Schulkind mit morgendlichen Erbrechen

Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen… seit 2,5 Wochen hat meine Tochter (7 Jahre) Probleme mit dem Magen. An wechselnden Tagen (zwischen 2 und 6 Tagen Abstand dazwischen) übergibt sie sich morgens. Mal in der Schule, mal zuhause, wochentags oder am Wochenende. Vor dem Frühstück klagt sie über Übelkeit, erbricht einmalig eine klare Flüssigkeit mit weißem Schaum und fühlt sich kurz darauf wieder fit. Äußert Hunger, etc., isst nach einem Tag (vorher hab ich Schonkost angesetzt) wieder normal. Besondere Stressoren, Sorgen, Ängste kann ich im Gespräch nicht feststellen - im Gegenteil, es belastet sie nicht zur Schule gehen zu können, dort oder im Verein etwas zu verpassen, wenn sie nach dem Erbrechen von mir „Schonung“ verordnet bekommt.
Der Kinderarzt hat bislang keine Idee dazu. Kennt jemand so eine Situation? Was war die Ursache? Was hat geholfen?

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Ich kenne es von meinem Kind nicht. Wenn es mein Kind wäre würde ich probieren ob Reisekaugummis gegen die Übelkeit helfen. Klappt das, würde ich erstmal darauf zurück greifen, ihr auch welche mit in die Schule geben, die Lehrerin informieren- wegen Kaugummi- etc.

Auf der anderen Seite würde ich mich auf Ursachen suche machen. Mein erster Besuch, wäre bei einer Osteopathin. Hören, was die so denkt. Dann vielleicht mal einen Kinderarzt mit der entsprechenden Fachrichtung zum Thema fragen.
Das wäre meine Strategie.

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Führt ein Ernährungstagebuch und geht damit zur Ökotrophologin zur Ernährungsberatung. In das Tagebuch notiert ihr auch, wann sie sich übergibt. Nur an Schultagen?
Dann würde ich schonmal einen Termin beim Kinderpsychologen vereinbaren.
Wurde schon eine Magenspiegelung in Betracht gezogen?

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Ernährungstagebuch führe ich schon, der Zeitraum ist lt. kia jedoch noch zu kurz. Eine magenspiegelung wäre ein möglicher Schritt, möchte der kia jedoch nicht zu schnell ansetzen - ist ja ein recht unangenehmer Eingriff.

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Heutzutage gibt es eine Sedierung bei der Magenspiegelung und man hat schöne Träume

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Hat sie vielleicht Schnupfen oder ist recht verschleimt? Wenn dieser Nachts den Rachen runter in den Bauch fließt ist mir auch oft schlecht und ich könnte mich sofort übergeben nach dem Aufstehen.

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Danke für die Idee. Nein, momentan ist da nichts zu beobachten. Direkt vor der Übelkeitsproblematik hatte sie jedoch starken Schnupfen mit einer entzündeten Nase / Nasennebenhöhlen. Das könnte ich beim kia nochmal einbringen.

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Also gerade wenn die Nebenhöhlen betroffen waren, dann wird da viel abtransportiert. Ich hatte das bei einer Stirnhöhlenentzündung sehr stark.
Auf alle Fälle gute Besserung 😊.
Vielleicht ist der Spuk nächste Woche schon vorbei.

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Hi,

ist das immer an Tagen, an denen etwas besonderes ist? Ich hab mich als Kind immer übergeben, wenn ich mich besonders gefreut habe oder aufgeregt war. Ging bis ins junge Erwachsenenalter.

In der Schwangerschaft musste ich mir übrigens immer ne Kleinigkeit zu Essen ans Bett stellen und gleich nach dem Aufwachen 2-3 Happen essen. Dann ging es gut. Vielleicht wäre das mal nen Versuch wert.
Ernährungstagebuch auf jeden Fall dennoch führen.

LG

Isabel

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Meine Tochter hat von Baby an einen schnellen Würgereiz und erbricht schnell. Noch heute klagt sie bei Aufregung (auch positiver) über Übelkeit und hat sich auch schon erbrochen deswegen. Bei ihr wissen wir aber es ist überwiegend Kopfsache oder als Baby war es der Schleim/Schnodder, des es schnell auslösen konnte.

Was mir bei dir aber auffällt, ist dass die klare Flüssigkeit mit weißem Schaum erbricht. Das kenne ich von unserem Hund. Dieser ist sehr mäkelig und frisst auch mal nix, wenn es ihm nicht gefällt. Wenn die letzte Mahlzeit dann zu lange her ist und er nur Wasser getrunken hat, erbricht er auch mal nur klare Flüssigkeit mit Schaum oder gelbe Flüssigkeit mit Schaum, wenn Gallenflüssigkeit mit dabei ist.
Wieviel ißt deine Tochter insgesamt. Ist das Erbrechen immer morgens und die letzte Mahlzeit schon länger her? Hat sie Hunger? Ich würde mal ausprobieren noch im Bett oder direkt nach dem Aufstehen gleich etwas zu essen.
Ich selber kenne es von mir auch, dass mir schwummerig wird und ich Magenschmerzen bekommen, wenn die letzte Mahlzeit zu lange her ist.

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"Nüchtern" erbrechen gehört m.E. ärztlich abgeklärt. In superseltenen Fällen kann da - und ich will dir keine Angst machen - auch ein Hirntumor hinterstecken. War bei meinem Bruder so. Ist aber der einzige Fall, den ich kenne, wo es so eine schlimme Diagnose gab.

Bis zur ärztlichen Abklärung würde ich es mal damit versuchen, ihr schon was im Bett was zu essen/trinken zu geben, was den Blutzuckerspiegel stabilisiert: Kakao, Mandeln, Traubenzucker.

Meinem Sohn ist immer morgens übel, wenn er nen Wachstumsschub hat (mutmaße ich). Der würgt dann schon auch mal. Ihm hilft in solchen Phasen das morgendliche Betthupferl.

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Bei dem Kind meiner Freundin war es auch so. Der kleine war aber noch kein Jahr hat

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Long/Post-Covid? Magen-Darm ist dabei bei Kindern häufig.

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Hallo, bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wie oben bereits genannt ist Erbrechen am Morgen ein Symptom bei Hirntumoren. Wir haben leider auch einen Fall bei einem Kind in der Familie... kann natürlich auch alles andere sein aber würde es stark beobachten und abklären lassen.
Alles Gute!

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Dankeschön für die Ideen und Antworten. Wie geschrieben - mit dem Kia sind wir ja bereits in der Abklärung, eine schlimme Diagnose - wie der benannte Hirntumor - steht glücklicherweise nicht im Raum. Dennoch mache ich mir Sorgen und probiere mal mein Glück mit dem „morgendlichen Betthupferl“.

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Hat der Kinderarzt euch mal zum Neurologen geschickt. Wirklich nur Erbrechen ohne weitere Symtome sollte wenn es jetzt schon so lange ist nicht nur vom Kinderarzt ohne Bildgebung abgeklärt werden

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Ich würde empfehlen, eine Überweisung zum Gastroenterologen zu besorgen. Bei meiner Tochter war es eine Magenschleimhautentzündung.