Alltag nach der Arbeit/Schule - Freizeitgestaltung

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber diese Fragen klingen nach: "Wie lebt man mit Kindern?"
Als wäre alles völlig neu dich und du würdest deine Kinder nicht kennen.

Es ist doch völlig unterschiedlich.
K1 braucht nach der Schule um 16 Uhr erstmal Pause und isst ein zweites Mittagessen.
K2 fragt sofort ob es weiter kann zum Nachbarn und isst maximal ein Stück Apfel.

Darum muss man die Nachmittagsgestaltung so arrangieren, dass beide Kinder zurecht kommen.
Und man selbst natürlich auch.
Wenn ich eine Pause bräuchte, dann würde ich eine Pause machen.

Gekocht werden Gerichte, von denen ich weiß, dass sie gegessen werden. Und zwar dann wenn es passt, Mal warm am Abend, Mal Brot.

Einkaufen versuche ich ohne Kinder, wenn die Schränke leer sind.

Hausaufgaben gibt es an unserer Schule nicht.

Und für Hobbies, Sport etc. versuche ich eine passende Balance zu finden.

Guten Morgen,

man kann sich den Alltag auch kompliziert gestalten!

Ganz ehrlich muss ich gestehen, dass meine Kinder in ihrer Freizeit das machen durften und dürfen was sie möchten, denn es ist ja ihre Freizeit!

Einzug was mir wichtig war und ist, ist mind 1x die Woche Sport.

Da jeder jeder Kindergarten- und Schultag anders ist, ist/war in der Regel auch das Ruhebedürfnis anders und somit auch das Freizeitprogramm außerhalb fester Termine.

Meine Kinder kamen/kommen nie mit einkaufen. War/ist nicht ihr Ding. Als die jünger waren, mussten sie halt mit, wenn es nicht anders ging. Ganz pragmatisch.

VG

Meine Kinder sind schon älter, aber im Kiga-/Grundschulalter lief es so, dass ich sie nach der Arbeit abgeholt habe.
Dann sind wir zum Einkaufen (falls es nötig war). Geschäfte liegen auf dem Fahrtweg, drum haben wir es gleich verbunden.

Zuhause habe ich gekocht, die Kinder inzwischen gespielt oder was auch immer.
Danach Hausaufgaben und (falls notwendig) für Proben vorbereitet.

Währenddessen habe ich Haushalt gemacht.

Unternehmungen, je nachdem, was angesagt war und wie wir Lust und Zeit dazu hatten.

Vor Corona hat die Oma die Nachmittagsbetreuung übernommen. Das hieß abholen (Kindergarten, ab Schule sind sie alleine gekommen), Mittagessen, Hausaufgaben. Dann gespielt, Hobbies, Freunde. Seit Corona und mehr Home Office hat die Oma mehr frei.

Der jüngste ist 9 und hat folgende Hobbies

- Tennis
- Kickboxen
- Fußball
- Messdiener

Die große ist 11

- Querflöte
- Schlagzeug
- Orchester
- Gardetanz
- Turnen
- Tennis
- Kickboxen

Nach den Hausaufgaben gehen sie zu den Trainings oder treffen Freunde

Bzgl. fördern, ich wäre nur als Ansprechpartner für Hausaufgaben oder für Tests lernen da. Zusätzliche Förderung finde ich übertrieben.

Wenn das Kind Lust auf Musikschule hat, dann gerne. Aber kein Muss.
Sport mit anderen Kindern finde ich sinnvoll, aber nicht auf Zwang.
2x die Woche nachmittags festes Programm war für mich die Obergrenze.

Ansonsten heißt es wohl, dass man nach der Kita (oder Schule) normalen Alltag leben soll. Am schönsten ist es, wenn die Kinder da entspannt mit anderen Kindern spielen können, fand ich immer. Gerade ab 1. Klasse klappt das ja häufig schon.

Liebe TE,

ich kann dir mal sagen, wie es früher bei uns war. Der Große ging zur Grundschule (2x die Woche bis 16 Uhr)und der Jüngste(Kita theoretisch von 06:30 bis 16:30 Uhr so der Platz, diese Zeit wurde vielleicht 3 bis 4 im Jahr genutzt komplett). Ich arbeitete damals 2 bis 3 ganze Tag bis 15:30, es gab in beschränkten Maße Gleitzeit). Der Große ging 1x die Woche zur
Ergotherapie und 1x die Woche zum Schwimmen, der Jüngste hatte gar nichts weiter. Seine Therapien fanden in der Kita bzw. vor dem Kindergarten statt. Mit Kinder nach der Kita spielen eher sehr wenig und auch kein Interesse dran. Er ist außerdem Autist. Meistens unternahm der Papa mit dem Jüngsten etwas, wenn er nicht gerade Spätschicht hatte. Und der Große brauchte Hilfe bei den Hausaufgaben,(er hat Legasthenie) und erledigt den Rest mit der Fahrerei zur Ergotherapie und zum Schwimmen. Haushalt erledigte ich an meinen freien Tagen.

Jede Familie hat einen anderen Alltag, manche haben komplett verplante Nachmittage und andere eben halt mehr freie Zeit zur Gestaltung. Also jeder wie er mag.

LG Hinzwife

Unser Sohn ist 8 und in der 3. Klasse. Er hat 3x pro Woche bis 16 Uhr Schule, 2x bis 14:15. in der 1. und 2. Klasse waren die 3 langen Tage bis 15:00.

Ich hole ihn an den 3 langen Tagen direkt nach der Arbeit ab. An den beiden kurzen Tagen ist mein Mann im Homeoffice und holt ihn ab.

1x pro Woche geht unser Sohn zum Kung Fu, 1x zum Keyboard. An einem dieser beiden Tage sehen wir anschließend noch die Großeltern. Die anderen 3 Nachmittage sind nicht fest verplant, oft trifft er sich dann noch mit Freunden.

Einkaufen gehen wir meist am Wochenende. Unser Sohn mag meist nicht mitkommen. Er bleibt auch noch nicht allein zu Hause.

Haushalt mache ich nachmittags schnell nebenbei und gründlich am Wochenende; vor der Arbeit habe ich auch oft noch 20-30 min Zeit für Haushalt.

Spezielle Förderung bieten wir nicht an. Die Hausaufgaben werden in der Schule erledigt.

Gemeinsame Unternehmungen finden gelegentlich am Wochenende statt, oft ist aber einfach auch Alltag.

Hallo,

für mich klingt das auch - sorry - ein bisschen so, als wären überraschend zwei Kinder bei dir eingezogen

Gerade bei dem frischen Schulkind würde ich schauen, dass im privaten Bereich viel Kontinuität da ist.

Was habt ihr bisher nach dem Kindergarten gemacht? Wann und wie hast du bisher eingekauft?

Vielleicht versteht man die Frage besser, wenn du erklärst, warum du fragst.
Will dein Kind unbedingt alleine Zuhause bleiben und du findest es zu früh?
Will dein Kind tausend Hobbys anfangen und es ist dir zu viel?
Oder wie?

LG

Hi,
drei Kids, 2J ,4J und 7J.
Ich arbwite