Übergang Klasse 4 zu Klasse 5

Hallo Zusammen, mich würde interessieren, wie eure Kinder den Übergang auf die weiterführende Schule geschafft haben.

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Meine beiden Kinder hatten überhaupt keine Probleme.

Meine Tochter ist auf eine Realschule gewechselt. Sie war nur froh, endlich die verhasste Grundschule mit allem was dazu gehört verlassen zu dürfen.
Sie hat sich auch sofort wohlgefühlt und von den Noten her sogar eher verbessert, was ja eher ungewöhnlich ist.

Meine Sohn ist aufs Gymnasium gewechselt, zusammen mit all seinen besten Freunden. Für ihn war das einfach nur ein riesengroßes Abenteuer, auch er ist gleich gut angekommen und ist von den Noten her erstmal ziemlich gleich geblieben.

Ich selbst hatte allerdings 25 Jahre vorher enorme Probleme mit dem Übertritt und habe mich lang nicht wohl gefühlt auf meiner neuen Schule.
Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich wirklich angekommen bin.

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ich würde es als "ereignislos" bezeichnen. -- die Freunde sind mit - und es lief einfach weiter wie bisher. Allerdings wird begeisterter vom Tag und den tollen neuen und interessanten Dingen(Fächern) berichtet.

Klar: etwas mehr lernen, - mittags schule, usw... -- aber die Freunde waren bei beiden irgendwie der Anker sodass es einfach nur als ereignislos bezeichnet werden kann.
Noten im Schnitt hier und da etwas runter,- aber okay für gym.

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Meine beiden Großen (5./7. Klasse) haben es problemlos gemeistert. Beide kannten niemanden in der Klasse. Beide mussten vorher keinen Bus fahren.
Sie waren von Tag 1 an begeistert.

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Meine Jungs haben es relativ gut geschafft, der Große hat sich etwas schwerer getan sich an den neuen Schultag zu gewöhnen. Andere Umgebung, andere Lehrer, mehr Hausaufgaben, weniger Freizeit, das hat ein paar Wochen gebraucht. Seinem Bruder fiel es wesentlich leichter, vielleicht auch weil der Bruder den Weg schon vorangegangen ist und er wusste, was ihn erwartet.

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Ich würde es gar nicht als Hürde sehen "wie sie das geschafft haben" sondern einen ganz tollen neuen Abschnitt. Neue Kinder, neue Lehrer, neues Gebäude und neuer Schulweg.
Unsere Maus hat den Übergang absolut unproblematisch gesehen, etwas was eben auf sie zukommt wie ein Geburtstag, sie hat nämlich auch eine kleine Feier bekommen, wenn auch nicht wie geplant aufgrund von Corona

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Meine Tochter (7. Klasse Gymi) hatte da eine problemlosen Übergang, trotz "Neuland" ÖPNV (Schule ist in der benachbarten Kreisstadt), trotz "Kulturschock" von der kleinen GS mit 250 Schülern auf eine Gymnasium mit fast 1000 Schülern. Die Noten hat sie "mitgenommen" und sich in Klasse 5 und auch Klasse 6 nicht verschlechtert. Jetzt in Klasse 7 krankt es ein bissl und es ist auch mal ne 4 dabei. Aber einwirklicher Einschnitt war der Wechsel jetzt nicht.

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hi,

bei uns war es unproblematisch. unser kind geht an eine schule mit ca 1000 anderen kindern (gym).
er hat sich beim ersten besuch dort sofort wohl gefühlt und alle anderen schulen hatten keine chance mehr.
es war sozusagen liebe auf den ersten blick. ;)
es gibt dort 6 fünfte klassen. er kam mit 3 kindern aus seiner alten schule in eine klasse, dazu kannte er vom sport noch eine hand voll kinder. die kids verstehen sich alle ganz gut, sie waren auch schon eine woche im schullandheim.
die noten sind gut, nicht wesentlich schlechter als auf der grundschule.
die umstellung, regelmäßig sich auf den unterricht vorzubereiten nerft zwar manchmal, funktioniert aber ganz gut.
auch das regelmäßige englisch lernen müssen um am ball zu bleiben, klappt relativ gut und zahlt sich aus.
die kommunikation mit den lehrern läuft über eine onlineplattform und funtioniert super.
es macht alles einen sehr fairen und wohlwollenden eindruck. unser kind geht gerne an seine schule und hat auch keinen grund zur beschwerde. die hausaufgaben sind auch übersichtlich.

lg

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Vielen Dank für eure Rückmeldungen.

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Meine Tochter ist jetzt in der 5. Klasse Gymnasium und sie hatte eigentlich keine Probleme