Grundschulempfehlung!!!

Wir haben einen durchschnitt von 3.3

Laut Lernen soll er in die Gemeinschaftschule

Er möchte aber Realschule ..

Finden es extrem schwierig gerade eine meinung zu finden.
Da er in der Corona Zeitpunkt viel erpasst hatt auch.....
Schwängerin meinte er würde es packen

Aber wir sind da nicht so der Meinung.

Bräuchte eurer Rat

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Mit einer 3,3 ist es ja eine klare Hauptschuleempfehlung. Daher ist eine Gemeinschaftsschule eine gute Alternative.

Aber mit 3,3 auf einer Realschule wird es schon schwierig. Aus welchem Bundesland kommst du denn? In Bayern wäre es klar Hauptschule

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Baden-Württemberg
Aber bekannte haben ihren sohn mit 3.4 in realschule gesteckt und er hat es geschafft

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Es kommt darauf an, wieso die Noten so schlecht sind. Liegt es an der Intelligenz, war es Faulheit, kein Bock, die falsche Einstellung...
Ich kenne es ehrlich gesagt auch so, dass die Noten aktuell ziemlich geschönt sind. Sprecht mit den Lehrern darüber, welche Chancen sie bei deinem Kind sehen.

Wie soll es sich denn in Zukunft ändern? Was muss er noch alles nachholen?

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Welche Fächer sind denn da mit drin? Bei uns wären das glaube ich nur die 3 Hauptfächer. Wenn das Kind nicht gerade zu denen gehört die sich gute schriftliche Noten, mündlich versauen haben sie es mit dem Schnitt (zumindest hier) dann auf der Realschule sehr schwer. Das sind oft die Kinder die man kaum noch zu Gesicht bekommt weil sie nur am büffeln sind.

Wie sehr muste er sich denn für die Noten bisher anstrengen / wenn er so gerne dahin möchte woran hat es gehapert das er den nötigen Schnitt nicht geschafft hat? ... auch Interessant wäre warum möchte er überhaupt dahin. Gemeinschaftsschulen sind wie Gesamt oder Sekundarschulen? Dann hätte er dort doch auch alle Möglichkeiten.
Die Schwägerin und XY ist mit fast dem selben Schnitt dorthin würde ich ausser acht lassen und auf meinen Bauch hören.

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Deutsch
Mathe und sachunterricht
Sind die Fächer wo sie bezeichen bzw anrechnen
Wir wissen auch das er mit schrift etwas Probleme hat, aber da sind wir in der Ergotherapie

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Hi,
du kannst ihn damit natürlich auf der Realschule anmelden, denn die bietet ja auch den Hauptschulzug an, wo seine Reise hingehen wird, wird erst ab Klasse 7 deutlich werden.
Die Frage, ob GMS oder RS ist nicht sein Schnitt, sondern der Ganztag. Wollt ihr den, braucht ihr den und vor allem, packt ihn euer Kind?

vlg tina

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Hallo,

bei uns war es zwar anders rum - Empfehlung Gymnasium und mein Sohn wollte unbedingt Realschule - aber wir haben ihn da hin gelassen, was sein Wunsch war. Gegen seine Entscheidung anzumelden wäre bestimmt kontraproduktiv gewesen und das sehe ich bei euch auch ein bisschen.
Wenn dein Sohn unbedingt in die Realschule will, hat er es zumindest verdient, es zu versuchen. Vielleicht spornt ihn das sogar an und er wird besser dort?
Im Gegenzug - ihn gegen seinen Willen in die Gemeinschaftsschule zu schicken könnte schlecht für sein Selbstbewusstsein ausgehen a la "Die erwarten sowieso nicht mehr von mir" und er könnte hinter seinen Möglichkeiten bleiben.

Falls es aber irgendwann zu schwierig wird und er doch überfordert wäre, müsste man auch mit Nachsicht über einen Wechsel zurück nachdenken. Aber - ein runterstufen ist immer sehr viel einfacher zu gestalten als in eine Schule zu wechseln, die einen höheren Abschluss gewährleistet. ;-)

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Hallo da sagst du das richtige mit dem Selbstbewusstsein sein leider...
Er möchte in die Real und und in die Gesamtschule ... weil wenn wir ihn jetzt gegen seinen willen ohnehin in die Gesamtschule schicken können es nach hinten los gehen. Kenne ne Bekannte die würde dieses aber machen... sie meinte ich bin der Elternteil und ich bestimme.. aber das ist falsch das wissen wir auch. Man muss nach den Bedürfnissen der Kinder gehen ist ihrer Zukunft und nicht unsere..

