedback glücklich. Ich habe in den ersten Wochen der Klassenlehrerin meines Sohnes jeweils noch eine Rückmeldung mit unseren Erfahrungen als Eltern gegeben. Einiges hat sie aufgegriffen und sie hat sich immer für die konstruktiven Hinweise bedankt.

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Wird Dein Sohn gezielt mit Namen angesprochen - also ist eine Verwechslung ausgeschlossen?
Meine Tochter ist in der 5. Klasse Gymnasium BW.
Bei uns war es so, dass auf der Lernplattform "Moodle" (jeder Schüler hat eigenen Zugang) plötzlich hochgeladene Dateien eines Klassenkameraden zu sehen waren - also nur für uns sichtbar. Da ging wohl etwas schief.
Und einmal hat sich der Kunstlehrer bei meiner Tochter für die eingereichten Entwürfe bedankt und noch Tipps gegeben, was sie für das finale Bild beachten soll.....dabei hatte sie die Entwürfe noch nicht eingereicht. Er hat sie und ein anderes Mädchen verwechselt.
Sonst läuft es gut bei uns.
Allerdings müssen die Kids kaum Aufgaben einstellen. Also die Lehrer vertrauen darauf, dass sie selbständig arbeiten und am Ende der Woche werden die Lösungen online gestellt zum Vergleichen.

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Ja,er wird direkt angesprochen und die Korrekturen kann nur er über seinen Account einsehen.

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Hallo,

ich würde sagen, da hilft nur, mit der Lehrerin zu sprechen. ;-)
Ich würde ihr vorschlagen, mal zu telefonieren.

LG

Heike

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Ruf die Lehrerin an.

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Ich würde mit der Lehrerin sprechen. Bleib sachlich und erklär ihr einfach, was du hier geschrieben hast.

Über die Abgabetermine, wäre evt auch sinnvoll, sich mit den anderen Eltern abzusprechen und es durch den Elternsprecher ansprechen. Es betrifft ja alle Kinder.

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Wenn das eure einzigen Probleme sind ... der Onlineunterricht ist natürlich fast überall Chaos, die Lehrer wurden davon genauso überrascht wie die Schüler und Eltern. Es gab keinerlei Zeit, irgendwas Auszuprobieren oder gar eine Schulung zu machen. Es gibt auch Lehrer, die haben nicht mal einen Computer oder kein Internet oder beides oder können nicht damit umgehen, da kommt dann allenfalls ein Anruf macht Seite sowieso im Buch und korrigiert wird gar nichts.

Wir haben es in den letzten zwei Tagen vor der Schließung gerade mal geschafft, wenigstens die E-Mail-Adressen der Schüler einzusammeln, damit wir sie irgendwie erreichen können. Der Messenger-Dienst von Webuntis, den wir eigentlich zur Kommunikation verwenden wollten, ging in den ersten Wochen gleich mal wegen Überlastung komplett offline. Das als Alternative vorgesehene Mebis war anfangs auch total überlastet und unbenutzbar. Wir sind dann auf ein anderes System gewechselt, was nach ein paar Tagen einigermaßen stabil lief, aber Lehrer wie Schüler sahen das zu ersten Mal und mussten sich erst mal reinfinden, wozu die Plattform überhaupt da ist und was man damit machen kann. In wie weit das jeder geschafft hat, ist ungewiss.

Dass eure Lehrerin ihre eigenen Abgabetermine nicht kennt und die abgegebenen Arbeiten scheinbar verwechselt, wird auch einfach daran liegen, dass sie mit der Bedienung der Onlineplattform nicht vertraut ist. Machen kannst du da nicht viel, außer vorsichtig auf die Ungereimtheiten hinweisen. Wenn sie es nicht erfährt, kann sie nichts verbessern. Auch ich war in der ersten Zeit auf Hinweise meiner Schüler angewiesen - auf die "Schüleransicht" der Plattform habe ich ja gar keinen Zugriff.

Ob nun die Hausaufgaben exakt in der erwarteten Frist abgeben sind, wird egal sein. Bei uns gibt es eine Klasse, da geben gerade mal drei Leute ab und vom Rest kommt nichts, bei Videokonferenzen ist auch gerade mal die Hälfte da. Kann ich nur so zur Kenntnis nehmen, ändern kann ich nichts.

