Meine Tochter geht in die 5 klasse hauptschule. Am Anfang des Schuljahres waren die Noten noch gut. Mittlerweile zählen bei der Lehrerin aber nur noch Projekte wo die klasse Geld gewinnen kann. Ausserdem redet sie den ganzen Vormittag nur und Übungen oder Arbeitsblätter werden nicht gemacht. Die letzte Mathe schulaufgabe war daher ne 5. Beim durchsehen der Hefte sah ich das ganz webig übungen gemacht wurden, aber es wurde nie was verbessert. Hausaufgaben gibt die Lehrerin grundsätzlich nicht auf. Ich bin also als mutter gefordert mit dem kind den ganzen stoff zu üben. Ich hab aber nich ein kind und bin auch noch berufstätig. Das kann doch nicht sein. Oder wie läuft das bei euch?
Unterrichtsstoff
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Hältst du dem Kind Händchen oder woher weißt du was da los ist??
Welches Bundesland wohnt ihr ??
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Sorry, aber deine Frage ist echt....
Ich weiss auch vieles was bei unserem Sohn in der Schule (6. Klasse) los ist.
Warum ?? Wir REDEN mit ihm und er zum Glück mit uns. Ich schaue mir auch gelegentlich an was sie so machen. Mathe sowieso, da er eine Rechenschwäche hat und entsprechend zu Hause mehr tun muss.
An die TE:
Nein das ist nicht normal. Ihr habt doch sicherlich Elternvertreter gewählt, dahin würde ich mich als Erstes wenden bzw. andere Eltern fragen ob es ihnen ähnlich geht.
Dann bleibt dir vorerst wirklich nichts anderes übrig als mit deiner Tochter die Sachen einmal durchzugehen und sie zu Hause etwas nachholen zu lassen. Da musst du nicht daneben sitzen, nur hinterher kontrollieren.
LG
Tanja
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Ich halte nicht Händchen. Aber ich kann Hefte ansehen in denen nichts gemacht wird und ich kann mich mit anderen unterhalten die das gleiche sagen. Wir wohnen in bayern
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Ich bin der Ansicht, dass Kinder in der 5. Klasse zwar eine gewisse Selbständigkeit haben sollten, aber nicht unbedingt haben müssen. Manche Kinder müssen an den Stoff herangeführt werden. Wer erwartet, dass die Lehrer sich mit den Kindern wie in der Grundschule auseinandersetzen, wird eines besseren belehrt werden.
Ich weiß nicht, wie das an der Hauptschule ist. Ich denke jedoch, dass die Gedankengänge oftmals dieselben sind wie an unserem Gymnasium.
Also am Gymnasium ist es bei unserem Sohn so: Grundbegriffe werden an die Tafel geklatscht und vieles muss sich erarbeitet werden. Ich könnte mir vorstellen, dass dies abgestuft auf dei jeweilige Form der weiterführenden Schule so erfolgt. In der 5. Klasse war allerdings auch viel Wiederholung dabei.
Also gibt tolle Internetseiten, wenn du selber nicht helfen kannst. Es wird doch erklärt. The Simple erklärt vieles an Stoff, Abfrager.de gibt es für alle Klassenstufen für alle Fächer und dort wird ein Allgemeinwissen abgefragt. Es gibt Klassenübungshefte etc.
Trotz allem - wichtig ist, sich mit dem Kind auch über die Themen zu unterhalten.
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Mittelschule ist ähnlich wie Grundschule, da wird viel gemeinsam erarbeitet.
Der Klassenlehrer hat einen ähnlichen Stellenwert wie in der Grundschule.
LG
Delfinchen
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d.h. es wird erarbeitet und nicht selber gedacht.....da fällt mir nur Kant ein.....
oder heißt es, sie präsentiert den Kindern alles....kann ich mir nicht vorstellen und wie lange läuft das denn dann. Hauptschüler sollen doch genauso an selbständiger Lernweise herangeführt werden wie die anderen Schüler. Schließlich machen auch da Kinder nach der 9. Klasse ihren Realschulabschluss oder gar ihr Fachabitur. Da gibt es genauso schlaue Kinder wie überall.
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und zum anderen Kinder müssen selbstständig lernen, ne 5 ist eine gute Motivation mehr zu tun...
