Kieferorthopädiebehandlung zu teuer?

Meine Tochter, 10, soll eine feste Spange bekommen. Jetzt haben wir einen Kostenplan erhalten, bei dem wir zu der Kassenleistung von 2800 € nochmal privat 2600 € für alles mögliche zahlen soll.
Wer hat mit sowas Erfahrungen?
Bin für jeden Tipp dankbar...

Grüße

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Hallo,

bei unserm Sohn ist das so, daß wir erstmal einen Teil selbst zahlen müssen und das nach erfolgreicher Behandlung zurück erhalten.Also 80% zahlt die Kasse gleich 20% zahlen wir selbst.
Ist das bei euch nicht so?
Geht doch nochmal zu nem anderen Kieferorthopäden und holt euch eine zweite Meinung ein.

Gruß fiebea

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Hallo,

also bei uns war das auch so das wir 20% alle viertel Jahr selber bezahlen mussten. Das waren dann immer kleine Beträge. Nächsten Monat ist die Behandlung abgeschlossen und dann können wir uns das Geld von der Krankenkasse wiederholen.

Lg fitsuse

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Ich vermute die 2600 € sind die privaten Zusatzleistungen, wie unsichtbare Brackets ( richtig geschrieben? ) Kunststoff statt Draht und die quartalsmäßige professionelle Zahnreinigung.

Ich habe derzeit 2 Kinder mit festsitzenden Spangen. Auch ich habe mir das private Angebot vom Kieferorthopäden durch den Kopf gehen lassen. Die Summe mal 2 ist für mich auch ein fetter Brocken. nach Beratschlagung mit meiner Freundin ( Zahnärztin ) sind wir für uns zu dem Schluß gekommen, das wir die fürs Erste nur die Kassenärztliche Version einbauen lassen, die professionelle Zahnreinigung übernimmt meine Freundin ( für uns kostenlos - ansonsten 50€ / pro Kind ) und nach Abschluß der Behandlung werden wir das Zahnband ( ich weiß nicht , wie das Teil richtig heißt - wird hinter die begradigten Zähne gelegt ) dann auch einbauen lassen.

Bei mir wären die reinen Privatleistungen mit 300 € pro Kind und Quartal zu Buche geschlagen. Das haben wir - ohne Qualitätsverlust des Endergebnisses - deutlich preiswerter

Scully

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Hallo,
wie schon oben erwähnt scheinen die 2600 Euro sich auf Zusatzleistungen zu beziehen.
Bei der Großen meines lebensgefährten war es auch so.
Wir bekamen zum Start der festen Spange einen Kostenvoranschlag über "erweiterte Leistungen".
Die Krankenkasse zahlt nur die Standards, also normales silberne Brackets, Standard-Bänder und nach Abschluss eine lose Spange damit die Zähne nicht wieder in die alte Position rücken.
Mit diesen erweiterten Leistungen hätten wir durchsichtige Brackets, termoelastische Bögen und diese Retainer bekommen. Außerdem eine Prophylaxe-behandlung.

Wir haben uns dann zusammen mit ihrer Mutter für die Standard-Ausführung entschlossen, einzig diese Prophylaxe-Behandlung wurde gemacht, da die junge Dame sehr empfindliche Zähne hat.

Seit 2 Monaten ist die feste Spange ab. Sie hat wunderschöne gerade Zähne und auch das tragen der losen Klammer ist kein Problem. Nächsten Monat wird entschieden ob die Behandlung abgeschlossen ist, dann bekommen wir den Eigenanteil von 20% von der Kasse zurückgezahlt.

Viel Erfolg mit der Zahnspange
wünscht
Eilynne

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Wir haben die kieferorthopädische Behandlung unserer Tochter komplett selbst bezahlt und mussten insgesamt ca. 4000 Euro löhnen. Gottseidank in vierteljährlichen Teilzahlungen ;-)
Hat sich aber gelohnt - sieht klasse aus #pro

LG Sabine

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Hallo,

schön das mein Sohn auch mit Kassenmodell klasse aussieht! Spart mir jede Menge Geld, dass ich sinnvoller verwenden kann!!!

diegute