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"Wenn das eure einzigen Probleme sind ..."
Ja, bisher sind das zum Glück die einzigen Probleme...

"Wir haben es in den letzten zwei Tagen vor der Schließung gerade mal geschafft, wenigstens die E-Mail-Adressen der Schüler einzusammeln"

Die hat unsere Schule schon lange, die mussten bereits bei der Schulanmeldung angegeben werden und werden auch zur Verteilung spezielle Elternbriefe genutzt.

"Es gibt auch Lehrer, die haben nicht mal einen Computer oder kein Internet oder beides oder können nicht damit umgehen,"

Hier nicht der Fall. Die Lehrer sind ALLE mit PC und Internet vertraut, da es hier auch viel im Unterricht eingesetzt wird und generell viel Wert auf den sicheren Umgang damit gelegt wird.

" die Lehrer wurden davon genauso überrascht wie die Schüler "

Hier wurden eher die Schüler davon überrascht. Denn die Nutzung der Plattform wurde von der Schule schon lange intern geplant. Die Lehrer wussten bereits schon lange vor der Schulschließung, dass diese Plattform kommt. Nur kam sie halt vor den Sommerferien, statt wie geplant danach. Trotzdem ist die Nutzung natürlich auch für die Lehrer noch neu...

"Dass eure Lehrerin ihre eigenen Abgabetermine nicht kennt und die abgegebenen Arbeiten scheinbar verwechselt,"

Sie gibt die Abgabetermine doch selbst ein und kann sie frei bestimmen. Warum sollte sie sie dann nicht kennen?!
Und es handelt sich nicht um eine Verwechslung. Wie oben geschrieben, wurde mein Sohn mehrfach direkt mit Namen angesprochen auch auf Nachfrage. Und das in verschiedenen Fächern. So oft kann man die Arbeiten nicht verwechseln.

"Machen kannst du da nicht viel, außer vorsichtig auf die Ungereimtheiten hinweisen."

Wie oben bereits erwähnt, werde ich beim nächsten Telefonat mit ihr darüber sprechen.

"Ob nun die Hausaufgaben exakt in der erwarteten Frist abgeben sind, wird egal sein."

Nein, das ist nicht egal.
Nach dieser Frist ist keine Abgabe mehr möglich und die Bearbeitung ist verpflichtend. Jede nicht abgegebene Aufgabe wird vermerkt und muss nachgeholt werden.

Wenn es bei euch so lasch gehandhabt wird ist das halt so. Hier wird aber genau darauf geachtet, dass die Kinder zu festen Zeiten online sind [ALLE], dass alle Aufgaben bearbeitet und auch fristgerecht abgegeben werden.

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> Sie gibt die Abgabetermine doch selbst ein und kann sie frei bestimmen.
> Warum sollte sie sie dann nicht kennen?!

Vielleicht weiß Sie gar nicht, dass es im System Abgabetermine gibt, und es stehen halt die Standardeinstellungen drin.

Du kannst nicht von Dir ausgehen, es gibt auch Leute, die mit der Anwendung von Onlinetools generell nicht vertraut sind. Die machen drei Kreuzzeichen, wenn sie die Aufgabe erfolgreich eingestellt haben, mit welchen Daten genau? Daten? Welche Daten?

Ich zum Beispiel habe es auch nicht geschaft, auf deine Antwort zu antworten, und antworte daher auf den ursprünglichen Beitrag. Mag an mir mir liegen, oder am Brower, keine Ahnung.

> Und es handelt sich nicht um eine Verwechslung. Wie oben geschrieben,
> wurde mein Sohn mehrfach direkt mit Namen angesprochen auch auf
> Nachfrage. Und das in verschiedenen Fächern. So oft kann man die
> Arbeiten nicht verwechseln.

Gut, denn weiß ich auch nicht. Ich muss jedenfalls ziemlich aufpassen, dass mir keine Verwechslungen passieren. Die Dateien werden, bevor ich sie anschauen kann, erst mal auf meinem Computer gespeichert ... nicht jeder schreibt seinen Namen rein oder benennt die Datei entsprechend.

> Nein, das ist nicht egal.
> Nach dieser Frist ist keine Abgabe mehr möglich und die Bearbeitung
> ist verpflichtend. Jede nicht abgegebene Aufgabe wird vermerkt und
> muss nachgeholt werden.

