Muss ich mich schämen, weil ich "zu gut" in der Schule war?

Ich muss meinem Ärger kurz mal Luft machen, weil sich diese Diskussionen bei uns in der Beziehung in letzter Zeit häufen.

Ich (mittlerweile 36) bin als Kind auf eine Privatschule gegangen und war schulisch sehr gut. Ich hatte bis auf eine Klasse Vorzug und auch mein Studium danach in Mindestzeit geschafft. Auch wenns von außen wohl auf manche so gewirkt hat, als wäre mir das so in den Schoß gefallen, so ist das nicht richtig. Ich war sicher nicht die Dümmste, musste aber trotzdem einiges lernen. Vieles, das ich nicht verstanden habe, habe ich auswendig gelernt. Ich war sehr selbstorganisiert, mir die Aufgaben selbst eingeteilt und war eigentlich vor den meisten Tests gut vorbereitet. Meinen Eltern, speziell meinem Vater, war gute Leistung immer sehr wichtig. Es wurde da auch oft ziemlicher Druck auf mich ausgeübt. Wenn ich mal mit einem Dreier heimgekommen bin, musste ich lang und breit erklären, wie mir das passieren konnte und musste diese Note bei der nächsten Klassenarbeit wieder verbessern. Es wurde quasi vorausgesetzt, dass ich nur Einser und Zweier habe.

Mein Partner war eher nicht so gut in der Schule, hatte auch mit Legasthenie zu kämpfen. Er wurde von den Eltern stark unterstützt und es dürfte selten ein böses Wort gefallen sein, wenn er mal wieder eine schlechte Note heimgebracht hat. Er gibt heute auch offen zu, dass er für gewisse Tests einfach nur die Hälte oder gar nichts gelernt hat. Mittlerweile muss man dazu sagen, hat er seine Legasthenie gut im Griff und steht mit beiden Beinen im Berufsleben. Ihm ist wohl irgendwann doch der besagte Knopf aufgegangen.

Sein 12jähriger Sohn ist mit seinen Schulleistungen ständig Thema bei uns. Bei ihm steht ADHS und Legasthenie im Raum. Er geht in eine Mittelschule, wo das Benotungssystem natürlich komplett anders ist als damals bei mir am Gymnasium.

Gerade vorhin hat mir mein Partner mal wieder einen Aufsatz von ihm vorgelegt, ich solle nachsehen, ob seine Korrekturen passen. Ich habe halt mehr Fehler gesehen und letztlich knappe 25 gezählt und gemeint, das wäre wohl ein Fünfer.
Er meinte, ich solle nicht immer von "meinem Standard" ausgehen (wenn ich das höre, könnte ich schon an die Decke gehen) und ich würde ja nur alles negativ sehen. Als Hintergrund sei dazu gesagt, dass der Sohn nun Tage gebraucht hat, um sich überhaupt zu diesem Aufsatz hinzusetzen, er sonst mit Freizeit und Spaß beschäftigt. Den Aufsatz hat er in 15min hingeschmiert, rund 25% der Wörter, konnte ich nicht mal lesen.

Wir führen in den letzten Wochen ständig so Diskussionen, dass ich ja nur weil ich "so eine Eliteschülerin war", das nicht bei anderen voraussetzen dürfe. Ich habe manchmal richtig das Gefühl, ich solle mich für meine damalige Leistung, die durchaus auch hart erarbeitet war, schämen.

Es ist definitiv nicht so, dass ich direkt zu seinem Sohn hingehe und ihm sage, was ich persönlich von seinen Schulleistungen halte. Aber ja, wenn mich mein Partner frägt, dann sage ich es diesem schon direkt.

Ich sehe bei diesem Thema kein Weiterkommen. Wir leben da offenbar in so dermaßen unterschiedlichen Welten.
Ich verstehe dann aber auch nicht - wenn er schon weiß, wie ich drüber denke - warum er mir diesen Aufsatz zum Fehler suchen vorlegt!?? Wenn er der Meinung ist, es passt im Großen und Ganzen und er damit zufrieden ist, was will er dann überhaupt von mir hören?

