Wunderkind?

Wie betrachtet man heutzutage den Termin "Wunderkind" ? Was charakterisiert heutzutage "Wunderkind" , besonders in der Schule?

1

Bei manchen ist es schon ein Wunder, wenn sie einen Satz richtig ausformulieren können....

2

Wunderkind bezogen auf was?
Da fehlen irgendwie ein paar Infos 🤔.

3

Was meinst du denn mit „Wunderkind“? Ein Kind mit Hochbegabung (als mit einem IQ, der über 130 liegt)?

4

Wir haben doch alle Wunderkinder...

5

Also ich habe den Begriff nur ein paarmal im Fernsehen gehört und da ging es um Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen, so wie Mozart oder jemand mit IQ über 150 oder so.

Wieso sollte der Begriff "heutzutage" anders definiert sein als vorher?

6

Ich habe manchmal den Eindruck, dass das mit "hochbegabt" in einen Topf geworfen wird, nach dem Motto "mein Kind kann mit drei lesen und schreiben, ich glaube aber nicht, dass es hochbegabt ist".... da denke ich dann immer, hochbegabt sind per definitionem 2% der Bevölkerung, das ist nichts so Besonderes, das kann schon gut sein, deswegen ist es ja kein "Wunderkind", das mit fünf Opern komponiert oder mit zwölf promoviert...

7

Ein Wunderkind ist für mich, wenn es mit 12 anfängt zu studieren. Oder mit 5 Klavierkonzerte gibt.

8

Beide Sätze ergeben, so wie sie geschrieben wurden, keinen Sinn.

Zur Frage, so wie ich sie verstehe: Gar nicht. Jedes Kind hat Stärken und Schwächen und möchte seiner Stärken und Schwächen entsprechend gefördert werden. Deswegen ist kein Kind besser oder schlechter als das andere. Wunderkinder sind doch irgendwie alle - oder besser gesagt: wundervoll. Jedes auf seine Weise.

9

Ein Wunderkind ist für mich Mozart und dieser 12-Jährige, der jetzt promoviert.
Also Menschen mit einem außergewöhnlichen Talent oder einer außergewöhnlich hohen Intelligenz, die es ALS KIND schon „zu was gebracht“ haben.