Und wenn nicht? Was genau passiert dann?

> Wenn es bei euch so lasch gehandhabt wird ist das halt so. Hier wird aber
> genau darauf geachtet, dass die Kinder zu festen Zeiten online sind [ALLE],

Wie soll das in einer Familie mit mehreren Kindern gehen? Da muss man sich einteilen, wer wann an den Computer kann, die Eltern brauchen ihn fürs Homeoffice auch. Da müssen die Wünsche der Lehrerin nach festen Zeiten halt vielleicht zurückstehen ...

> dass alle Aufgaben bearbeitet und auch fristgerecht abgegeben werden.

Darauf versuche ich schon auch zu achten, aber mehr als gut zureden kann ich nicht. Rechtliche Sanktionsmöglichkeiten gibt es meines Wissens keine. Zudem habe ich auch keine Möglichkeit, herauszufinden, ob die Schüler meine Nachrichten überhaupt erhalten.

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Die Abgabetermine stellt die Lehrerin schon selbst ein. Sie hatte zu Anfang auch mehrer Aufgaben Testweise eingestellt um eben genau diese Details zu üben. Sie weiß also mittlerweile wie es funktioniert. Zudem hatten alle Lehrer und Schüler die gesamten Osterferien Zeit die Plattform auszuprobieren und zu üben. Aufgaben die nicht abgegeben wurden müssen nachgeholt werden. Passiert das nicht ,gilt das als "nicht gemachte Hausaufgabe " und wird ebenso vermerkt wie es bei normalen Hausaufgaben der Fall wäre. In wiefern dass zur Zeit Konsequenzen hat,weiß ich nicht. Müssen wir aber auch nicht unbedingt austesten... Verpflichtend heißt für mich auch Verpflichtend. Und das verstehen meine Kids auch so. Zur not werden die Hausaufgaben halt in der Schule in den Briefkasten geworfen. Auch das wurde von Anfang an als Möglichkeit angeboten,die Sachen abzugeben.
"Wie soll das in einer Familie mit mehreren Kindern gehen? Da muss man sich einteilen, wer wann an den Computer kann, die Eltern brauchen ihn fürs Homeoffice auch. Da müssen die Wünsche der Lehrerin nach festen Zeiten halt vielleicht zurückstehen ... "

Bei uns klappt es mit drei Kindern ,wie in der gesamten Klasse mit Geschwistern auch, da die Plattform ja auch auf dem Handy zu nutzen ist ,was für die meisten funktionen auch völlig ausreicht. Auch das Hochladen der fertigen Aufgaben geschieht über das Smartphone,da es sich in der Regel ja um Fotos handelt oder der Text direkt in der Plattform eingegeben werden kann.Lediglich die Arbeitsblätter müssen ausgedruckt werden. Ein PC ist also gar nicht zwingend notwendig.


Nur mal als Beispiel: Letzte Woche war die Abgabe auf Donnerstag ,16 Uhr eingestellt. Das wurde von Ihr im Klassenchat auch nochmal wiederholt. Dann kam am Mittwoch morgen die Nachricht von ihr:" ich möchte nun ,dass alle schon heute ihre Aufgaben hochladen,dann muss ich nicht am WE alles aufeinmal nachsehen" . Die Woche davor kam eine ähnliche Nachricht von ihr. Da sollten sie die Aufgaben dann bereits zwei Tage früher abgeben. Wird das im normalen Schulunterricht auch so gehandhabt?

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„Unsere Jungs arbeiten seit einiger Zeit mit der Onlineplattform IServ. Soweit klappt es ganz gut, jedoch ärgert mich des öfteren das Verhalten der Klassenlehrerin. Sie hält sich zb nicht an ihre eigenen Abgabetermine für die Hausaufgaben. Es ist so,dass die Kinder montags ihre Aufgaben einsehen können und sie dann spätestens freitags um 12 Uhr hochladen müssen. Die Klassenlehrerin hat bisher aber jedesmal darum gebeten die Aufgaben schon früher einzureichen. Teilweise erwartet sie die fertigen Aufgaben bereits mittwochs und das von allen.“
Meine Jungs arbeiten mit Teams und eduServ. Da bestimmt eigentlich die Plattform, wann eine Arbeit rechtzeitig abgegeben wurde. Die ist da Sekundengenau und unbestechlich. Ich kann eine Arbeit abgeben oder aber verspätet abgeben. Es ist auch für den Schüler im Nachhinein jederzeit ersichtlich, wann die Arbeit abgeschickt wurde.

