Wie wichtig ist ein Pausenbrot

Hallo zusammen!

Mein Sohn kommt im September in die Schule und ich überlege aktuell ob ich meinem Sohn überhaupt ein Vesper mitgeben soll.
Im Kindergarten habe ich es irgendwann gelassen weil wirklich gar nix angerührt wurde.
Macht es überhaupt Sinn etwas für solche Kinder für die Schule einzupacken? Hatte jemand auch so einen nicht-Esser der dann plötzlich in der Schule etwas brauchte?
Geplant ist dass er in die Kernzeitbetreuung bis 14 Uhr geht und dort auch Mittagessen bekommt.

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Mach ihm bitte anfangs normales Essen. Das Frühstück hat in der Schule einen hohen Stellenwert und wenn er nichts mit hat, würde das auf euch als Eltern kein gutes Licht werfen. Entweder er lässt sich von der Gruppendynamik anstecken und frühstückt etwas, oder du hast es den Lehrkräften schon im Vorfeld bewiesen, dass er nichts isst. :-)

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Schule war vor allem in den ersten Wochen sehr anstrengend und ich würde definitiv was zu essen einpacken. Und dann einfach ausprobieren ob es das klassische Brot sein soll oder nur Obst bzw. Rohkost oder einfach ein paar Nüsse. Aber der Kopf braucht Energie.

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Ja, Nüsse hatte ich vergessen. Die gehen hier auch manchmal gut weg.

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Ich würde es auf jeden Fall mal ausprobieren. In einer neuen Situation kann ja alles anders sein.

Meine Kinder essen aber tatsächlich nichts in der Pause. Denen mache ich inzwischen kein Pausenbrot mehr, weil sie es eh nicht essen, sondern gebe -für alle Fälle- z. B. Zwieback und einen Apfel mit. Wenn das nicht gegessen wird, ist das dann kein Problem.

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Ja auf jeden Fall was mitgeben, du siehst ja dann was und ob gegessen wurde.
Mein Sohn rührt zb Brot kaum an, Obst und Rohkost gehen aber super.
Isst denn dein Sohn morgens zu Hause gut? Da kriegt meiner zb nur 2 Bissen runter und bis Mittag nichts wäre dann echt zu wenig.

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Ich würde vom klassischen Pausenbrot Abstand nehmen und vielleicht eher Käsewürfel, Gemüse, Obst, Stangensalami oder andere Dauerwurst, Joghurt mit Obstmus oder Ähnliches mitgeben.

Vielleicht mag er sowas lieber. Dazu dann vielleicht kleine Mini-Brötchen oder Laugensachen.

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Brot kam hier auch zurück.

Da die Kinder meistens eine gemeinsame Pause haben,isst sogar der grösste Verweigere mit. Zugucken mag dann doch keiner.


Ich habe mit meiner Tochter Müslibällchen gebacken. Gibt in www viele gesunde Rezepte dazu und geht einfach und schnell. Die snackt sie immer so.
Kleine Würstchen,Minipancakes,Wraps,Mini Tomaten.

Oder Laugenstange Auftauen. Ein Würstchen.
Beides in 4-6 Teile teilen .Würstchen einwickeln und backen. Sandwitchtoast.

Die Lehrer hatten Anfangs noch geschaut das gesundes dabei ist,jetzt sind sie froh wenn überhaupt jedes Kind was dabei hat.

Meine Tochter hatte eine Zeitlang immer nur 3 Bananen dabei.Die hat sie auch gegessen. Dann wollte sie nur Gurke,gab es eben eine Dose voll mit Gurke.

Später stellte sich raus,das ihre Freundin mit isst bei unseren Obst und Gemüse und meine Tochter dafür eines diese ekelhaften Ferdifuchswürstchen bekommt. *die weigere ich mich zu kaufen*

Nach dir nicht so viele Gedanken. Am Anfang habe ich mich auch verrückt gemacht. Brot wird überbewertet. Es gibt sehr viele Alternativen.

Google mal "Bentobox Kinder Rezepte" Daran orientiere ich mich auch ab und an. Nur das ich nicht alles so akribisch aussteche.

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Ha! Ferdifuchs-Würstchen. Die hat mein Sohn sich auch getauscht gegen meine Tapas-Varitationen, selbstgebackenen Apfelwölkchen, handgerollten Wraps etc..

Kretin, der. #schock#rofl

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#rofl#rofl

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Hallo,

wichtig ist, dass dein Kind keinen Hunger hat und ohne Frühstück den anderen beim Essen zugucken muss.

Als mein Sohn nichts in der Schule essen wollte, hat er trotzdem etwas Obst und Gemüse mitgenommen und dann doch davon gegessen. Er hat bestimmt fast 2 Schuljahre nur noch Obst und Gemüse mitgenommen. Erst jetzt zuletzt wollte er auch wieder ein Brot mitnehmen.

Frühstückt dein Sohn zu Hause? Das wäre mir wichtig, wenn mein Kind bis zum Mittag in der Schule wirklich gar nichts essen möchte.

LG

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Anfangs würde ich versuchen und dann sehen, wie es weitergeht.

Ich habe in der Schule nie etwas gegessen. Im Kindergarten auch nicht.
Im Kindergarten gab es keinen Platz dafür. Wer wollte, konnte am Basteltisch essen.
In der Schule war es mir zu blöd, die Box mit nach draußen zu nehmen. Rennen ging damit nicht.

Mein Kind hat im Kindergarten regelmäßig gegessen. Dort wurde allerdings darauf geachtet.
Wer Hunger hatte, durfte (fast) jederzeit. Ausgenommen während Singen/Aktionen. Es gab einen extra Essbereich und eine Erzieherin hat sich immer dazu gesetzt.
Zusätzlich gab es eine feste Uhrzeit, zu der alle eingesammelt wurden, die noch nicht im Kindergarten gegessen hatten. Auch hier setzte sich eine Erzieherin dazu.
Essen musste niemand, wohl aber einmal am Tag dazu sitzen und wenigstens etwas trinken.

In der Grundschule gab es eine Essenspause in der alle an ihrem Platz sitzend essen konnten.
Das hat sie manchmal genutzt und manchmal nicht. Je nachdem wie der Tag so war.

Jetzt durch Corona ist es an der weiterführenden Schule ähnlich. Da gibt es Pausen, die jeder an seinem Platz verbringen muss und eine Pause zum rausgehen.
Da möchte sie immer etwas dabei haben. Tauschen, kaufen etc. sind aktuell verboten. Logisch. Einerseits sind die Tage/Unterrichtszeiten kürzer, andererseits möchte sie sicherheitshalber etwas dabei haben.

Was es mir einfacher macht: sie mag gerne Sachen dabei haben, die man auch abends noch gut essen kann. Karotten, kleine Tomaten, Knäckebrot, Nüsse. Vieles was sich gut hält, über den Tag appetitlich bleibt.
Zeitenweise hat sie es dann abends zu Hause gegessen.

Wichtig ist allerdings, dass abends die Box aus dem Ranzen kommt. Egal ob was gegessen oder nicht. Ewig hält es dann auch nicht. Es bleibt nur länger appetitlich als Brot mit Wurst/Käse oder so.

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Unsere Kinder sind auch nicht die großen Esser. Sie frühstücken gut und brauchen bis zum Mittagessen eigentlich nichts. Am Anfang vom neuen Schuljahr geben wir ihnen immer etwas mit und gucken, wie gut es wegkommt.
Meistens reicht für sie ein Apfel o.Ä.

Ich würde einfach ein bisschen einpacken und gucken.