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Wenn ich Dich richtig verstehe, bat Dein Partner Dich, nochmal über den Aufsatz zu schauen. Das hast Du getan und einen Haufen Fehler gefunden. Soweit alles i.O.. 'Das wird wohl wieder ein Fünfer' ist aber eine Wertung und um die wurdest Du nicht gebeten.
Ich kann Deinen Partner schon verstehen, dass er es als übergriffig empfindet, wenn Du die Massstäbe, die für Dich galten, auf seinen Sohn überträgst. Eine Lernbehinderung (und nichts anderes ist Legasthenie) kann zu riesengrosser Frustration führen und das die Motivation zu Lernen darunter leidet ist absolut nachvollziehbar. Du schreibst, was Du nicht verstanden hast, hast Du auswendig gelernt. Nun stell' Dir vor, um wieviel schwieriger es ist, wenn Du alles 10mal Lesen musst, um aus den Buchstaben sinnvolle Wörter zu machen. Vielleicht sind für den Sohn Deines Partners 25 Fehler ein grosser Fortschritt. 'Das wird wohl wieder ein Fünfer' ist da echt ein Schlag in's Gesicht, zumal bei einem Aufsatz ja auch noch der Inhalt gewertet wird.

Grüsse
BiDi

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Eine LRS ist eine Teilleistungsstörung und keine Lernbehinderung. Kinder mit dem Förderbedarf Lernen haben eine unterdurchschnittlichen IQ und habt. in allen Bereichen Schwierigkeiten.
Eine LRS liegt nur vor, wenn ein Norm IQ vorliegt.

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👍

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Nein,musst du nicht.

Ich kann aber auch deinen Mann verstehen.

Versuche mal eine andere Sicht.

Knallnicht so hin :"Das wäre ein 5er bei 25 Fehlern"

sondern versuche es so zum Beispiel:" Du hast von 60 Wörter 35 richtig geschrieben,das ist besser als das letzte mal."

Meine Tochter ist genau wie ich in Deutsch eine Niete. Knallhart hat sie im Aufsatz eine 5 für Rechtschreibung und Grammatik gebracht. Aber dafür war der Aufbau richtig,sie hat alle Regeln und Vorgaben bedacht und hat von knapp 80 Wörter 64 richtig geschrieben.
Das war deutlich besser als der Aufsatz davor. Na klar macht man da als Mutter keine Freudrnsprünge,aber meinem Kind hat es gutgehen das sie gelobt wurde,weil sie sich gesteigert hat.

Das ist übrigens auch einer der Gründe warum sie auf eine Gemeinschaftsschule ohne Noten ( bis Klasse 8) gehen wird ab Klasse 5. Dort wird in Prozenten gerechnet und einem nicht gleich jeder Fehler zum Verhängnis. So sieht mannicht nur das negative.

Dein Mann sieht das positiv, das dein Sohn sich Mühe gegeben hat,er weiß wie schwer es ist. Du siehst erstmal nur die Fehler. Gerade mit LRS ,ADHS muss man einen anderen Blickwinkel einnehmen um sein Kind (und in deinem Fall,deinen Mann)zu verstehen.

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Natürlich brauchst du dich nicht zu schämen, nur weil du bessere Noten hast als er.
Aber vielleicht hat er trotzdem auch im Erwachsenenalter noch daran zu knabbern, dass er unter Legasthenie leidet und ist deshalb diesbezüglich etwas empfindlicher.

Dein Sohn geht bereits auf eine Mittelschule - ist also aus dem Grundschulalter raus.
Habt ihr in bisher noch nicht testen lassen bezüglich Lernbehinderungen und/oder AD(H)S?