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Wenn er gegen eine Schule einen Widerstand spürt und trotzdem da hin "muss", ist egal ob es die Beste Schule für ihn oder generell die Beste ist - er wird erstmal dagegen arbeiten. Gut, viele Kinder merken nach kurzer Zeit, dass es dort doch nicht so schlecht ist und es funktioniert. Aber wenn es mal Probleme gibt hat er gute Gründe jedesmal zu sagen: "Ihr wolltet ja, dass ich dahin gehe!"
Hat diese Bekannte denn Kinder? Wenn man selbst nicht in einer Situation steckt ist es einfach zu sagen, was man tun oder lassen würde ;-)

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Was ist so schlimm an Gemeinschaftsschule?
Dort hat er die Zeit die er braucht und kann ganz normal seinen Realschulabschluss machen. Wenn er gut ist und Spanisch als dritte Frembdsprache,kann er sogar nach Klasse 10 auf ein Gymnasium wechseln und Abitur machen.

Wir überlegen auch ob Gemeinschaftsschule oder Realschule. Der Schnitt ist aktuell bei 2,8 bei meiner Tochter.

Wir hadern nur noch wegen den Fahrweg. Ist das geklärt,wird es wahrscheinlich die Gemeinschaftsschule eben,weil da soviele Türen einem Kind offen stehen.

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Ja klar stehen in der Gms Türen offen keine frage... aber ich möchte nunmal nicht mein kind in eine schule schicken wo von vorne rein sagt nein... er hat ein Anrecht mit zu entscheiden. Seine Zukunft hängt davon ab. Er ist schlau und willig , aber dann sind auch tage da wo es nicht so ist...
Ich möchte als Elternteil nichts falsch machen.. was er später sagen kann mama warum habt ihr mich nur da angemeldet... die psychische der kinder hat schon so arg gelitten das möchte ich nicht noch mehr kaputt machen dank corna

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An einer Gemeinschaftsschule finde ich auch nichts schlimmes.
Allerdings geht es ja nicht darum, sondern dass das Kind der TE sich eine andere Schule wünscht.

Aber mal generell zu Gemeinschaftsschulen. Bin nicht 100% sicher aber ich meine, die laufen alle in einem gleichen Konzept oder? Unsere hier hat eine ganz andere Lernatmosphäre. Es gibt keine Noten sondern Farben und Zahlen aufsteigend. Rot 6 zb. oberstes Gymnasialniveau. Die Lehrer arbeiten weniger mit Druck, mehr mit Motivation (was je nach Lehrer besser oder schlechter gelingt). Es gibt Belohnungskonzepte für besonders regeltreue und ordentliche Kinder.

Ich möchte mal in den Raum stellen, dass dieses Schulsystem nicht für alle Kinder gleichermaßen funktioniert. Mein Sohn ist sehr introvertiert und spornt sich selbst durch gute Noten an. Jetzt ist er 14, weshalb es nun vielleicht klappen würde, wenn er sich zu einem Thema selbst Material erarbeitet und dabei + daran lernt. Mit 10 habe ich das bei weitem noch nicht gesehen. Für uns war die Entscheidung die absolut richtige, ihn auf eine Realschule gehen zu lassen (auch wenn er dort mit dem Bus hin muss und die Gemeinschaftsschule wäre keine fünf Minuten zu Fuss von uns aus).