„Zudem schreibt sie zum Teil merkwürdige Korrekturen zu den eingereichten Aufgaben. In Deutsch sollten sie zb die letzten Tagen Fragen zu einem Kapitel in einem Buch beantworten,welches sie in der Schule gelesen haben. In der Korrektur stand bei meinem Sohn,er hätte die Fragen nicht mit abschreiben sollen,sondern nur die Antwort .“
Also was ich in mein Heft schreibe, ist immernoch meine Sache. Genau das hätte ich der Lehrerin auch so gesagt. Und wenn es mir in dem konkreten Fall lieber ist (auch später beim Lernen...denn IRGENDWANN wird der Stoff ja mal abgefragt in einem Test), dass dort die konkrete Frage nochmal genannt ist um das besser nachzuvollziehen, dann hat sie das zu akzeptieren. Es entscheidet einfach der Schüler individuell für jede Aufgabe selbst. Das ist alles eine Frage der Argumentation.

„Aber,sie hat weiter geschrieben, die zweite Seite seines Heftes wäre nicht seine Schrift und er hätte dort plötzlich die Fragen gar nicht mehr mit abgeschrieben. Das wäre ja komisch und sie hat noch darauf hingewiesen,dass die Jungs ihre Aufgaben bitte allein und nicht zu zweit machen sollen. Ich habe die Fotos der Hochgeladenen Aufgaben noch einmal verglichen und kann ihren Text überhaupt nicht nachvollziehen. Die Schrift ist Identisch und die Aussage. ,dass plötzlich die Fragen nicht mehr mit abgeschrieben wurden,ist falsch. Auch stört mich etwas ihre pauschale Annahme,die Jungs würden voneinander Abschreiben oder sowas. Genauso ist es in Mathe. Sie hat mehrfach darauf hingewiesen,dass mein Sohn noch viel von den Aufgaben von letzter Woche zu berichtigen hätte und sie würde seine Berichtigung bis Donnerstag (gestern) 12 Uhr erwarten. Abgabe war eigentlich um 16 Uhr und zu Berichtigen waren tatsächlich nur 2 Aufgaben. Die Korrekturen kamen auch jedesmal nur wenige Minuten nach der Abgabe. Da frage ich mich manchmal schon,was sie da überhaupt nachgesehen hat. Das sind zwar nur Kleinigkeiten aber sowas häuft sich,ist zeitraubend und nervt auch langsam auch die Jungs.“
Die Aussage ist wohl etwas hochgegriffen. Ich sage es mal von unserer Schule und den Klassen meiner Jungs...dort wissen die Lehrer sehr genau, dass die Hausaufgaben mit viel Hilfe der Eltern gemacht werden. Das ist vollkommen ok. Aus diesem Grund wird auch nichts bewertet. Bei uns ist durchaus auch gewollt, dass Kinder sich in Chats zusammentun und Aufgaben zusammen erledigen. Mittlerweile wird das auch angeleitet durch Lehrer, die in diesen Chats einfach online sind und bei Fragen Anworten können. Das ist natürlich nicht Pflicht dort anwesend zu sein, aber die Kinder nehmen dieses Angebot gern in Anspruch.

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"Es ist auch für den Schüler im Nachhinein jederzeit ersichtlich, wann die Arbeit abgeschickt wurde."

So ist es bei uns auch. Die hochgeladenen Dateien werden mit Datum und Uhrzeit in den entsprechenden Ordnern gespeichrt. Eine Abgabe nach der Frist ist hier aber nicht mehr möglich und die Aufgabe wird als " nicht erledigt "markiert.

" wissen die Lehrer sehr genau, dass die Hausaufgaben mit viel Hilfe der Eltern gemacht werden."

Was die Deutsch Aufgabe angeht, kann ich den Jungs nicht helfen, da ich die Lektüre, die sie bearbeiten müssen, selbst nicht gelesen habe.

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Das sie am wochenende anruft geht gar nicht.
Und nehm doch mal mit elternbeirat kontakt auf.
und ja bitte sie um Gespräch