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selbständig lernen ist ja schön und gut. Aber ein 5 Klässler muss das noch lernen noch lernen. Einige marschieren ja auch durch die Grundschule durch ohne jemals lernen zu müssen. Und gerade Mathe ist ein Fach wo lernen alleine nichts bringt wenn es nicht verstanden wird! Natürlich soll man als Eltern nicht ununterbrochen daneben sitzen und kann ein bisschen Selbstständigkeit voraus setzen. Aber wenn Unterstützung gebraucht wird muss sie gegeben werden.
Ich schaue mir auch in Abständen die Hefte und Mappen meines Sohnes an. Und dann wird auch gemeinsam geschaut was noch abgeheftet werden muss, was vielleicht nochmal ordentlicher gemacht werden muss usw.
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eine 5 sehe ich im übrigen nicht als Motivation. Es ist eher deprimierend, wenn es in einem Fach ist was man ohnehin nicht versteht und für das man sich vielleicht vorbereitet hat. Bei mir war es in Französisch so. Am Ende habe ich dafür gar nicht mehr gelernt, weil das Ergebnis sowieso immer gleich war, also warum damit belasten. Also ist auf jeden Fall Hilfe und Unterstützung der Eltern notwendig!
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Hast Du Dich schon mit anderen Eltern ausgetauscht? Wie sehen diese die Lage? Haben andere Kinder ähnliche Probleme? Wenn ja, würde ich über eure Elternbeirat dringend das Gespräch zur Lehrerin suchen und die Probleme offen ansprechen.
Betrifft es nur Dein Kind, welches Probleme in diesem Fach hat, dann würde ich zum einen mein Kind ermuntern, selbst auf die Lehrerin zuzugehen und zu fragen, ob sie bestimmte Dinge noch einmal/anders erklären kann und auch nach Arbeitsblättern zu fragen, mit denen Deine Tochter selbst zu Hause üben kann. Darüber hinaus würde ich als Elternteil die Probleme in einem persönlichen Gespräch bei der Lehrerin ansprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Gibt es Klassenkammeraden, die in Mathe besser sind und die mit Deiner Tochter vielleicht gemeinsam üben können?
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Hallo,
Ich bin Lehrerin an einer Mittelschule.
Wenn es sich bei euch tatsächlich so darstellt wie du schreibst, finde ich das echt nicht in Ordnung.
Zeit für Gespräche, ok, aber unsere Schüler brauchen viel Übung und die sollte man den Kindern geben. Ich hatte jahrelang die 5./6. Klasse und wir haben Stunden mit Üben zugebracht.
Ich würde dringend das Gespräch suchen.
Auf den Grundlagen der 5. Klasse baut die 6. Klasse auf und danach bestünde ja die Möglichkeit auf den M-Zweig. Demnachfinde ich schon wichtig, dass die 5. und 6.Klasslehrer so arbeiten, dass der Stoff einigermaßen beherrscht wird.
LG
Delfinchen
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Die gesamte klasse hatte am schuljahresanfang deutlich bessere Noten. Da wurde auch noch mehr geübt. 80 % der Schüler sind jetzt fast 2 Noten schlechter weil die Zeit mit Film schauen (u.a. fuck ju göthe), ein Projekt nach dem anderen und einfach nur reden vergeudet wird. Gespräch schön und gut. Es spricht ja nur die Lehrerin. Andere Eltern wollen sich jetzt auch beschweren. Hin und wieder kommen mal übungen aber die werden nicht mal verbessert
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Das geht so aber nicht, Übungen bringen nichts, wenn sie nicht auch verbessert werden...
Und Filme wie du sie nennst haben im normalen Unterricht gar nichts zu suchen, das ist unmöglich!
Ich verstehe dich völlig und es ist peinlich, dass manche Kollegen sich so verhalten.
LG
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Wenn ich schon höre, dass eine Mutter sich mit ihrem Kind aufgrund von Berufstätigkeit und Geschwisterkindern schulisch nicht beschäftigen kann/möchte...
Die schulischen Leistungen liegen auch in deinem Verantwortungsbereich, nicht nur in dem der Lehrerin!
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Ich hab nicht gesagt das ich mich nicht mit ihr beschäftige?? Muss man sich wirklich jedes Wort überlegen??? Wenn im Unterricht Filme geschaut werden, nix verbessert wird, die Kinder sich alles selber aus dem Buch aneignen sollen, das kanns nicht sein. Warum korrigiert eine Lehrerin nicht wie weit die Kinder sind. Ich bin dafür da mein Kind beim Lernen zu unterstützen. Nicht ihr den kompletten Stoff beizubringen.