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Das habe ich auch gedacht, dass der Mann vielleicht selbst noch knabbert. Meinem Mann geht es nämlich ähnlich. Wichtige Mails etc. muss ich für ihn Korrektur lesen. Er will das so, gleichzeitig ist es ihm unangenehm, dass er das nickt gut hin bekommt. Er hat vor allem ein Problem mit Groß/Kleinschreibung.

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Oje, ein heißes Eisen ;-)
Ihr habt ja schon festgefahrene Fronten.

Aber ich denke, ihr solltet dringend euch selbst da raus nehmen. Dein Text klingt, als ob jeder von euch gerne möchte, dass der Sohn "nach euch kommt".

Aber genau das ist der Punkt: darum geht es nicht! Lasst eure eigene Schulvergangenheit da raus.
Euer Sohn hat JETZT Probleme. Und ja, 25 Fehler in 15 Minuten sind Probleme, das muss man sich nicht schön reden.

Ob bei eurem Sohn jetzt Druck hilft oder Geduld, üben oder spezielle Hilfe das müsst ihr herauszufinden. Das kann ganz anders sein als bei dir UND ganz anders als bei deinem Mann. Und wenn es wirklich Legasthenie ist, sind die Therapiemöglichkeiten heute ja auch viel weiter entwickelt. Lässt sich also mit der Schulzeit deines Mannes nur sehr bedingt vergleichen - und mit deiner erst Recht nicht.

Für den Umgang miteinander empfehle ich: der Ton macht die Musik!
Wenn du die Fehler findest, solltest du also sehr sensibel in deiner Formulierung sein: "Oje, ja, da sind wirklich noch Fehler. Ach herrje." Besorgter Blick. "Zähl mal mit, ganz schön viele ..."
Dein Mann sollte merken, dass es dir Sorgen macht. Und gerade, wenn er ähnliche Probleme hat(te) sollte an ihn ja auch die Frage gehen, was man da machen kann.

Wenn dein Sohn natürlich per se viel zu wenig Zeit in die Schule investiert und schludert, müsst ihr auch an einem Strang ziehen.
Dein Sohn darf nicht das Gefühl bekommen, dass alles egal ist, weil er ja "nichts dafür kann". Oder dass das schon prima ist, weil es bei Papa auch immer so war. Da solltet ihr mal in Ruhe drüber reden.

Wie ist der Kontakt zu deinen Schwiegereltern? Kannst du mit denen reden, wie sie damals mit ihrem Sohn umgegangen sind? Wer weiß, vielleicht haben die mehr mit ihrem Sohn geübt, als diesem bewusst ist? Im Nachhinein erinnert man sich ja eher an extreme Dinge, nicht an das, was selbstverständlich war...

LG!

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Den Aufsatz hat er in 15min hingeschmiert, rund 25% der Wörter, konnte ich nicht mal lesen.

Da kann ich Dich voll verstehen. ADHS hin oder her, da bekäme meine Enkelin, mit der ich sehr oft Hausaufgaben mache (beim Home Schooling fast täglich) auch eine Bemerkung von mir, die nicht pädagogisch 100x hinterfragt ist.
Ich bin in Mathe/Chemie eine absolute Pfeife, dazu stehe ich, aber in Deutsch, Englisch und auch den anderen Fächern bin ich durchaus noch recht fit.
Wenn ich sehe, dass sich ein Kind wirklich bemüht - aber es einfach nicht besser KANN, werde ich garantiert nichts Negatives sagen sondern motivieren versuchen. Meine Enkelin hat leider meine Negativbegabung in Mathe geerbt;-) Ich habe ihr aber jemand besorgt, der ihr helfen kann.
Aber wenn ich - auch bei anderen Kindern, wo ich schon bei Hausaufgaben half - sehe, dass Derjenige einfach keinen Bock hat, was zu tun, werde ich auch pampig - und der muss mit der entsprechenden Bemerkung leben lernen.
Ich habe MR und nicht studiert, verfüge aber über eine recht umfangreiche Allgemeinbildung und durch meinen Beruf auch über Sicherheit in vielen Bereichen - sehe aber auch nicht ein, deswegen ein "schlechtes Gewissen" haben zu müssen.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich das mit der Fünf gesagt hätte, aber von mir hätte auch kommen können, "besser kannst Du es nicht? Ich denke schon, nochmal bitte - und vor allen Dingen leserlich"
Der Bruder meines Patenkinds war schwerer ADHS-Patient, aber diese Konsequenz hat seine Mutter auch durchgezogen, die ja mit seinen Therapeuten in ständigem Kontakt stand.
Ich habe ihn und seine Schwester auch gelegentlich bei den Hausaufgaben beaufsichtigt, deswegen weiß ich das.

