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Nachteilsausgleich hin oder her:

Nur weil 90 % der hingeschriebenen Antworten richtig waren, heißt das nicht, dass bei 5 Minuten mehr Zeit eine bessere Note bei raus gekommen wäre.

Kann ja auch sein, dass sie eben nicht mehr sicher wusste und sich scheut, Antworten aufzuschreiben, von denen sie nicht sicher weiß, dass die richtig sind.

Und sowieso ist jede Anfechtungsfrist längst verstrichen.

Dein Post macht den Eindruck, als suchst Du einen Schuldigen für die 5er Deiner Tochter. Aber selbst, wenn Du den findest, bringt es nichts mehr.

Ich wünsche Deiner Tochter viel Erfolg bei der Ausbildungssuche.

Alles Gute euch!

LG

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Hallo,

es ist schade dass die Prüfung so schlecht ausfiehl. Aber bei der Ausbildungssuche hätte auch der Nachteilsausgleich nicht geholfen. Denn ein ofizieller Nachteilsausgleich wird in das Zeugnis eingetragen. Was bei einer Bewerbung erst recht sehr schwer ist.

Gibt es nicht die Möglichkeit bei Euch, noch ein Jahr Schule zu machen? Irgendein kaufmänischer oder hauswirtschaftlicher Zweig. Gibt zwar keinen Abschluß, aber evtl. ein recht anständiges Zeugnis, das insgesamt dann einen besseren Eindruck vermittelt.

Liebe Grüße:-D
Martina

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Was nütz es Dir jetzt darüber nachzudenken? Der Drops ist gelutscht, jetzt heißt es nach vorne blicken und aktiv werden.
Wenn sie in den Garten und Landschaftsbau möchte, dann hin zu den Betrieben und ein Praktikum anbieten, nicht nur Bewerbungen schreiben!
Sich selbst vorstellen und vorsprechen, aktiv auch das schriftliche Problem ansprechen. Persönlichkeit wirken lassen.
An dem Zeugnis kannst Du nichts mehr ändern, an der Zukunft schon.