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Ich bin über Deine überhebliche und unsachliche Antwort wirklich entsetzt!
Wo steht denn, dass die TE sich nicht mit ihrem Kind beschäftigen möchte?
Nirgendwo, das hast Du Dir einfach ausgedacht!
Wenn Du richtig gelesen hättest, dann hättest Du aber herausbekommen, dass die Lehrerin die Unterrichtszeit damit vergeudet, Kinofilme schauen zu lassen und keinen Unterrichtsstoff durchnimmt. DAS ist aber IHRE Aufgabe als Lehrerin! dafür wird sie bezahlt! Es ist ganz sicherlich nicht Aufgabe der Eltern, mit den Kindern den Unterrichtsstoff zu erarbeiten!
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Hallo,
mein Sohn geht in Hessen zur Schule und hat auch sehr viele derartige Projekte. Allerdings war es selbst für mich als Laien sehr einfach, den pädagogischen Nutzen herauszufinden. Die Kinder haben mehr von solchen Projekten gelernt und am Ende an Wissen behalten, als von stumpfen Lernen während des Unterrichts.
Das Nächste...dein Kind sollte vielleicht langsam anfangen das "Gerede" der Lehrerin vom Vormittag mit aufzuschreiben. Ich weiß bei meinem Ältesten in der Klasse hat ein Lehrer auch als Konsequenz für massives Quatschen der Klasse irgendwann aufgehört, alles an die Tafel zu schreiben. Die Frage ist also eher, was ist tatsächlich in der Schule los.
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Die Lehrerin betont immer wenn ich sie gesehen habe wie toll die klasse ist. So schön still. Kann also auch nicht der Grund sein was du sagst. Und nach dieser Probe kamen wir Eltern erst so richtig drauf das eben nichts geübt wird bzw. Nicht verbessert. Das schulübungsheft ist meist in der Schule. Konnte ich also nicht kontrollieren. Die lehrerin hats auch nucht gemacht sonst würde nicht alles falsch sein.
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Die Lehrerin betont immer wenn ich sie gesehen habe wie toll die klasse ist. So schön still.
Klar, die wollen den Film nicht verpassen.
Ok, das war böse.
Erkundige dich mal, bei den anderen Eltern, ob die Hefte der Kinder auch so aussehen. Das könnte ja ein Hinweis sein, in welche Richtung du agieren solltest.
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Normalerweise stehen jetzt Ende April/Anfang Mai die 2. Elternsprechabende an. Unbedingt besuchen und das Thema vortragen, dann siehst du, ob andere Eltern dasselbe Schicksal tragen oder deine Tochter nicht richtig am Unterricht teilnimmt.
Gemeinsam (mehrere Eltern) kann man Probleme besser lösen.
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Unsere klassenlehrerin in eigentlich Gymnasium Lehrerin. Diese Art und Weise kann sie vielleicht dort durchziehen. Aber nicht an einer mittelschule. Hier geht es um die Fächer bei denen übungen notwendig sind. Wenn in Mathe nur geredet wird was soll sie da mitschreiben. Es betrifft ja fast die ganze klasse. Projekte sinnvoll für kinder schön und gut aber Thema rauchen bzw. Ein Projekt nach dem anderen nur weil es ein paar Euro für die klassenkasse geben könnte. Heute z.b. fiel Mathe, englisch und deutsch aus weil sie 3 Stunden übers rauchen geredet haben!!!! Warum kann ich sowas nicht in Kunst machen. Und jetzt frag ich mich was sollen die Kinder mitschreiben.
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Ahh, dann ist die Lehrkraft eine Soma (Sondermaßbahme), die noch zu wenig Ahnung von Lehren in der Mittelschule hat.
Das Unterrichten am Gymnasium unterscheidet sich ganz eklatant vom Unterrichten in der Mittelschule.
Dann bekommt die Dame aber zu wenig Unterstützung, sei es von Kollegen oder durch die Ausbildungstage in Bad Alexandersbad...
Unsere Somas sind schon ganz gut „angekommen“, Filme in Dauerschleife oder permanent Reden gibt es da nicht, im Gegenteil. Sie haben gut erkannt, dass man in Mathe, Deutsch und Englisch gar nicht genug üben kann.
Sucht dringend das Gespräch und weist darauf hin, dass MS kein Gym ist und ihr mehr Übungen zu den einzelnen Themen wollt.