Deshalb sind doch mit Sicherheit solche Überlegungen generell auch mit ein zu beziehen. Bei uns war es so, dass die Grundschule ja der Gemeinschaftsschule angehört und die in den kleineren Klassen schon mit Lernplänen und freien Lernzeiten gearbeitet haben. Mein Sohn hat immer nur das Mindestmaß gemacht und bei Arbeiten aber sehr gute Noten geschrieben (Gymnasialempfehlung). Davor hatte ich am meisten Sorge, wenn er auf dieser Schule geblieben wäre. Denn wenn man immer nur Mindestmaß (das ist bei der Schule grünes Niveau) macht, kann irgendwann die Differenz zu Klassenarbeiten mit rotem Niveau (Gymnasialleistung) zu groß und nicht erfüllbar sein. Bei uns wäre es mit Sicherheit so gewesen, dass er hinter seinen Möglichkeiten geblieben wäre. Bestes Beispiel für mich ist sein Cousin, der zwei Jahre älter, auf dieser Schule war. Eine Zeitlang war sogar fraglich, ob er mittlere Reife schafft. Hat er dann letztlich doch mit ach und krach, aber er ist clever und faul. Ich kenne ihn als sehr intelligenten Jungen Mann und wäre etwas enttäuscht gewesen, wenn er sich mit einem Hauptschulabschluss zufrieden gegeben hätte, denn bei ihm war definitiv mehr drin.

Viele Grüße
Jenny

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Schickt ihn auf die Gesamtschule. da kann er sich entwickeln und wenn er gut genug für den Realschulabschluß ist, kommt er so ab 7. oder 8. Klasse in die Kurse für den Abschluß.

Ich weiß wovon ich rede, denn wir haben unsere Tochter wegen einer Hör- Wahrnehmungsschwäche auf der Hauptschule statt Realschule angemeldet. Obwohl sie eine eingeschränkte Realschulempfehlung hatte.
Es war die beste Entscheidung, die wir für sie treffen konnten. Sie ist aufgeblüht (weil weniger Druck als RS) und hat dort einen guten Realschulabschluß gemacht; anschließend noch das Fachabitur.

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BW hat nur im 3 oder 4 Gesamtschulen. Dort ist die Gemeinschaftsschule sowas wie in anderen Bundesländern die Gesamtschule

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Hallo,

ich würde es versuchen.

Vielleicht macht Ihr auch mal ein paar Termine an Real- und Gesamtschulen aus, dass ER auch dafür ein Gefühl für seine künftige Schule bekommt.

Ansonsten würde ich mir Gedanken machen - ist er eher faul oder noch verspielt aber versteht die Zusammenhänge an sich gut?
Oder fehlen ihm teilweise wirklich Grundlagen?

Bei letzterem würde ich die Gesamtschule wählen. Das ist längst kein "Abstellgleis" mehr, sondern auch dort bieten sich Zweige in Richtung Realschulabschluss oder sogar Abitur an.
Hier bei uns z.B. gibt es eine Gesamtschule, die den Haupt- und den Realschulabschluss anbietet und alle, die nach der Mittleren Reife doch noch weiter machen wollen, werden an berufliche Gymnasien und Fachoberschulen vermittelt oder können aufs normale Gymnasium rüberwechseln.
Also, alles im grünen Bereich.

Wenn er eher bequem ist oder noch recht verspielt, dann kann man die RS versuchen, aber mit dem Hinweis dass er da mehr aus dem Quark kommen muss.

Unsere Tochter ist auf der Realschule, aber dort ist der Stoff genauso knackig wie am Gymnasium nebenan (dort geht eine Freundin von ihr aus der Grundschule hin). Auch wird viel eigenständigs Arbeiten verlangt, es gibt Themen und Projekte und eine Deadline. Dann muss das erledigt sein. Die Themen und das Tempo sind an beiden Schulen aktuell ziemlich gleich und auch bei den Noten werden den Schülern an der Realschule keine Punkte geschenkt.

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Ab einem Schnitt von 3,1 gibt es eine HS- bzw. GMS-Empfehlung, wobei die Lehrer normalerweise nicht rein nach Notendurchschnitt empfehlen, sondern nach Gesamtbild. Eine RS-Empfehlung müsste in deinem Fall vom Klassenlehrer gegenüber der Schulleitung dann schon sehr gut begründet sein. Durch reine Faulheit kommt in der GS kein Schnitt von 3,3 zustande! Zumal für die GSE nur D und M zählen, da geht's nicht nur um Fleiß. Außerdem kann sein Kind an der GMS ebenso die Mittlere Reife machen und wird hierbei besser betreut. Wünsche euch als Gute