Dein Partner soll seinem Sohn selber schulisch zur Seite stehen, ich würde mich da wohl rausziehen, wenn es nur unnötigen Ärger gibt.
LG Moni

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Hi,
wenn ich nichts zu dem Aufsatz sagen sollte, will ich ihn gar nicht erst lesen....................fertig.

Und ich mache auch die Unterschiede: faul oder "bisschen dumm".

Schmiert der Faule, einfach was hin, damit da was steht, in der Hoffnung, man liest nicht drüber, bekommt er auch gesagt was Sache ist, wie Du es gemacht hast.

Hat der, der sich sehr schwer tut, ewig lang dran gesessen, und wirklich sein bestes gegeben, reagiere ich ganz anders.

Ich bin ohne lernen durch die Hauptschule, mit 1 und 2en. Auf der Berufsfachschule habe ich lernen müssen, wie ich noch nie gelernt habe. VWL, BWL, Fachrechnen, Buchführung, war ja alles neu, und mein Abschlußzeugnis war nur ne 2,7.

Mein Sohn hat da ne ganz andere "Kariere", der hat Potenzial, aber überhaupt kein Bock. Meine Schwiegermutter hat 13 Schuljahre gebibbert, ob die 2 Söhne versetzt werden. Mein Mutter hatte 3 Kinder, bei uns musste das "fluppen".

Und als das die SM erzählte, die das so sorglos hinnahm, das der Große nichts machte. Jeden Tag verbrachte ich Stunden mit ihm an den Hausaufgaben. Arbeiten gehen und noch Hausaufgaben machen abends, die nicht in der Hausaufgaben-betreuung erledigt wurden...........................

Liebe TE, nein, natürlich musst Du dich nicht schämen ! Manche kapieren halt erst spät, wie wichtig es ist, sich mal auf den Hosenboden zu setzen. Aber wieviel Nerven das die Eltern kostete, sehen die ja nicht. Die Kids sehen nur, wenn es erst "Freizeit" gibt, wenn X erledigt wurde, und meinen "amnesty international" anrufen zu müssen, da sie ja total "ausgebeutet, benachteiligt, ungerecht Behandelt und was weiß ich" werde.

Alles Gute

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Im Zusammenhang mit ADHS und Legasthenie von "faul" oder "dumm" zu sprechen ist einfach nur daneben. Es sind beides neurologische Behinderungen die es dem Betroffenen nicht möglich machen "fleißig" oder "nicht dumm" zu sein, Legasthenie ist eine TLS und ADHS ein Steuerungsproblem, beides sagt nichts über Intelligenz aus und "Faulheit" ist Teil des Krankheitsbildes.

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Und beides steht im Raum, ist bisher nicht Diagnostiziert worden, lt. TE ........und das Kind ist weiter als Grundschule.

Also kann er immer noch Faul oder dumm sein, ohne Diagnose.

Und wir haben im 3. Schuljahr im KJP, ADS, ADHS, Autismus usw usw usw usw alles abklären lassen, weil der Große, nicht dumm, IQ mit 5 Jahren, 118, war, aber faul ohne Ende war, und hat es auch nicht eingesehen, die Hausaufgaben zu erledigen, wie alle Kinder, die in seiner Klasse sind. Wir alle Kinder die in der Grundschule sind, usw usw usw usw

Der Große hat auch kein AWVS, wie unser Kleiner.

