wir Eltern wirklich die frei Wahl der Kinderbetreuung hätten. Sagen wir 45 Stunden je Woche, aber 24/7, also auch Nacht- und Wochenddienste, kostenfrei.
Würdet ihr das Angebot gegen die Zahlung von Kindergeld annehmen?
Oder, besser gesagt Eintauschen? Kein Kindergeld erhalten, aber diese Betreuung?
Was wäre, wenn...
Nur Schwarz - Weiß?
Also nur volle 45 Std oder volles Kindergeld?
Oder was dazwischen? Zu welchen Konditionen?
Wie sollen 45 h/Woche 24/7 sein? Das sind doch keine 2 Tage. 🤔
Edit: 45 h/Woche sind ja sehr nah an der Realität vieler Familien mit 2 berufstätigen Eltern oder Alleinerziehender. Freie Wahl bei der Zeit ist sicher sehr attraktiv für Eltern im Schichtdienst. Wir sind mit den herkömmlichen Betreuungszeiten (anfangs 40 h/Woche, später 42,5 h/Woche) gut ausgekommen. Ich würde das Angebot trotzdem annehmen, weil wir dafür mehr als den Kindergeldsatz gezahlt haben.
Na 45 Stunden aber frei wählbar wann. Also z.b. auch 20uhr -6:00 uhr
Vielleicht hätte ich besser den Smiley gesetzt: 😉
Wenn ich die Möglichkeit einer FLEXIBLEN Betreuung gehabt hätte, hätte ich gerne aufs Kindergeld verzichtet. Das Kindergeld hat jedenfalls nicht ausgereicht, meine Randzeitbetreuung zu bezahlen. Die brauchte ich zwar nur 2* in der Woche, dafür aber eben entsprechend lange / spät abends. So kam jetzt 2*/Wo eine Kinderfrau, die meine beiden bis 18:30 betreut hat - von 14:00 an macht das 9 Stunden in der Woche. Bei 15€Stundenlohn sind das im Monat 585€ - und da hier kein Minijob mehr möglich war, kommen da die Arbeitgeberbeträge zur Sozialversicherung noch oben drauf. Bei ca. 200€ Kindergeld (meine Kids sind ja schon etwas älter), kann man sich leicht ausrechnen, was dabei rum kommt. Und nur zum Vergleich: Ein Hort-Platz hätte mich bei 5 *4 Stunden 135€ für Kind 1 und 117€ für Kind 2 gekostet. Allerdings gibt es in der Stadt nur 2 Horte, und die sind für unsere Kinder im Grundschulalter quasi nicht erreichbar gewesen. Der Hort wäre bis 18:00 geöffnet gewesen, aber es wäre auch verpflichtend gewesen, dass das Kind jeden Tag dorthin geht. Und da frage ich mich dann schon: Haben meine Kinder mehr von mir, wenn sie täglich bis 18:00 im Hort sind, oder haben sie mehr von den Eltern, wenn sie nur 2*/Woche, dafür aber bis 19:00 fremdbetreut werden? Und arbeitsmäßige schaffe ich in 1*5 Stunden auch einfach mehr als in 2*3 Stunden.
LG
Wir wollten die drei Kinder. Die waren bewusst nur von 9-12 im Kindergarten und ohne Mittagsbetreuung in der Schule.
Ich hätte 45 Stunden nie gewollt. Mein Mann ebenso wenig.
Muss man sich aber auch meisten können. Und nicht jeder kann seine Arbeitszeit langfristig so reduzieren bzw. anpassen.
Ich glaube das sehr oft, die Betreuungszeiten zu unflexibel sind. Trotzdem bezahlt man sir Betreuung teuer.
Kindergeld landet bei uns unangetastet auf einem Kinderkonto, davon können sie dann später den Führerschein machen, ein Auslandssemester, Ausstattung Wohnung...
Insofern bin ich da nicht repräsentativ.
Nacht und Wochenende mache ich auch selber.
Schön fände ich etwas mehr Flexibilität. Im Hort müssen unbedingt 15 Stunden gebucht werden, wenn da noch ein Hobby am Nachmittag ist, geht das fast gar nicht
Unsere drei waren nie über Mittag in Kindergarten oder Grundschule. Das wollten wir beide auf keinen Fall.
Das Kindergeld wird gespart. Für die Kids später mal.
Wir wollten die drei Kinder so wenig wie möglich und nötig in einer fremdbetreuung.
Ich würde den Knirps (2) sehr sehr sehr gerne abends, oder noch besser: nachts mal abgeben. Schnurzpiep an wen oder was das kostet.
...nur leider hat der Knirps da auch noch ein Wörtchen mit zu reden 😂 und er braucht abends und nachts die Mama.
Ich gebe ihn tagsüber mehr als genug ab. Dank Familie kostenlos. Es ist so schon äußerst grenzwertig viel, ich merke ihm das deutlich an. Für ihn ist Zeit ohne Mama Arbeitszeit, und er braucht dann auch einfach Ruhe und kuscheln mit Mama im Bett.
Also selbst wenn es unbegrenzte gratis Betreuung gäbe. Nein. Einfach nein.
Nein