Die Psychologin, meinte: "Er ist ein "Name vom Sohn". Sie werden ihn bis zum Abitur die Schultasche packen müssen, und auch immer die Hausaufgaben begleiten. Er ist ein schusseliger Professor. Er hat vielleicht von allen bisschen was, wie eder halt. Aber nichts, was ihn behindern könnte. Mit 9 Jahren, nochmal Kinderpsychologe, mit IQ Test, 125 - 130, eher mehr.

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dein Partner hat wohl ein Problem, das ist Schade
Ich bin auch jemand mir einem sehr guten Abi und einer 1 Im grossen Latinum, mein Mann war "nur auf der Hauptschule", er hat 2 Handwerksberufe erlernt und einen Meistertitel, ich ein 2 Studienabschlüsse.
Kalr kümmere ich mich um Diverse Sachen, die ich besser kann.
Die Lehrerin sucht Fehler, der ist egal wer korrigiert hat und 25 Fehler sind mind eine 5.
Wie wäre esden, wenn das Kind seine Arbieten am PC schreiben würde,
eine unserer Söhne war auch Legastheniker, er ist fast so alt wie du, und hatte ab der 5. Klasse einen Laptop zum Schreiben auch im Unterricht. Also vor fast 20 Jahren! Das hat ihm in der Rechtsschreibung zu einer 2 in Deutsch geholfen

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Ich sehe das richtig, es ist sein Sohn, nicht euer gemeinsamer Sohn?

Für mein Empfinden beziehst Du zu viel auf Dich. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Dein Partner Dir den Aufsatz vorgelegt, damit Du nochmal drüber schaust, ob SEINE Korrektur so passt. Er hat Dich nicht um eine Einschätzung der schulischen Leistungen seines Sohnes gebeten. (Ich verstehe allerdings auch nicht, warum er Dir den Aufsatz überhaupt vorlegt, das hätte ich an seiner Stelle auch nicht gemacht.)

Du schreibst selbst, die schulischen Leistungen des Jungen sind momentan häufig Thema bei Euch. Du hast Dich da aber gar nicht einzumischen. Wie sieht es die Mutter des Jungen? Sind sich beide Elternteile einig? Dann halte Dich raus und beziehe nicht alles auf Dich und Deine damaligen guten Leistungen. Die interessieren jetzt - besonders wo es nicht Dein Kind ist - niemanden.

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Ich denke, das Problem von Deinem Mann war einfach nur Deine Wertung in dem Fall.

Ich finde, die Anzahl der Fehler sollte da auch nicht entscheidend sein, sondern erstmal seine Motivation…
Also anstatt seine Leistung zu bewerten würde ich lieber nochmal darauf hinweisen, dass der Aufsatz schnell hingeschmiert wurde und somit selbstverständlich nichts Ordentliches bei rumkommen kann.
Solange der Junge sich bemüht ist ja eigentlich alles in Ordnung, in meinen Augen. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder hat so seine eigenen Schwächen.
Ich hab früher als Kind sehr sehr gerne geschrieben, hatte aber auch immer 100000 Rechtschreibfehler. Wenn ich dann deswegen eine schlechte Note oder einen blöden Kommentar bekommen habe, hat mir das immer so sehr meine Motivation geraubt.
Hab die Rechtschreibfehler ja nicht extra gemacht sondern konnte es einfach nicht besser, trotz so viel schreiben und lesen und üben und ner Mutter die Deutschlehrerin ist.

Du musst Dich auf jeden Fall nicht für Deine Leistungen schämen, natürlich kannst du stolz darauf sein, gleichzeitig kannst Du nicht davon ausgehen, dass jedes Kind das so schaffen kann :)